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Kurioses und Ausgezeichnetes

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ZOSCAR-Züge

Der Z(ug)oscar wird dem besten Beitrag einer Auswertung verliehen. Prämiert werden Züge, die entweder besonders handlungsfördernd, besonders originell, besonders unterhaltsam oder sonstwie einfach auffallend toll zu lesen sind.

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Sternzeit 200301.14

"...Mr. Belloni, finden Sie heraus, wer Polyhagenes war."

Sofort tippte Belloni den Begriff in den Computer ein und gleich darauf erschien eine Liste mit möglichen Bedeutungen:

- Eine Comicfigur auf der Erde des 22. Jahrhunderts,
- eine Thalianische Göttin auf dem Planeten Thalia im Sektor 147,
- eine polymere chemische Metallverbindung
- ein hundeähnliches Tier auf dem Planeten Herian
- ein Pflanze auf dem Planeten Perikladan
- ein Gott eines Indianervolk auf dem Planeten Erde
- ein Opernsänger vom Planeten Septime
- ein Herrscher in der altgriechischen Antike
- eine geometrisch mathematische Figur.

Georg Belloni

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Sternzeit 200301.29

Auch Ripley hatte Schwierigkeiten, die Anzeige auf seinem Tricorder zu lesen... zumal er noch ziemliche Kopfschmerzen vom Phasertreffer hatte. Dann jedoch hellte er seine Mine kurz auf, nur um danach die Stirn in tiefe Falten zu legen.

"Sir, diesen Anzeigen zu Folge hat es vor wenigen Sekunden einen weiteren Ort-zu-Ort Transport gegeben. Er hat den Beam-Strahl durch das... unglaublich... durch das Replikatorsystem geschickt. Wenn er oder sie überhaupt wieder richtig zusammengesetzt wurde, dann kann ich zumindest nicht sagen wo. Der Spion könnte überall auf diesem Schiff sein.", sagte Ripley mit ungläubiger Stimme.

Jason Ripley

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Sternzeit 200302.12

"Sir, an Bord des romulanischen Schiffes passiert etwas... ein mächtiger... monströser..... und unvorstellbarer Energiestrahl wurde gerade abgeschossen. Er.... FESTHALTEN." kaum hatte Magnees das letzte Wort ausgeschrieen, ging ein mächtiger Ruck durch das Schiff und die Beleuchtung sowie einige technischen Systeme brachen kurz zusammen.

Es vergingen Sekunden, bis die Beleuchtung wieder einsetzte, doch der eigentliche Schaden war minimal.....

"Sir, alle Systeme funktionieren wieder ohne Probleme, wir, nun ja, Sir, sind nur mit Warp 8,93 geflogen!" Einige Brücken Offiziere klatschten bei diesen Worten und lächelten dem Chefingenieur begeistert zu.

Magnees fuhr fort. "...und zwar........... wieder zurück........" Das Lächeln ringsum erstarb.

Andreas Magnees

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Sternzeit 200302.27

Colin registrierte am Rande, dass irgendetwas um ihn herum geschah. Fremde traten ein und wollten irgendetwas von ihm. Er wurde etwas wacher, hatte aber gar kein Interesse an ihnen, sondern nur an den multifunktionellen tragbaren Datenerfassungs-und verarbeitungsgerät, das der Fremde der Frau gegeben hatte. In seinen Inneren wurde ein Wunsch deutlich. Er musste das Gerät bekommen um wenigstens einen Teil seiner Körperelektrizität aufzuladen und wiederherzustellen.

Mit einem Satz war er auf den Beinen und bei der Fremden. Ehe einer reagieren konnte, nahm er ihr den Tricorder ab und begann ihn ziemlich schnell auseinander zunehmen. Das, was er jetzt benötigte, war die Sarium-Krellid Energiezelle. Er nahm sie an sich und gab der Frau wortlos die Überreste des Tricorders zurück. Er selbst setzte sich auf die Liege und lehnte sich etwas entspannter zurück. Die Zeichnungen seiner Handgelenke wurden wieder etwas heller, während er die Energiezelle einfach nur in der Hand hielt. Es dauerte etwas ehe er wieder ansprechbar war.

"Colin Mc Silver", sagte er plötzlich zu den Fremden, "Verzeihen Sie eine nicht sofortige Beantwortung ihrer Frage, aber ich musste erst mein System wieder annähernd herstellen."

Colin Mc Silver

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Sternzeit 200303.20

"Captain, ich registriere Lebenszeichen in dem kleinen Objekt. Sie sind identisch mit denen, die vorher auf der USS Bright waren. Allerdings ist das nicht möglich, denn die Besatzung hätte in dem Objekt keinen Platz. Es ist nicht größer als eine Sonde. Entweder werden wir getäuscht - die Besatzung befindet sich also noch auf der USS Bright und greift uns an. Oder jemand anders ist auf der USS Bright oder in deren Systeme eingedrungen..."

Hoffnungsvoll sah Kadija zu Tommok. "Ich schlage vor, der USS Bright einen Besuch abzustatten."

Tommok nickte der Sicherheitsoffizierin zu. "Einverstanden Miss Ceram, schön übrigens, dass Sie wieder voll im Dienst sind. Wen würden Sie mitnehmen auf die Bright?"

Etwas hilflos blickte Kadija sich um. Soweit sie die Situation erfasst hatte, war da niemand `zum Mitnehmen`. Ihr Blick streifte die unwichtigen Konsolenanhängsel.

"Ich gehe allein."

Kadija Ceram

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Sternzeit 200304.09

---USS BRIGHT / BRÜCKE

In dem Moment ertönte ein Klopfen an der Brückentür.

"?"

"Was?" sagte Kadija.

"Da sind Fremde vor der Tür," informierte Claus sie . "Sie fragen, ob sie reinkommen dürfen. - Ihre Sprache ist nicht schwer," fügte er hinzu.

"Was?" sagte Kadija verdattert. "Äh, nein, natürlich nicht! Halte bloß das Kraftfeld aufrecht!"

"Sie wollen einen Unterhändler schicken. Unbewaffnet."

Kadija war sprachlos. Das war ihr auch noch nie untergekommen. Aber da es sich offenbar um eine Art Erstkontakt handelte, musste sie wohl zustimmen.

"Claus, lass einen rein, aber nur einen und schließ sofort danach wieder die Tür und das Kraftfeld!"

Sie nahm das Gewehr in Anschlag und stellte sich vor die Tür. Als sie sich öffnete und einer der Aliens reinkam, schnappte sie ihn, warf ihn über die Konsole und drückte ihm das Gewehr an den Hals. Er wehrte sich nicht.

"Wer seid ihr?" herrschte sie ihn an. Claus übersetzte; es klang wie das Tropfen einer Kaffeemaschine.

"Er sagt, sie seien Kaffeerianer, die in dieser Spalte gefangen worden seien. Ihr einzige Chance war, einen Transporterverstärker zu bauen und den aus der Falte zu schicken um ein anderes Schiff zu suchen. Als die USS Bright kam, haben sie sich drauf gebeamt, konnten aber nicht mit der Technik umgehen. Zudem hatten sie aus Versehen die Besatzung der USS Bright in den Transporterverstärker gebeamt."

Kadija lockerte den Griff. Der Kaffeerianer sah nicht sehr gefährlich aus. Seine grüne Haut spannte sich um einen ca 1,50m großen Körper. Claus fuhr fort nach einem weiteren Kaffeschwall.

"Er sagt, sie wären auf der Suche nach Korn, aus dem sie ein dunkles Getränk herstellen, das für sie lebenswichtig ist. Sie wären seit einem halben Jahr in dieser Spalte und würden bald sterben. Sie hofften, auf der USS Bright Korn zu finden."

Kadija legte das Gewehr beiseite und stellte den Kaffeerianer wieder auf den Boden. Sie zwang sich zu einem Lächeln, was den kleinen Kaffeerianer, der wirklich sehr abgemagert aussah, zu einem Gegenlächeln veranlasste. Kadija sah braungelbe Zähne.

"Claus, sag ihm, dass wir kooperieren. Ich versuche, Korn zu finden, wenn sie uns mit ihrer Technologie helfen, aus der Spalte zu fliehen und die alte Besatzung zurückbeamen.

"Aber sie sind Feinde! Gar nicht nett!"

"Willst du deine Mutter wiederhaben?"

"Ja!"

"Dann mach hinne!"

Schmollend übersetzte Claus. Der Kaffeerianer begann zu strahlen, ergriff Kadijas Hände und schüttelte sie überschwenglich. Claus senkte das Kraftfeld um die Brücke und einige weitere Kaffeerianer wagten sich vorsichtig auf dieselbige. Beim Anblick ihrer Toten schreckten sie zurück, aber der Unterhändler schwafelte eine Zeitlang mit ihnen und einige schleppten die Toten von der Brücke, während sich ein kleines Grüppchen um Kadija versammelte und hoffnungsvoll aus den großen gelben Kulleraugen zu ihr aufschaute.

Kadija Ceram

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Sternzeit 200305.07

"Captain! Ich wusste nicht, dass so etwas passieren kann, wenn ich das Programm abschalte. Sehen Sie, ich habe es schon früher getan..."

Das Gesicht des Doktors knickte kurz zur Seite ein...

"...so wie jetzt. Und normalerweise ändert sich nichts...Aber das können Sie wahrscheinlich nicht verstehen. Den ganzen Tag stehen Sie stocksteif auf der Brücke rum und geben Befehle, während unsere Crew sich da draußen bei den Romulanern den Arsch aufreißt!! Junge Männer, Frauen, bei nächsten Mal vielleicht schon Kinder...Sie riskieren Ihr Leben, damit Ihnen hier oben in Ihrem geschmacklosen Plüschsessel keine Ohrspitze gekrümmt wird..."

Fast übergangslos war Basanis Tonfall von reuvoll und selbstmitleidig zu anklagend, unverschämt und hochrot-wütend gewechselt!

"Warum gehen SIE nicht mal da raus, Captain!! Opfern Sie doch mal Ihr Leben...anstatt hier Gummi-Entchen zu züchten und sich von diesem Sprücheklopfer Broek kannenweise mit Blüten-Tee abfüllen zu lassen!!!

Wir haben eine Aufgabe zu erfüllen!!! Und wenn's nach mir ginge, wäre die halbe Mannschaft schon längst nicht mehr an Bord!! Achtkantig raus mit denen, am besten mit Sarg und Musik - einer fauler und inkompetenter als der andere, Mr. Kim hat mir alles erzählt!! Was gucken Sie denn so...? Passen Sie bloß auf, ich weiß auch sehr gut, wogegen SIE allergisch sind, Captain! Ts...Muss doch mal gesagt werden! Und wissen Sie was...vielleicht komm ich ohne meine Ethik-Routinen sogar besser klar..."

Medzizinisch-Holografischer Basani

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Sternzeit 200305.25

--- MASCHINENRAUM

Magnees: "Wenn Sie so fragen, Ms. Taylor, NEIN. Ich brauche Ihre Hilfe - SUSI bereitet uns immer mehr Probleme. Der Captain hat mich nun beauftragt das Problem zu lösen, nur wir können es nicht lesen, eh lösen meine ich. PO Basani ist jedoch ein Computerprogramm und kann sich so in SUSI fortbewegen. Er muss SUSIs Ego entfernen. Da er ja Arzt ist, müsste dies unter Ihrer Anleitung Mrs. Asyley Jordan Taylor doch möglich sein oder?"

Andreas Magnees

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Sternzeit200306.12 Ysdi tippte auf die Konsole. Ein lang gezogener Ton bestätigte dies.

"An die Crew der USS Mirage! Hier spricht Ensign Ysdi. Ich habe eine Mitteilung zu machen. Sie alle werden die momentane Situation unseres benachteiligten Computers SUSI hinreichend kennen. Lieutenant Magnees und ich haben ausführlich darüber debattiert, wie wir am besten mit SUSI 'zusammenleben' können. Es freut mich Ihnen mitteilen zu können, dass wir zu zwei Möglichkeiten gekommen sind. Erstens: Wir unterwerfen uns voll und ganz dem Computer. Ein solcher Zustand herrscht zurzeit ja beinahe."

"Wie Sie wissen bin ich eine künstliche Lebensform und kann daher den Computer sehr gut verstehen. Deswegen haben wir uns für einen Kompromiss entschieden."

"Wir entlasten unseren Computer einfach, indem wir", nun beschleunigte Ysdi seinen Redefluss und seine Stimme wurde auch lauter, "ihn einfach nicht mehr benutzen. Wir streiken!"

Ysdi

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Sternzeit 200306.30

--- BRÜCKE

Hajo tom Broek, seines Zeichens Steuermann der USS Mirage, war ein wenig verstimmt. Das hatte verschiedene Gründe. Zum ersten passte es ihm nicht wirklich, dass der Feind seine Nachschubwege für Tee unterbrochen hatte. Nun musste er zunächst auf diesen schmierigen Ferengi Darjilink als Tee-Quelle zurückgreifen. Und der nahm noch unverschämtere Preise als sein letzter Lieferant. Zudem hatte Hajo den verdacht, dass er replizierten Tee unter die Ware mischte.

Zum anderen musste der Steuermann feststellen, dass sein Adonis-Körper von einem kleinen Bierbäuchlein geziert wurde. Das konnte ja wohl nicht angehen.

Weiterhin konnte Hajo nicht begreifen, dass sich die Techniker mit allerlei unwichtigen Dingen beschäftigten, anstatt ein Interface zu entwickeln, das Hajo erlauben würde, alle tausend Schiffe gleichzeitig zu steuern und damit den Feind genüsslich in seine Einzelteile zu zerlegen. Das wäre doch mal was.

Außerdem war gerade die Meldung gekommen, dass die Tahol einige Planeten in ihre Gewalt gebracht hatten. Und ausgerechnet auf einem dieser Planten lag in einem kleinen Bankschließfach 5000 Meter unter der Erdoberfläche Hajos Notvorrat: Ein Viertelpfund Bünting C.K. Privat. Eine Katastrophe!

Nein, die Laune des Steuermanns war gar nicht gut. Er drehte sich zum Käpt'n um. "Sir, ich empfehle, die Technik mal etwas sinnvolles machen zu lassen. Sie sollen ganz fix eine Vorrichtung entwickeln, mit der ich alle 1000 Schiffe gleichzeitig steuern kann. Dann fliegen wir zu den Tahol und pusten sie aus dem Raum. Damit rechnen die nie. Und Mahon darf auch ein bisschen schießen, wenn er gerne möchte."

Hajo tom Broek

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Sternzeit 200309.10

---BRÜCKE

Dann wandte sich der Andorianer wieder dem Hauptschirm zu und dachte laut:

"Wenn wir so klein sind, wie eine Fliege, dessen Raumschiffform sie nicht erkennen, dann dürfte ein Shuttle unsichtbar für sie sein! Ich schlage für, alle Shuttles ausschwärmen zu lassen, um das feindliche Schiff zu erkunden! Die MIRAGE kann während dessen die Innereien des Schiffes erforschen und vielleicht zum Computerkern vordringen!"

Ohros'gold mech Mahon

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Sternzeit 200309.26

"Wie kommt es, dass Ihre Spezies taholisch spricht?"

"Die Tahol sind die Diener unseres Imperiums. Es stellte sich heraus, dass sich der Großteil des intelligenten Lebens in weitaus größeren Dimensionen entwickelt hat, so brauchten wir Diener dort oben. Sie waren zu primitiv, um unsere Sprache zu lernen und so lernten wir ihre. Wir gaben den Tahol Technologie und sie gaben uns Gehorsam. Doch das ist nun vorbei! Sie haben die Geheimnisse der Miniaturisierung gestohlen und sich von uns abgewandt!"

Roland Keller

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Sternzeit 200310.11

"Herr tom Broek, Sie sind unser Kindergartenspezialist' hat er gesagt." Hajo tom Broek eilte mit finsterer Miene mürrisch vor sich hin murmelnd durch die Gäge der Mirage. "'Gehen sie in den Frachtraum und kümmern Sie sich um die Kadetten' hat er gesagt. 'Sie sind unser bester Mann dafür' hat er gesagt. Jaja, der Hajo ist der beste Mann für alles, was unangenehm ist. 'Aber seien Sie zur Schlacht wiede da' hat er dann gesagt. Jaja, der Hajo kann nicht nur zaubern, sondern er kann auch noch überall gleichzeitig sein..."

An dieser Stelle musste er sein Selbstgespräch abbrechen, denn er erreichte den Frachtraum. Die Tür öffnete sich und Hajo trat in Gewusel aus Halbwüchsigen. Mit einem Mal erschallte es: "Ein Offizier ist anwesend!" Sofort stellten sich dich Sternenflotten-Azubis in Reih und Glied auf.

'Ohauerha', dachte sich Hajo. 'Das ist tatsächlich ein Kindergarten.'

Dann setzte der Steuermann an: "Äh, willkommen auf der Mirage. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, sie sind hier in Sicher..."

"Sir, ich muss eine dringende Meldung machen!" Der "Rädelsführer" der Meute unterbrach Hajo unwirsch.

"Ja bitte?" Der Steuermann musste sich ein wenig zusammennehmen, um nicht unfreundlich zu klingen.

"Auf der USS Integer wird massiv gegen die Sternenflottenvorschriften verstoßen, Sir!"

"Ist das so?" Hajo zog in gespielter Überraschung beide Augenbrauen hoch.

"Das ist so." Der junge Mann mischte seiner Stimme einen drohenden Ton bei. "Wenn Sie und Ihr Captain nicht dagegen vorgehen, dann..."

"Was dann?" Hajo spielte betont unauffällig an seinen Kragenpins.

"Äh, dann..." Der Kadett war ein wenig aus der Fassung gebracht. "Dann... dann hat das Folgen!"

"Ist das so?" wiederholte Hajo noch einmal.

Keine Antwort.

Hajo seufzte. "So Kinners. Jetzt lasst mal gut sein. Ihr habt eure Pflicht getan *hüstel* und nun lasst uns das machen."

"Aber Sir! Ich protestiere..."

"SIE HABEN HIER GAR NICHTS ZU PROTESTIEREN!" Hajo wurde auf einmal puterrot. "WIR SIND IM KRIEG UND HABEN JETZT KEINE ZEIT FÜR DIESEN KINDERKRAM!" Kurze Pause. Dann ruhiger zu den Kadetten. "Ruhen sie sich aus, lernen Sie ein paar Sternenflottenvorschriften auswendig und kümmern sie sich um nichts weiter."

Die meisten nickten und wollten sich zerstreuen, doch da brüllte Hajo noch einmal seinen speziellen Freund an: "NUR SIE PUTZEN GEFÄLLIGST DEN LAGERRAUM BIS ER BLITZT UND BLINKT! UND REPLIZIEREN SIE SICH EINE ESELSMÜTZE DAZU! UND WENN SIE FERTIG SIND, STELLEN SIE SICH IN EINE ECKE! DASS DAS KLAR IST!"

Wenige später ließ sich Hajo nit zufriedenem Gesicht lässig in seinen Sessel auf der Brücke fallen. "Fertig zum Krieg, Sir."

Hajo tom Broek

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Sternzeit 200310.25

--- MASCHINENRAUM

"Wie? Sie brauchen ein paar meiner Techniker? Wir sind hier doch nicht bei 'Wünsch-dir-was'! Was glauben Sie meine Techniker lungern hier rum und warten nur darau, dass jemand aus der Wissenschaft ein paar Leute anfordert? Die Wissenschaftslabore habe Nummer 723 auf meiner Liste und nur zur Information meine Liste hat 740 Positionen und momentan wird Nummer 7-13 abgearbeitet. Ich melde mich in ein paar Tagen wieder, wenn meine Männer wieder nichts zu tun haben. Magnees Ende."

Kaum hatte Magnees den Kanal beendet, piepte schon wieder die Hotline.

"Maschinenraum, Magnees in der Leitung - Sie haben einen Schaden?"

"Euhm, ich direkt nicht, aber ich hatte vor 15 Minuten angerufen, weil eine EPS-Leitung im Bereich D5 Sektion Omicron 2 defekt war. Nun, die Leitung ist jetzt tot."

"Natürlich, wir haben sie auch abgeklemmt. Sprüht sie noch Funken?"

"Nein aber..."

"Na also! Mängel beseitigt. Magnees Ende."

Kaum geendet meldete sich Ripley wieder.
"Sir, Bauer und ich sind jetzt fertig - was ist als nächstes?"

"Suchen Sie mir Ysdi - er hatte vor 20 Minuten Schichtbeginn. Wenn er sich nicht gleich bei mir meldet lasse ich ihn zerlegen und seine Teile in der beschädigten Bereichen einsetzten. Und Bauer soll die Hotline machen, ich muss hier raus."

Andreas Magnees

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Sternzeit 200311.11

[...]

Mahon wies auf Belloni. "Der dort ist für Besorgmissionen dieser Art zuständig."

[...]

"Das dauert mir zu lange, Mr. Belloni.", sagte Mahon gepresst.

[...]

"Bereit, mein Lieber?"
Belloni: "Eigentlich würde ich lieber alleine..."
Mahon unterbrach ihn: "Gut. Transporterraum, Energie!"

[...]

Mahon schnitt ein gelangweiltes Gesicht: "In die Luft, hm, klingt nach einem altem Schuh. Ausserdem ziemlich einfallslos, Ensig, äh, Commander." "Nein, sicherlich haben sie da Vorkehrungen getroffen. Ich denke, Sie gehen jetzt da rein, " Mahon deutete auf die Türe, hinter der sich hunderte dieser ekelhaften Nagetiere tummelten und nur darauf warteten, von einem Greifarm gefangen, in einen Käfig gesetzt und durch ein ausgeklügeltes Transportsystem überall auf dem Schiff verteilt zu werden, "und füttern die Tierchen. Aber passen sie auf, daß jedes seinen Teil bekommt. Ich passe hier solange auf!"

Belloni wollte protestieren, aber Mahon schob ihn schon in den Raum. Die schleimigen Viecher stürmten auf den armen Sicherheitschef zu. Mahon lächelte ihn noch kurz an: "Jeder Tahol würde sie jetzt beneiden. Das ist das Paradies!" und schlug die Tür zu. Dann lehnte er sich an die Wand und wartete, ob Belloni wieder herauskommen würde.

[...]

"Wir haben Zugriff auf das Schiff und seine Logbücher! Außerdem können wir fast sämtliche Funktionen von hier aus steuern. Leider..." Mahon seufzte tief "...ist die Bewaffnung nur sehr mangelhaft und die Schildsysteme - lächerlich. Das Ding ist zu nichts Wichtigem zu gebrauchen!" Dann tat er einen Schritt zur Seite: "Hier Belloni, übernehmen Sie es!"

Ohros'gold mech Mahon

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Sternzeit 200311.24

"Ysdi an Brücke! Ich habe vor, mich mit ein wenig Anti-Materie in ein oder zwei Torpedos auf ein Tahol-Schiff zu bringen. Meinen Analysen zufolge arbeitet das taholische Antriebssystem mit Texocomotrid, eine normalerweise höchst instabile Verbindung. Würde dieser Stoff mit Anti-Materie in Verbindung kommen, gibt es eine Explosion riesigen Ausmaßes, möglicherweise auch auf Subraumebene. Ich habe Schiffe mit ausreichend Texocomotrid lokalisieren können. Sie befinden sich wohl als Artillerieschiffe etwas weiter von der restlichen Flotte entfernt.

Wir könnten ein solches Schiff als trojanisches Pferd umbauen und unserem Gegner großen Schaden zufügen. Allein kann ich allerdings ein derartig großes Schiff nicht unter Kontrolle bringen. Ein paar Freiwillige sind herzlich willkommen. Überlebenschancen sind wie üblich ziemlich verschwindend.

Ysdi

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Sternzeit 200312.07

So saßen sie in dunkler Nacht zwischen Tod und Sieg und ein jeder richtete seinen Geist auf die Vergangenheit und der Lieben, oder aber auf die nahe Zukunft und darauf, Ehre im Kampf zum Sieg oder zum Tode zu erringen. Denn Kampfesmut war ihnen nicht wenig und sie dürsteten nach zehn Jahren Krieg dem Blut der Tahol. Neoptolemos zu ihrer vordersten hatte den Griff an den beiden Wundertaschen, Menelaos und Diomedes zu seiner Stärkung und der Odysseus mit seinem brennenden Blick dahinter, Philoktet, Ajax, Idomeneus, Meriones und wie sie da hießen über die Höhlung verteilt.

---BRÜCKE TAHOLSCHIFF

Szenenaufbau: Zwei Tahol in inniger Umarmung , einer davon der Captain, der Rest läuft durcheinander wie in großer Verzweiflung.

Captain: „Oh Helena, dies kann nicht unser Schicksal sein, schworen wir nicht unsere Liebe über Krieg zu stellen?“

Tahol2 (schluchzt): „Geliebter, nie hätte es soweit kommen dürfen.“

Tahol3 (kommt hinzu): Großmo-....Paris, die Feinde ziehen sich zurück!“ (Allgemeines Gejubel) „Ihre Lager sind verbrannt, die Schiffe verschwunden.“

Tahol2/Helena: „So lässt Menelaos ab von mir und ich bin für immer dein!“

Tahol3: „Sie ließen uns ein Geschenk vor den Toren.“

Captain/Paris: „Holt es herein und richtet sie gute Nachricht aus! Heute nacht wollen wir feiern!“ Großes Gejubel abermals. „Lasst uns vor dem Geschenk versammeln und über die Griechen triumphieren!“

--- Trojanisches Pferd/Taholschiff

Gespannt warteten unsere Helden, auf dass die Tahol feierten und sich sicher wähnten, dann stürmten sie in rasender Wut aus dem falschen Pferd/Schiff und metzelten die, die da so arglos sich freuten, nieder. Nur zwei Verluste mussten sie am Ende betrauern, Smithikos und Johnemnon, doch diese beiden gingen als Helden in den Tod denn sie waren die ersten gewesen, die stürmten. Als nur noch wenige Feinde lebten, stellte sich Neoptolemos über seine geschlagenen Gegner und rief:

„Der Sieg ist unser! Beschlagnahmt die Stadt, lass keine Gnade walten! Geht zur Waffenkammer,“ er stutzte, „...ja, die Waffenkammer, und...zur..Brücke?“

Mahon schüttelte die Fühler und sah sich um. „Moment mal...“

Alle Griechen und Trojaner hielten in ihren Bewegungen inne und ein roter Rauch schien aus ihnen zu entschweben. Helena und Paris machten einen Satz auseinander und spuckten angeekelt aus.

Kadija Ceram

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Sternzeit 200312.24

"Frollein, ich bitte Sie!" Hajo tom Broek sah sich und sein Volk in seiner Ehre verletzt. Er deutete auf ein paar Zeilen, die auf Leus Datenpad vermerkt waren. "Wenn ich sage 'Ik schküpp di futt', dann ist das schon fast freundschaftlich gemeint. Das 'Treten Brustkorb von Unterling ein' eines Tahol ist eine Drohung beziehungsweise eine unverrückbare Ankündigung'".

"Achten Sie auf den Tonfall, Sir."

"Wenn man die Analogie des Taholischen zur Plattdeutschen Sprache bezüglich der Melodieveränderung bei Aggression..."

"Ostfriesen sind nicht aggressiv!" brauste Hajo auf. Dann ruhiger: "Zumindest sehr selten."

"Lügen Sie mich mal an, Lieutenant Commander."

"De Kaptein is een Wiesnös."

"Lügen, hab ich gesagt!"

"Tschuldigung. Also: De Kaptein is een Kauelmors."

Hajo tom Broek

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Sternzeit 200401.09

"Erstmal, sollten Sie diese Bommel-Mütze abnehmen, sieht ja ziemlich albern aus!!"

Basanis angstverzerrtes Gesicht wurde jetzt auch noch puterrot. Schnell liess er die holographische Schlumpermütze verschwinden.

"Zweitens...*räusper*...."

Der tote Ashley-Engel betonte jedes Wort, als wäre es ein Phaserschuß. "...Sie sind ein Geizkragen!! Ein Leuteschinder!! Ein emotionaler Pyromane!! Ein zwischenmenschlicher Eiswürfel!! Ein schizophrener Sadist!!"

"Allerdings...", fügte die greuliche Mrs. Eggs-Inkarnation gruslig flüsternd hinzu, "...das Schlimmste ist - eigentlich steckt bei ihnen ein weicher Kern in einem ziemlich harten Pudel...oder wie sagt man das, Ashley, mein Engel?!"

Basani war zurück auf sein Bett gesunken und hielt sich bibbernd die Bettdecke vors Gesicht.

"Was wollen Sie von mir?", baute er seine Sprachfähigkeit nur unwesentlich aus...

"Ganz einfach!", lachten die beiden ungebetenen Gäste fröhlichschaurig. "Wir werden Ihnen jetzt noch ein paar Minuten richtig Angst machen, ihre Sünden auflisten, dann kriegen Sie ihre Strafe, weinen ein bisschen, bereuen schliesslich alles und werden ab sofort ein besseres Hologramm!! So einfach ist Weihnachten..."

Medzinisch-Holografischer Basani

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Sternzeit 200401.25

Karmena Prime,
Name: Benannt nach dem Leiter eines Föderations-Pionierkommandos Beobachtungssonde K-69874-7 im Orbit stationiert (nach Besuch der Tahol wohl zerstört)

Bevölkerung: 0
Restkulturspuren: Mehrere Tempel Iconianischer Herkunft,
Lebensformen:
größtenteils Reptilien (auch flugfähige), vereinzelt Fische, keine bekannten Säugetiere. Hitzeangepasste Pflanzen mit lederartigen Blättern Großteil der Pflanzen und Tiere giftig

Planeteninneres:
größtenteils Insekten und fliegende Tiere, Sichtung von mindestens einem Exemplar eines tintenfischförmigen Lauftiers

Das "Quintsliga"- Waffensystem: (Benannt nach einem vulkanischen Dämon) Wenn eine Person von der Gruppe isoliert wird (einige Fallen sind darauf ausgelegt), wird es durch einen Quintsliga getötet, der seine Gestalt annimmt und sich wieder der Gruppe nähert, um größtmöglichen Schaden anzurichten. Also: Keine Trennung der Gruppen! Und jeder muss die Fähigkeit haben, auch auf Kameraden zu schießen, sollten Sie sich als gefährlich erweisen (Betäubungsstrahlen helfen hier übrigens nicht, da ein Quintsliga biomechanisch ist)

Innere Welt: Iconianisches Portal vermutet, aber auch vermehrtes Auftreten von Spezies, die feindlich auf Eindringlinge reagieren Zentralbewusstsein vermutet, aber nicht bestätigt worden.

Roland Keller

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Sternzeit 200402.19

Am rechten und linken Rand dieser Halle waren kleine Glaskästen zu sehen. Magnees und Ripley schritten die rechte Seite der Kästen ab. Während Ysdi, Belloni und Mrs. Egg die linke Seite unter die Lupe nahmen.

In jedem war so was wie ein kleines nachgebildetes Sonnensystem zu sehen und den Glaskästen war irgendetwas eingebrannt. Wie ein geographisches Kartenwerk in 3D. Plötzlich rief Ysdi nach Magnees:

"Sir, ich habe etwas gefunden."

Als Magnees und Ripley die anderen erreichten sahen sie einen leeren Kasten.

"Und?", fragte Magnees

"In der Sprache der Tahol würde diese Einätzung 'Tahol' bedeuten. Und sehen Sie nun, was hier steht."

Gleich 3 Kästen weiter war ein Glaskasten auf dem "Erde" stand. In klaren deutlichen Buchstaben.

"Wenn Sie nun ganz genau hingucken würden, dann könnten Sie sogar die Menschen darin erblicken....."

"Die haben ihr Sonnensystem gegen unseres eingetauscht. Daher waren die Tahol hier" rutschte es Ripley raus und Magnees musste erstmal richtig schlucken.

Andreas Magnees

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Sternzeit 200403.06

Tommok rollte ein wenig mit den Augenbällen. Die vorausgegangenen Sätze stellten sein durchaus vorhandenes Gespür für Logik auf eine harte Probe. "Sie wollen also auf Kronos beamen, von dort aus das andere System zerstören, in der Hoffnung, dass Ihres das richtige und das andere das Falsche ist, weil Sie sich andernfalls selbst zerstören würden, habe ich das richtig zusammengefasst? Und Sie meinen, Sie könnten nicht EINES der beiden Systeme zerstören, weil sonst alles kollabiert? Und dieses Problem wollen Sie dadurch umgehen, dass Sie irgendwo hinbeamen?"

Tommok schnappte nach Luft. "Ich sage das ungern, aber ich verstehe kein Wort. Sie wissen ja, dass ich halbwegs logisch klingenden Vorschlägen gegenüber durchaus aufgeschlossen bin, aber was Sie hier vorschlagen, erinnert mich an die konfusen Vorgänge bei der Einführung der Raumfracht-Maut im Jahre 2134. Bitte formulieren Sie Ihren Vorschlag noch einmal so, dass auch ein Vulkanier ihn verstehen kann."

Tommok

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Mirage-Blüten

Wo viel geschrieben wird, fallen Späne. Stilblüten, wie sie im folgenden stehen, kommen bei uns regelmäßig vor. Da diese meist sehr unterhaltsam sind, sammeln wir sie hier in dieser Rubrik. Wir wünschen viel Spaß beim Schmunzeln.

Und hier sind die ersten beiden Mirage-Blüten:

Georg Belloni - leicht größenwahnsinnig - über die Tatsache, dass 11.000 taholische Kampfschiffe auf Warp gegangen sind...

"Wir sind eingekesselt von 800 taholischen Schiffen.
Der Grossteil der Flotte wurde in die Flucht geschlagen."

"Eine gigantische Explosionswelle breitete sich aus und zerstörte drei nachzügelnde Schiffe, die rechtzeitig ausweichen konnten."

Es folgt der bescheidene Rest unserer Sammlung:

[1: Kriegstaktik a la Mirage.]
"Tommok hier, wir werden Mr. Ysdis Plan ausführen und in etwa 90 Sekunden explodieren..."

[2: Ein Einblick in Tommoks messerscharfen Verstand.]
Tommok betrat die Brücke, da die Fortsetzung der Offiziersbesprechung ohne Offiziere nicht besonders logisch war.

[3: Die Leiden eines Singles...]
Die Wände schienen von einer Art hautigem, ledigem Stoff überzogen zu sein, hinter dem rötliches Licht pulsierte.

[4: Befehl zur Selbstzerstörung?]
"Chief, versuchen Sie jedes Quäntchen Energie aus diesem Schiff herauszuholen und beheben Sie alle reparablen Systeme."

[5: Künstl(er)i(s)ches Mitleid...]
Bedauerlicherweise ging das dem Androiden nicht spurlos an seinem blanken Metallhinterteil vorbei.

[6: Wenn schon Kamikaze, dann richtig...]
Leichte Erschütterungen meldeten den Einschlag der anderen Shuttles.

[7: Cowboy...]
Mahons Zügel verfinsterten sich.

[8: Weichei...]
Ysdi schaute kurz Magnees an, dann zuckte er mit den Achseln: "Bitte, meine Damen", sagte er, "Nach Ihnen!"

[9: Warum gefürchtet?]
Die gefürchteten Tahol waren schnell besiegt.

[10: Haarewaschen!]
Und so viel es ihm wie Schuppen vor den Augen, als er sich an die frühere "Mannschaftstoilette" erinnerte.

[11: Biologisches Problem...]
(erst)
"Bestimmt, Smith. Ich habe drei Kinder und eine Frau."
"Ich auch, Jones. Und meine Frau ist schwanger..."

(später)
Und endlich - nach fast zwei Jahren - war Mr. Smith Frau aus dem Koma erwacht!

[12: Dr. Sommer im All?]
Im Raum des Gammasystems wurden bereits vereinzelte Aufklärungseinheiten Blauwelts aufgeklärt...

[13: Neben sich.]
Leise wie ein Mäuschen huschte sich Hajo hinein.

[14: Formal.]
(Tommok zu Tobal, beide in seinem Raum!!)
" ... Und jetzt entschuldigen Sie mich bitte, auf Holodeck 2 wird es gerade spannend. Tommok Ende."

[15: Kellernova.]
Mühsam suchte Keller nach Gründen, warum Ceram seine Verabredung mit Tobal zunichte gemacht haben konnte... Eifersucht? Es erschien das logischste zu sein...

[16: Phaser auf Töten!]
Sie schlich den Gang entlang und sah eine Figur vor ihr in das Sicherheitshauptquartier einbiegen. Roter Anzug, flauschiger weißer Fellbesatz, schwarzer Gürtel, schwarze Stiefel. Und ein großer Jutesack über dem Rücken. Das sah doch ganz nach Eindringling aus!

[17: Siehe Taktikhandbuch, unter 'M'...]
Ba'Rina, die an der taktischen Station stand, betrachtete die Situation Misstrausch...

[18: Traktorstrahl über Bord!]
Ba'Rina war damit beschäftigt, den Entflohenen wieder einzufangen, doch gerade, als sie den Traktorstrahl ansetzen wollte, ging dieser auf Warp und entfernte sich einige tausend Kilometer.

[19: Blindes Töten...]
Jakkala hatte gerade drei von den Klingonen besiegt und sich auf der Suche nach dem dritten umgedreht.

[20: Oft übersehenes Opfer...]
...die Party verwandelte sich gerade von Weihnachtsfeier in Silvesterfete - und begann sich allmählich zu langweilen.

[21: Festgeklebt...]
"Gut, dann ziehen wir unsere Experten mal vom Depolarisieren des EPS-Gitters auf Deck 12 ab..."

[22: Zeitweilige Verwirrung....]
"Sir," unterbrach Ysdi "Wenn wir vorreisen, um zu erfahren, ob wir es geschafft haben, dann haben wir es noch gar nicht versucht, weil wir eben es erst tun, wenn wir es noch nicht getan haben, also müssen wir es vor der Zeitreise tun und, wenn wir überleben, erspart sich die Zeitreise eh, weil wir schon wissen, dass wir es getan haben. Sie verstehen?"

[23: Tödliche Logik...]
"Ob es praktisch auch möglich ist, werden wir erst sehen, wenn wir es getan haben."

[24: UmZUG statt Ort-zu-Ort-Transport...]
"Nottransport, zwei Personen auf die Krankenstation.", sagte Jakkala noch, bevor sie mit Keller in einem Traktorstrahl dematerialisierte.

[25: Indirekter Vorwurf...]
"Trotzdem hätten Sie uns umgehend benachrichtigen lassen müssen."

[26: Schlechtes Arbeitszeugnis...]
"Ich weiß. Mr. Varak, sobald wir die Möglichkeit haben, unsere Energievorräte aufzustocken, werden Sie und P.O. Decker versuchen eine Umsetzung anzustreben."

[27: Gefühlsausbruch.]
"Das Verschwinden des Sonnensystems ist in der Tat eine etwas ärgerliche Angelegenheit."

[28: Fragment...]
Sie sind für Tarnung und der Geschwindigkeit aus.

[29: Hilfreicher Ratschlag...]
"Counselor, ich hätte Sie gerne im Karmena-Aussenteam. Bitte bereiten Sie sich vor, wir wissen nicht, was uns da unten erwartet..."

[30: Geordnete Familienverhältnisse...]
"Ich habe, noch auf der Erde, eine Witwe geheiratet, welche eine zwanzigjährige Tochter hatte, welche dann mein Vater heiratete. Sie kommen noch mit? Mein Vater wurde so zu meinem Schwiegersohn, meine Stieftochter meine Mutter. Als meine Frau dann den Jungen kriegte, war der der Schwager meines Vaters, und gleichzeitig mein Onkel. So, nun hat meine Stieftochter, welche ebenfalls meine Stiefmutter ist, auch einen Sohn bekommen, und dieser ist nun sowohl mein Bruder, als auch mein Enkel! Ich selbst bin der Mann meiner Frau, und ihr Enkel. Meine Frau ist ja meine Großmutter. Und da der Mann meiner Großmutter mein Großvater ist, bin ich nun mein eigener Großvater!!! Was sagen Sie dazu?"

[31: Subtiles Mienenspiel...]
Ripley nickte mehr oder weniger.

[32: Autsch...]
Ich denke, wir sollten Nägel mit Köpfen schlagen.

[33: Minderwertigkeitskomplexe....]
Varak hatte den Ruf empfangen und sich sofort hinter die nächste Konsole geschmissen.

[34: Powerfrühling?]
"...verdammte Turbolenzen!", fügte er hinzu.

[35: Gruslige Alte...]
"Ach, von mir aus, Kleiner!", winkte die alte Dame ab und spukte auf den Boden,

[36: Andere Bundesländer, andere Sitten...]
"Q", knütterte Ba'Rina vor sich her,

[37: Mal im Theater versuchen?]
Mahon sah wütend auf Varak: "... Ich kann Sie auch Mienen suchen schicken."

[38: Bewegungsgenie...]
Magnees drehte sich mehr oder minder gekonnt nach rechts und tippte ein wenig auf seinem Tricorder rum.

[39: Bewegungsgenie II...]
Plötzlich erhob sich Ysdi, und begab sich zu Varak, der offenbar sehr beeindruckt war.

[40: Quasselstrippe...]
"...wie gesagt, sagen wir besser nicht zuviel."

[41: Jugendfrei?]
"Mrs. Lekal, ich kenn mich damit nicht so genau aus, probieren Sie einfach ein paar Knöpfe aus, vielleicht kriegen Sie's raus."

[42: Anstiftung zum Massenmord.]
"Susi, ersticke doch bitte alle Stimmen und Umgebungsgeräusche in diesem Holodeck. Außer die meine."

[43: Schön sauber.]
Die Leitungen werden gerade zur Deflektorschüssel geleckt ...

[44: Du sollst nicht Klingonenretten!!]
Jakkala dachte nach. Wenn sie das schaffen würden, wäre das klingonische Reich gerettet. Einen Moment kamen ihr Zweifel an der Richtigkeit ihres Handelns in den Sinn...

[45: Krankes Buch.]
Währenddessen holte Leonie ein Buch mit seltenen Virenarten aus dem Regal.

[46: Ein ehrliches Wort...]
"...dieses Loch hier bewirkt quasi einen Galaxiekollaps in genau 150 Jahren und ein paar Zerquetschte ..."

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