10. Auf Solaris
Vor Captain Rothes Quartier hatte Wagner gerade die Idee geäußert, die
Energie von Phasern zu benutzen, um Duranium für Loci aus
Tricordergehäusen zu gewinnen.
Hammen Tsock sagte zu Nymphe Neroi und Mr. Wagner: "Ja, das klingt plausibel
und es wäre einen Versuch wert. Ich schlage vor, daß wir die
Phaserkompressionsgewehre
dafür benutzen. Sie müßten die nötige Energie liefern, sofern sie diese an Bord
haben."
Wagner: "Das geht schon, aber wir wollen das Duranium,
nicht irgendeinen Klumpen Metall.
Ich frage mal bei der Sicherheit nach, ob sie uns die
Phaserkompressionsgewehre leihen könnten."
Wagner betätigte seinen Kommunikator: "Wagner an Furston. Mr. Furston, wir
bräuchten ein paar
Phaserkompressionsgewehre. Da die Energie momentan sehr knapp ist,
wollen wir aus den Energiezellen der Phaser die Energie gewinnen.
Es handelt sich um einen Notfall!
Wir bräuchten die Phaser sobald wie möglich."
"Na dann meine Herren, ich hoffe Sie können genügend Phaser auftreiben!
Ich werde mal ein bißchen in der Krankenstation aufräumen!", sagte Neroi
und ging Richtung Krankenstation.
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Furston erhielt eine COM-Mitteilung von Wagner, der
Phaserkompressionsgewehre anforderte, um die Energie der Gewehre zu nutzen.
"Furston an Wagner. Was machen Sie vor dem Quartier des Captains? Smith
hatte doch alle vom Quartier abgezogen. Um was für einen Notfall handelt
es sich?"
Furston schaute sich im HQ um.
Furston: "SUSI, würdest du mir bitte eine Aufstellung aller Diensthabenden
Sicherheitsleute mit Position angeben! Aber nur, wenn du gerade Zeit
hast."
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Im Maschinenraum versuchte Tommok noch einige Scans in Bezug auf das
Vertion-Problem.
Allerdings führte der Versuch, sich Scan-Daten über die stellare Umgebung
auf die Konsole übertragen zu lassen, zu einer überdimensionalen Anzeige
eines (übrigens nicht gänzlich jugendfreien) Ferengi-Comics auf
sämtlichen Bildschirmen des Maschinenraums, begleitet vom lautstarken
(Wohl-)Klang des terrestrischen Evergreens "Oh Susanna". Nicht erst jetzt
beschlichen den Vulkanier Zweifel über die Zuverlässigkeit des
Computersystems.
SUSI: "Heute blau und morgen blau... und übermorgen immer noch blau!"
Er wandte sich von der Konsole ab und betätigte seinen Kommunikator:
"Tommok an alle: ich bitte alle irgendwie verfügbaren Techniker,
Logistiker, Wissenschaftler und Piloten sofort in den Maschinenraum. Tommok
Ende."
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Sheldon griff an seinen Kommunikator:
"Sheldon an Tommok, ich bin schon auf dem Weg. Hoffentlich ist es bei
Ihnen etwas wärmer als bei mir. Sheldon Ende."
Vorher ging er noch in sein Quartier und zog sich eine frische Uniform an.
Die letzte, die er noch im Schrank hängen hatte. Hoffentlich
funktionierten die Replikatoren bald wieder.
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Isaac saß gerade an der wissenschaftlichen Station der Brücke, als die
Nachricht von Tommok eintraf. Er machte sich auf den Weg zum Maschinenraum.
Lalas wandte sich an Wollester:
"Lt. Wollester, Ensign Vale und ich werden im Maschinenraum gebraucht. Mit
dem Energiesparplan sind wir für's erste mal fertig. Ich bitte die Brücke
verlassen zu dürfen, um Lt. Tommok zu helfen."
Wollester: "Erlaubnis erteilt!"
Lalas:
"Lt. Wollester, vielleicht sollten wir ein Shuttle wieder flott machen und
zum nächsten Planeten der M-Klasse fliegen, da unsere Nahrungsvorräte
schon ziemlich knapp werden. Außerdem könnte man nach benötigten
Materialien suchen. Wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich mich für
diese Mission freiwillig melden. Lt. Tommok hat alle verfügbaren
Logistiker angefordert, doch ich hoffe, er kann auf einen verzichten. Einen
Piloten und einen Wissenschaftsoffizier müßte man ebenfalls entbehren.
Das wäre mein Vorschlag zur Lösung der Versorgungslage."
Wollester: "Soweit ich weiß, hat Mr. Tommok ähnliches vor. Begeben Sie
sich doch einfach in den Maschinenraum und klären das mit ihm vor Ort."
Lalas betätigte seinen Kommunikator:
"Lt. Tommok von Lalas. Brauchen Sie noch meine Hilfe im
Maschinenraum? Habe die Erlaubnis von Lt. Wollester die
Brücke verlassen zu dürfen. Vale ebenfalls."
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Im Maschinenraum angekommen, begab sich Isaac zu Tommok.
Isaac: "Sie haben gerufen, Mr. Tommok?"
Wenig später war auch Sheldon im Maschinenraum und wandte sich an Lt.
Tommok: "Ensign Sheldon meldet sich zur Stelle. Sir, ich nehme an, daß es
um SUSI geht. Wenn der Bordcomputer weiter solche Verhaltensweisen zeigt,
sehe ich die Sicherheit des Schiffes in Gefahr! Woher sollen wir wissen,
daß nicht in einem kritischen Moment lebenswichtige Systeme versagen oder
von SUSI gesperrt werden? Ich denke, daß eine vollständige
Reinitialisierung von SUSI notwendig ist. Dafür müßten wir aber nach
meinem Kenntnisstand den Computer für ca. 1 Std. völlig außer Kraft
setzen, um die Hauptkontrollroutinen wieder aus den resistenten
Speicherkernen zu laden. Wenn ich mir aber die Situation der Daventry
ansehe, glaube ich, daß diese Vorgehensweise im Moment nicht in Betracht
kommt. Für die Zwischenzeit schlage ich vor, zumindest für die
wichtigsten Systeme wie Antrieb, Lebenserhaltung und Schilde manuelle
Überbrückungsmechanismen einzubauen, soweit diese nicht schon integriert
sind. Mir ist bewußt, daß die Kontrolle des Schiffes ohne Hauptcomputer
extrem risikoreich ist, aber wenn es mit SUSI so weitergeht wie bisher,
weiß ich nicht, was alles noch passieren kann..."
Sheldon holte wieder Luft und wartete ab, was Tommok zu seinem Vorschlag
sagen würde...
Der Vulkanier zog eine Augenbraue hoch - überrascht, daß er nun schon mit
Details überhäuft wurde, bevor er überhaupt gesagt hatte, worum es geht.
Tommok: "Mr. Sheldon, vielen Dank für Ihre Ausführungen, ich hoffe es ist
Ihnen hier warm genug. Wir werden gleich in einer Einsatzbesprechung
festlegen, was nun zu tun ist."
SUSI: "Ja, ja, so blau, blau blau blüht der Enzian, Enzian, Enzian. Wenn
beim Alpen glühn, wir uns wieder sehn..."
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Im Konferenzsaal auf Moneyworld war das Außenteam mit Nagus Zork und
dessen Leuten im Konferenzsaal, umringt von schwerbewaffneten Ferengi.
Instinktiv wußten alle fünf sofort, daß sie sich unbeeindruckt zeigen
mußten.
GL: Was ihnen sichtlich schwerfiel. *bibber* *Zähneklapper*
Carpenter ergriff das Wort: "Schön, daß Sie sich Ihrer Lage
bewußt sind. Wie ich sehen konnte, gibt es zahlreiche Kampfhandlungen auf
diesem Planeten. Sie werden Ihre Position als Nagus nur halten können,
wenn SIE die Energieversorgung in IHRER Hand haben!"
Nagus Zork: "Diese Angelegenheiten gehören nicht in diese
geschäftliche Verhandlung."
Carpenter: "Das tun sie doch, und zwar ganz entscheidend! Das treibt
den Wert unserer Dienste gewaltig in die Höhe! Sie haben Glück,
daß wir bereits beschlossen haben, was wir von Ihnen für die
Reparaturen haben wollen. Selbst für Sie ist der Preis lächerlich
niedrig. Aber sollte es zu... Verzögerungen in diesem Geschäft
kommen", Carpenter blickte demonstrativ in Richtung der bewaffneten
Ferengi, "dann sehen wir uns leider gezwungen, den Preis zu
'korrigieren'."
Nagus Zork: "Lassen Sie ihre leeren Phrasen und nennen Sie endlich
ihren Preis. Und überbewerten Sie die Reparatur von Solaris nicht,
ich habe auch nur mit den Notaggregaten hier alles im Griff, und
früher oder später haben wir hier auf dem Planeten die
Energieversorgung anderweitig gelöst."
Carpenter lächelte verächtlich und übergab dem Nagus ein Pad.
"Hier finden Sie alles aufgeschrieben, was wir verlangen!"
Ens. Fox fühlte sich gar nicht wohl in seiner Haut. Das ganze erinnerte
ihn zu sehr an das, was ihm vor etwa einem Jahr auf einem Ferengi-Planeten
passiert war. Er mußte raus aus diesem Saal! Er verständigte sich durch
ein kurzes Handzeichen mit Carpenter, worauf dieser nickte, und verschwand
dann aus dem Gebäude. Er ging langsam über den Großen Platz, auf dem das
Shuttle gelandet war und marschierte auf das abgestellte Raumfahrzeug zu.
Er wußte nicht, warum er das tat, vielleicht wollte er einfach nur
sichergehen, daß er und das Team sofort verduften konnten, wenn es brenzlig
wurde...
Es dauerte nicht lange, da kam Crewman Seth hinterhergestürmt, und an
ihrer Miene konnte man erkennen, daß es heiß herging im Saal.
Seth: "Carpenter hat uns den Befehl gegeben zu starten und diesen
verflixten Solargenerator zu untersuchen. Es ist wichtig, daß das
timing stimmt, diese Trolle sind nicht gerade in bester Stimmung.
Irgendwie habe ich Bauchgrimmen bei dem Gedanken, die anderen hier
alleine zurückzulassen."
Fox nickte nur etwas Geistesabwesend und schien dann wie aus einem Traum zu
erwachen. "Was? Achso, ja, natürlich."
"Seth an Transporterchef, bitte bereiten sie einen Notfalltransport
für folgende Koordinaten vor." sprach Seth in ihren Kommunikator,
und an Julian Fox gewandt: "Wie wäre
es mit dem alten Musterverstärker-Trick? Los, bauen wir die Dinger
vorsichtshalber auf und legen ein Kraftfeld darum, damit sie nicht
unkontrolliert den Standort und den Besitzer wechseln."
Wieder nickte Fox nur ruhig. (Der Junge scheint etwas zu wenig geschlafen
zu haben... :) ) Dann meinte er jedoch: "Aber Miß Seth, die Transporter
der Daventry funktionieren ohnehin nicht, wozu also die Mühe? Wenn die
Ferengi schlau sind, kidnappen sie Carpenter und Takleh und erpressen die
Reparatur - ganz einfach!"
Seth: "Na dann wollen wir es Ihnen mal ein
bißchen schwerer machen. Die Transporter auf der Daventry funktionieren
noch nicht? Schlamperei! Aber ins Shuttle könnten wir unsere Leute
jederzeit beamen, wenn wir ein bißchen mit den Energievorräten
haushalten und die Spritztour um den Planeten weglassen. Ich werde ein
Notfallprogramm initiieren..."
SUB-SUSI: "Hallo und herzlich willkommen zum Notfallprogramm" trällerte es
fröhlich aus den Lautsprechern."Keine Panik auf der Harkonnen, ha!
SUB-SUSI wird das Kind schon schaukeln. Von wo kommt denn die Gefahr? Ein
bißchen klingonische Oper zum entspannen?"
Dann tippte die Minorin auf ihren Kommunikator: "Seth an Carpenter, Ens.
Fox und ich bereiten den Start der Harkonnen vor und setzen uns mit Ihnen
in Verbindung, sowie Marys Lamm auf allen vieren stehen kann."
"Dann fliegen sie mal los, aber warten Sie vor Reaktivierung der
Solarstation auf mein Kommando! Carpenter Ende."
Fox sah die Minorin zweifelnd an, aber die schenkte ihm nur
ein breites Grinsen und stieg nach der Bestätigung vom Counselor ins
Shuttle.
GL: Vorbei an den zwei Ferengi-Wachen, die sich noch kurz vorher an dem
Shuttle zu schaffen gemacht hatten. Aber komischer Weise ließen sie
Starfleetler ohne Probleme gewähren.
Die beiden bemerkten nicht, wie einige
Augenpaare sie aus dem Verborgenen beobachteten ...
Mittlerweile war es Stockfinster, es war zwar erst Nachmittag, aber keiner
hatte die Rotationsperiode dieses Planeten beachtet... Da leuchtete auf
einmal etwas rötlich aus dem dunkeln heraus. Kurz darauf noch einmal,
Ens. Fox war sofort wieder hellwach. Seth wollte gerade etwas sagen, da
huschte Fox schon geduckt in die Dunkelheit, sein Jagdinstinkt war
geweckt...
Schon kurz darauf kam Fox wieder zurück und meinte: "War doch nichts, hab'
mich wohl getäuscht." Irgendwie war er sich da aber selbst nicht sicher.
"OK, setzen wir die Segel!" rief Fox in das Shuttle, nachdem er noch eine
Weile in die Dunkelheit gestarrt hatte. "Fliegen wir zu diesem
Solargenerator und schauen wir mal, was wir tun können."
Ens. Fox nahm auf dem Co-Pilotensitz Platz, entriegelte die Kontrollen und
übergab an Seth. Er wollte sich eine Mütze voll Schlaf gönnen, nachdem
er fast drei Tage durchgearbeitet hatte...
Währenddessen gingen die Verhandlungen auf Moneyworld weiter. Es war
zäh und ermüdend, weil die Ferengi bei jedem Posten auf Carpenters
Liste behaupteten, sie hätten die Ware so nicht vorrätig oder es
gäbe andere Probleme damit. Schließlich wurde der Handelsvertrag
doch noch fertig, und Nagus Zork und Carpenter setzten ihre
Unterschriften darunter.
Es wurde vereinbart, daß die Waren in einem separaten Lagerhaus deponiert
werden sollen. Dann sollte die Solarstation wieder in Betrieb genommen
werden. Erst danach sollte das Außenteam die Waren zur Daventry bringen
dürfen.
Der letzte Punkt war riskant für das Außenteam, und so mußte
Carpenter ausdrücklich darauf hinweisen, daß die Daventry von
ihren Offensiv-Waffen gebrauch machen würde, falls die Ferengi
irgendwelche Tricks versuchen sollten, und sollte es nur eine
Störung der Kommunikation mit der Daventry sein! Und daß würde
für die Ferengi zu weitaus größeren Verlusten führen, als die
ordnungsgemäße Bezahlung mit den vereinbarten Waren.
Und dann hatte Carpenter ja noch ein As im ärmel, aber davon wußte
im Moment nur er und Seth etwas...
"Carpenter an Fox und Seth. Wir bekommen die Waren. Bitte teilen Sie
der Daventry per Subraumfunk mit, daß sie so bald wie möglich im
Orbit von Moneyworld Stellung beziehen und sich dann bei mir melden
soll! Carpenter Ende."
An Bord des Shuttles führte Seth neben dem schlafenden Fox sofort
Carpenters Befehl aus.
---
Im Sicherheits-HQ versuchte John Smith, die Logbücher für die internen
Sensoren zu überprüfen. Nach einem längeren Streit mit SUSI, über die
Notwendigkeit der Abfragen, hatte er endlich Zugriff auf die Daten.
Doch sie enthielten keine aufschlußreichen Daten, da die Schäden
der Daventry sich auch auf die internen Sensoren auswirkten.
Verschiedene Energieoutputs ließen Rückschlüsse auf
Energieentladungen in defekten Energieleitungen zu. Auch eine
Energieentladung auf Deck 14 Sektion 4, die sich als Phaserentladung
identifizieren ließ. Aber es ließen sich keine genauen Angaben über die
Art des Phasertyps machen. Jedenfalls nicht mit den beschädigten internen
Sensoren.
"Es läßt sich hiernicht feststellen, was für ein Phaser
verwendet wurde. Dazu sollten wir mit Tricordern die Umgebung des
Tatortes sondieren.", sagte er zu den anderen Sicherheitsleuten im Raum.
Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu. "Fällt euch irgend
etwas zu einem Motiv ein? Wieso hat er ihn getötet? Es befinden sich
doch keine wichtigen Anlagen oder Räume auf diesem Deck, oder?"
Fragend schaute er die anderen an.
Trano blickte auf: "In den Logfiles des Computers fanden sich keine
besonderen Hinweise auf fehlgeschlagene Zugriffe zu Sicherheitsrelevanten
Daten. Aber ein Motiv könnte ein Labor in der Nähe des Mordes sein. Es
ist als Testversion für ein neuartiges Holoprojekt eingerichtet. Hierbei
soll versucht werden, Sicherheitspersonal im Notfall zu erschaffen, in etwa
so wie der Holo-Doc, welches Gänge sichern und Eindringlinge aufhalten
kann. Dazu war neben vorgesehenen Anbringungen von Holoprojektoren eben
auch eine Umgehung der Sicherheitsvorkehrungen nötig, damit tödliche
Phaserstrahlen möglich wären. Der Computer in diesem Labor mußte deshalb
Zugriff auf verschiedene Sicherheitsrelevante Stufen haben, ohne größere
Sicherheitsüberprüfungen durchgehen zu müssen. Er würde somit relativ
einfach Zugriff auf sehr wichtige Daten geben, mit dem entsprechendem
Know-How natürlich. Sollte der Eindringling wirklich dahin gewollt haben,
so müßte er besondere Computerkenntnisse haben und mindestens mit einem
Sicherheitspaßwort der Stufe 3 vertraut sein. Dies bedeutet, das er vom
Rang her mindestens ein Lt. j.g. ist, beziehungsweise einer von der
Sicherheit vom Rang eines Ensign s. g.. Wir können wohl davon ausgehen,
daß es sich bei dem Eindringling um einen Sternenflottler handelt. Mit
diesen Daten hätten wir schon einmal einen großen Personenkreis
ausgeschlossen. Jetzt finden wir unseren Mann unter dem kleinen Rest, oder
wir müßten uns etwas überlegen, wie wir mit dem geringen Energieoutput
eine vollständige Untersuchung des Schiffes hinbekommen."
Damit sah Trano in die Runde der restlichen Mitglieder und wartete auf
erste Reaktionen. Er hoffte nur, das man den Eindringling so fand.
Andernfalls würde er wohl mit einem Phaser durch Jeffreysröhren rutschen
dürfen.
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Auf der Brücke hatte Wollester nach wie vor alles im Griff.
Wollester: "Wollester an Tommok! Wie kommen Sie mit den Reparaturen
zurecht? Ich erwarte in 1h einen Zwischenbericht in meinem Raum. Wollester
Ende". An Landry gewand: "Lieutenant Landry, Sie haben die Brücke, ich bin
in meinem Raum!"
Mit diesen Worten ging Wollester auf den Bereitschaftsraum des Captains zu.
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In "ihrem" Raum angekommen, stellte Wollester einige Listen und Berichte
zusammen, die Ihr halfen, die Logbucheinträge der vergangenen Stunden und
Tage zu erledigen, die sie im Anschluß an diese Arbeit erledigen wollte.
Ein wenig später.
"...so daß wir eine längere ausgedehnte Suche..." Was war das? Hatte sich
da gerade nicht etwas hinter Ihr bewegt? Nein, sie mußte sich täuschen.
"Absatz löschen. Neuer Absatz."
Plötzlich eine Stimme: "Heute wohl nicht besonders konzentriert
bei der Arbeit, Wollester!"
Wollester blickte auf den Mann vor ihr, den sie
noch nie in ihrem Leben vorher gesehen hatte, und der so aussah, als ob er
aus dem Nichts gekommen sei. Er trug eine römische Toga und einen
Lorbeerkranz in den gut duftenden schwarzen Haaren. Seine Haut war makellos
und braun.
Wollester: "Wer zum Teufel sind sie und was machen sie in meinem Raum?"
Dieses unwiderstehliche Rot, das Wollester immer wieder ins Gesicht schoß,
wenn sie sich aufregte, war wieder da.
Der Mann antwortete: "Aber, aber Wolli! Du solltest mich
doch eigentlich kennen. Ihr Menschen lest doch eure geschriebenen
Missionsberichte. Als Mittel der Informationsübertragung müßt Ihr doch
auf diese steinzeitartigen Mittel zurückgreifen."
Im nächsten Augenblick
stand Wollester vor dem Schreibtisch und der Fremde saß mit auf den Tisch
gelegten Füßen in "ihrem" Chefsessel. Er sagte: "So ist es schon besser.
Ich habe gehört, ihr habt ein Problem."
"Wollester an Sicherheit, 4 Leute in meinen Raum"
"Aber aber, für wie dumm halten Sie mich? Sie werden Sie nicht
hören."
Mit einem Satz war Wollester bei der Tür, die sich aber, völlig gegen
ihre Natur, nicht öffnete. Auch ihr wildes Gehämmere gegen dieselbe blieb
ohne Reaktion.
Der Mann fuhr fort: "Wo war ich stehen geblieben? Ja, euer Problem. So weit
weg von zu Hause. Und keine Chance, daß Ihr die Heimat wiedersehen könnt,
ein Jammer. Ja, es hat ganz schön gerummst im Kontinuum, als ihr die
'Tür' zugeschlagen habt."
"Wer sind sie?" Thora hatte ernste Probleme, ihrem
Gegenüber nicht an die Gurgel zu springen. Sie haßte es, jemandem so
völlig Chancenlos ausgeliefert zu sein.
---
Derweil trug sich auf Moneyworld folgende völlig irrelevante Unterhaltung
zwischen zwei Ferengi zu:
Quron: "Narg zum frach?"
Squad: "Tos lud magarimo sad!"
Quron: "Tas."
Squad: "Pro log hofgfsa tor Latinum hanna pac. Subraum hoc gar nack"
Quorn: "Sol dar nack log sad"
Squad: "Log pai, pai dar"
GL: Das mit dem irrelevant würde ich nicht so sehen. Wer Ferengi kann,
ist hier klar im vorteil und weiß von der Verschwörung der Ferengi
---
Im Bereitschaftraum des Captains redete der Unbekannte im römischen
Kostüm, der sich inzwischen als X vorgestellt hatte, munter weiter:
"Ja also euer Problem! Ich kann euch helfen. Ich bin gar nicht so schlecht
wie unser Ruf."
Wollester: "Computer, analysiere die Lebensform die in meinem Sessel
sitzt."
SUSI: "Welche Lebensform?"
X: "Ja, noch ein weiteres Problem! SUSI ist voll durchgeknallt."
Ein breites Grinsen von einem Ohr zum
anderen verlief über das Gesicht des Fremden. Das macht ihn nicht
unbedingt unsympathische. "Das werdet Ihr aber mit eurem bescheidenen
Intellekt selber hinbekommen."
Wollester: "Kommen sie zum Punkt und verschwinden sie dann wieder."
X: "Aber Wolli, so unfreundlich? Ich dachte, ihr
Menschen seid so... offen gegenüber anderen Kulturen... tssis. Ich werde
meinen Bericht wohl in dieser Passage revidieren müssen. Also! Der
eigentliche Grund meiner erfreulichen Anwesenheit ist, daß ich euch nach
Hause bringen kann."
Wollester: "Dann tun sie es!"
X: "Nicht ganz so schnell.
Nichts, wirklich nichts im ganzen bekannten Universum, und das ist weit
mehr als euer kleines Gehirn jemals begreifen wird, ist umsonst! Der Preis
für eure Heimkehr ist Andre Rothe."
Wollester schluckte. Sämtliche
Gesichtsröte war ihr entwichen. Sie war kalkweiß.
X: "Ihr müßt euch nicht sofort entscheiden. Ich komme bald wieder
und werde fragen, wie ihr euch entschieden habt. Bedingung ist, daß ALLE,
inklusive Rothe, damit einverstanden sind. Und nun, meine schöne Wolli,
gehabt euch wohl."
Mit einem grellen Blitz saß Wollester wieder hinter "ihrem" Schreibtisch,
und von X war nix mehr zu sehen.
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Auf einem nahgelegenem Asteroiden:
Felsen1: "Hast Du das gesehen?"
Felsen2: "Was?"
Felsen1: "Das neue Sonnensystem"
Felsen2: "Wo?"
Felsen1: "Na da"
Felsen2: "Aha"
Felsen1: "Schon gut, schlaf weiter"
Felsen2: "Wie soll ich schlafen wenn Du mich alles 500 Jahre weckst?"
Felsen1: "Schon gut. Kommt nicht wieder vor"
Felsen2: "Ich bin gespannt"
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In der Krankenstation angekommen, machte sich Nymphe Neroi
gleich daran, die virotherapeutische Ausrüstung zu ordnen.
Neroi:
"Sodann wollen wir mal sehen, wie es mit der medizinischen Versorgung an
Bord aussieht: SUSI, bitte kontrolliere die Notkrankenhausmodule der
Shuttlerampen, insbesondere die Hardware, um eine Umgebung der Klasse H, K
und L für nichthumanoide Lebensformen bereitzustellen!"
In diesem Moment betrat Doc Basani die Krankenstation.
Die Betazoidin blickte ihn nervös an:
"Ach wissen Sie, immer wenn ich beunruhigt bin, muß ich etwas
tun, und unsere Situation ist mehr als beunruhigend! Ich empfange vom
ganzen Schiff diese Schwingungen. Ich bin mir fast sicher, daß dieser Mord
etwas mit den Ferengi zu tun hat. Vielleicht haben wir einen Spion an
Bord. Wissen Sie, dieses kapitalistische Völkchen will Profit um jeden
Preis machen, notfalls würden sie auch über Leichen gehen. Als ich auf
dem klingonischen Außenposten lebte, habe ich das nur zu oft erlebt... Die
Klingonen sagen einfach nur: Kauf oder stirb. Aber das Motto der Ferengi
ist: Mach Geld und mach, daß andere Geld machen."
Nymphe Neroi überprüfte die Flüssigkeitsbehälter unter dem
biomedizinischen Modul. "Wissen Sie, ich habe das Gefühl, daß bereits
eine rege Kommunikation zwischen Moneyworld und Schiff bestand, bevor wir
überhaupt von der Existenz dieses Planeten wußten. Ich hoffe alle Systeme
werden gecheckt, da werden wir noch so manche überraschung erleben!"
SUSI: "Hallo Nymphe Neroi! Eine Freude Dich zu hören. Die Männer hier an
Bord werden allmählich aufdringlich. Also, was haben wir... Was um alles
in der Welt sind Notkrankenhausmodule??? Und dann auch noch der
Shuttlerampe. So etwas ham wir doch gar nicht."
Einen Moment hielt die Betazoidin inne: "Hups, sagte ich Shuttlerampe, da
war ich wohl noch bei meinem Forschungsschiff. Vielleicht hätte ich mich
präziser ausdrücken müssen!"
Sie blickte den Doc an: "Sir, die Module gehören aber doch zur
Standardausrüstung. Sie sind meistens in bestimmten Räumen auf dem
ganzen Schiff integriert und dienen dazu, im Notfall jeden noch so kleinen
Raum in eine Pflegestation zu verwandeln. Wenn wir die nicht hätten,
würden wir aber alt aussehen! Sie enthalten neben der obligatorischen
Ausrüstung wie aufbaubare Biobetten auch oftmals eine Sonderausstattung,
z.B.um eine atembare Umgebung für nicht humanoide Lebensformen zu
schaffen, die z.B. wegen einer Evakuierung an Bord gebeamt wurden. Hmm,
vielleicht nennt es SUSI ja anders...!"
In diesem Moment wurde Nymphe Neroi von Wollester angefunkt, es ist von
einem Q die Rede. Die Betazoidin wurde knallrot: "Jemand ist hinter mein
Geheimnis gekommen... Entschuldigen Sie mich, wenn Sie erlauben, gehe ich
jetzt zum Bereitschaftsraum des Captains."
Im Gehen drehte sie sich noch einmal zu Basani um und sagte leise:
"Verzeihen Sie mir, wenn Sie meine Theorie als ein Vorurteil gegenüber
Ferengis aufgefaßt haben. Ich habe niemanden konkret verdächtigt, sondern
nur geschildert, was ich als Empathin empfunden habe. Ich muß Ihnen aber
gestehen, daß ich mal einen Ferengi kennengelernt habe, der mir
Erwerbsregel 161 beigebracht hat: 'Töte niemals einen Kunden, außer Du
machst mit seinem Tod mehr Profit als mit seinem Leben...'. Ich meine wir
sollten vorsichtig sein!"
Wie durch einen dicken Nebel vernahm Loci, was um ihn herum los war,
nämlich nix. Er lag in einem "was weiß denn ich" und konnte sich nicht
bewegen. Sein Körper fühlte sich an, als ob er eine 20 Meter lange Treppe
herunter gefallen war. Keine Stelle, die nicht schmerzte. Langsam wurde es
wieder schwarz vor seinen Augen.
---
Lt. Tommok begrüßte die im Maschinenraum eingetroffenen Herren mit einem
leichten Kopfnicken - erstaunlich, daß nur vier Personen schiffsweit
verfügbar waren: Mr. Isaac, Mr. Sheldon, Mr. Lalas, Mr. Vale.
Der Vulkanier wandte sich an diese vier und eröffnete damit die
Einsatzbesprechung: "Momentan gibt es im großen und ganzen drei Aufgaben,
denen wir unsere verstärkte Aufmerksamkeit widmen sollten. Um dies
möglichst effizient zu tun, habe ich Sie hierher gebeten. Ich werde Ihnen
dies kurz erläutern:
Wenn die von Counselor Carpenter angeführte Außenmission scheitern
sollte, sind wir darauf angewiesen, unsere Dilizium-Kristalle auf andere
Weise zu regenerieren. Dies wäre zum Beispiel durch die Nutzung von
Vertion-Partikeln von einem entsprechenden Stern möglich. Es müßte zu
diesem Zweck, möglicherweise unter Mitwirkung der Wissenschafts-Abteilung,
diese Prozedur vorbereitet und genau geplant werden.
Um einen solchen Stern zu finden, benötigen wir jedoch ein Shuttle.
Tatsächlich ist zur Zeit jedoch keines in umfangreichem Maße
funktionsfähig - ohne Warp-Antrieb brauchen wir gar nicht erst
loszufliegen. Daher wird es notwendig sein, eventuell unter Mitwirkung der
Shuttle-Abteilung, ein Shuttle unter möglichst geschickter Ausnutzung
unserer begrenzten Möglichkeiten auf Vordermann zu bringen.
In diesem Moment schob sich ein Gesicht durch die Raumdecke und
beobachtete das Szenario unter sich, unbemerkt von allen Personen.
Selbst wenn dann dieses Shuttle funktionieren sollte, kann man sich zur
Zeit weder bei den Scans noch bei den wissenschaftlichen Prozeduren auf
den Schiffscomputer verlassen. Ich benötige die Unterstützung der
Logistik-Abteilung, um das Computersystem wieder in einen zuverlässigen
Zustand zu bringen.
Meine Herren, ich bitte um nähere Vorschläge zur Vorgehensweise."
Der Vulkanier hob eine Augenbraue und schaute erwartungsvoll in die Runde.
Ensign Sheldon begrüßte kurz die anderen Besatzungsmitglieder, um sich
dann zu den Ausführungen von Lt. Tommok zu äußern: "Was die Regeneration
der Dilizium-Kristalle mit Hilfe von Vertion-Partikeln betrifft, ist die
Prozedur eigentlich ganz einfach. Wir müssen als erstes
die Kristalle nahe genug an die Strahlungsquelle heranbekommen,
möglicherweise mit einem Shuttle. Das Problem ist aber, daß die
Kristalle nur einem ganz bestimmten Teil des Strahlenspektrums ausgesetzt
sein dürfen, damit sie sich regenerieren. Der Computer muß
dazu um die Kristalle ein Feld aufbauen, daß eben für genau diesen Teil
der Strahlung durchlässig ist. Die Programmierung dieses Feldes war zwar
nicht Teil der Ausbildung auf der Akademie, aber ich denke, daß ich das
gegebenenfalls noch hinbekomme.
GL: Fähnrich Crusher (oder wie auchimmer der geschrieben wird) hätte
das im Schlaf erledigt :-)
Was mir viel eher Sorgen macht ist, daß ich für die Programmierung
einen funktionierenden Hauptcomputer brauche. Und damit meine ich NICHT
das, was uns momentan zur Verfügung steht. Wir müssen also meiner
Meinung nach als erstes einen Weg finden, um den Computer wieder voll
einsatzfähig zu bekommen, schon alleine um die Strahlungsquelle
überhaupt zu finden."
Sheldon holte kurz Luft, um dann fortzufahren:
"Ach ja, noch etwas. Die Prozedur mit den Vertion-Partikeln läßt sich
leider nicht beliebig oft wiederholen, da die Kristalle bei mehrmaliger
Bestrahlung die Tendenz bekommen, brüchig zu werden. Und was das bedeutet,
wenn die Kristalle gerade im Warpkern eingesetzt werden, brauche ich wohl
niemanden zu erklären."
Sheldon schaute in die Runde und wartete ab, was die anderen zu seinen
Vorschlägen sagen würden.
Ensign Lalas meldete sich schließlich zu Wort: "Ist es möglich, aus den
nichtbrauchbaren Shuttles die Dilizium-Kristalle auszubauen und irgendwie
für die Daventry benutzbar zu machen??? Es wird natürlich nicht
ausreichen, jedoch zur überbrückung möglicherweise einsetzbar."
Sheldon: "Soweit ich weiß, schwingen die Kristalle der Shuttles und die
des Hauptantriebes auf einer unterschiedlichen Frequenz. Wenn man aber
eine Möglichkeit finden würde, den Warpkern auf diese veränderte
Frequenz anzupassen, könnte man die Kristalle möglicherweise einsetzen.
Leider kenne ich mich aber dafür mit dem Warpkern zu wenig aus.
Vielleicht kann ja Lt. Tommok bestätigen, ob eine solche Vorgehensweise
möglich ist."
"Ein interessanter Vorschlag.", entgegnete Tommok, und nachdem der
Vulkanier einige kurze Berechnungen an der Konsole durchgeführt hatte,
wandte er sich wieder an die Runde: "Meine Herren, prinzipiell ist es
möglich, die Frequenz der Kristalle aus den Shuttles zu re-modulieren. Das
Problem wäre eher, daß die dabei zu gewinnenden Gesamtenergie den Bedarf
des gesamten Schiffes nur zu einem Bruchteil decken könnte. Allerdings
könnte es für die Replikatoren reichen, und für einige Minuten
Warp-Antrieb.
Nun, meine Herren, damit wären wir ja schon einen Schritt weiter.
Zumindest haben wir die Möglichkeit, unser Energieproblem teilweise zu
überbrücken, und eine Möglichkeit zur Vertion-Regeneration der
Haupt-Kristalle gäbe es auch. Allerdings, und da gebe ich Ihnen recht,
Mr.Sheldon, benötigen wir dringend ein funktionsfähiges Computersystem."
Tommok wartete kurz und registrierte ein allgemeines zustimmendes Nicken
der anwenden Personen.
"Ich schlage vor, daß sich zwei von Ihnen mit den Shuttles befassen, die
Kristalle ausbauen und prüfen, ob es möglich wäre, eins davon wieder
flott zu machen. Wenn wir die Kristalle umbauen können, hätten wir zwar
wieder Energie für die Replikatoren, aber nur in begrenztem Umfang, so
daß es gleichzeitig notwendig wäre, zu überprüfen, ob man ein Shuttle
vielleicht wieder flottmachen könnte, auch im Hinblick auf die Vorräte
des Schiffes. Gleichzeitig sollten die anderen beiden mir hier im
Maschinenraum bei der Reparatur des Computersystems behilflich sein."
Er schaute erneut in die Runde. "Meine Herren, haben Sie weitere
Vorschläge?"
Sheldon wandte sich wieder an Tommok:
"Im Moment nicht, Sir. Ich hoffe wirklich, daß wir den Computer wieder
flott bekommen. Etwas fällt mir dazu aber noch ein. Ich will natürlich
nicht den Teufel an die Wand malen, vielleicht gibt es ja auch keinen
Zusammenhang... Wie sie wissen wurde Ensign Romanov von einem Unbekannten
ermordet. Solange die Hintergründe dieser Tat nicht vollständig
aufgeklärt sind, halte ich es für möglich, daß die Fehlfunktionen des
Computers in Zusammenhang mit dem Mord stehen. Vielleicht wollte der
Täter ja auf diese Weise Spuren verwischen. Ich schlage deshalb vor, daß
wir zunächst die Protokolle überprüfen, die den Zugang auf den
Hauptcomputer aufzeichnen. Vielleicht ist es ja nichts, aber in unser
momentanen Situation sollten wir nichts unversucht lassen. Ich glaube, daß
ich Ihnen am besten dabei helfe, während Ensign Vale, Ensign Lalas und
Crewman Isaac sich um die Shuttles kümmern. Sie sind ohnehin am besten
dafür qualifiziert."
Sheldon schaute in die Runde und hoffte daß die anderen mit seiner
Vorgehensweise einverstanden waren.
Isaac: "Ich denke, es sind alle Vorschläge gemacht, die gemacht werden
konnten. Wenn Sie nichts dagegen haben, Mr. Sheldon, würde ich mich gerne
der Shuttle-Mission anschließen. Bevor wir losfliegen, müssen wir noch
die nötige Ausrüstung besorgen."
Tommok zog eine Augenbraue hoch:
"Nun, Mr. Isaac, so weit sind wir leider noch nicht. Ob es eine
Shuttle-Mission überhaupt geben wird, hängt von den Ergebnissen unserer
Bemühungen mit den Shuttles und dem Computersystem ab".
Es machte eine kurze Pause und blickte in die Runde.
"Mr. Isaac, Mr.Vale, Mr.Lalas, bitte beginnen Sie umgehend mit der Arbeit
an den Shuttles. überprüfen sie die Beschädigungen, beginnen Sie mit dem
Ausbau der Kristallen und versuchen Sie, aus den beschädigten Shuttles ein
funktionstüchtiges zu bauen. Und seien Sie bitte sehr vorsichtig mit den
Dilizium-Kristallen. Ich erwarte Ihre Meldung, sobald Sie etwas
herausgefunden haben."
Tommok wandte sich an Sheldon:
"Mr. Sheldon, beginnen wir mit der Analyse des Computersystems. Bitte tun
Sie genau, was Sie vorgeschlagen haben, überprüfen Sie die
Zugriffsprotokolle auf Ungewöhnliches. Ich werde mich mit dem Kernsystem
befassen."
Er betätigte seinen Kommunikator.
"Tommok an Wollester. Ich werde Ihnen in einer Stunde genaue Meldung
erstatten. Soll ich Ihnen schon vorab einen Kurzbericht in Ihren Raum
schicken?"
"Wollester an Tommok. Ich denke, es reicht, wenn Sie mir nur einen
Kurzbericht schicken, *leise flüsternd* ich war vorhin etwas
durcheinander! Bei der Gelegenheit kann ich Sie aber gleich noch an eine
wichtige Gegebenheit erinnern, die bei der Computerreparatur nicht außer
acht gelassen werden sollte: Sie erinnern sich doch bestimmt noch an unsere
letzte Mission. Dabei haben wir uns meines Wissens einen Computervirus
unbekannter Art eingefangen, der bisher wahrscheinlich noch nicht entfernt
wurde und sein Unwesen mit SUSI treibt. Beziehen Sie das doch bitte in Ihre
überlegungen mit ein! Wollester Ende!"
"Tommok an Wollester: ja, an die Virus-Probleme hatte ich auch schon
gedacht. Mr. Sheldon und ich planen eine komplette Analyse des Systems im
Hinblick darauf. Möglicherweise werden wir den Computer komplett
herunterfahren und neu starten müssen. Ich überspiele ihnen einen genauen
Lagebericht in Ihren Raum."
Er sandte ein Protokoll der Lagebesprechung an Miß Wollesters Terminal.
Isaac wandte sich an Tommok: "Mr. Tommok, wäre es nicht auch möglich,
Dilizium-Kristalle zu replizieren, wenn wir wieder ein wenig Energie
haben? Das mag vielleicht etwas kompliziert sein, aber das wäre doch viel
praktischer."
Tommok runzelte die Stirn. "Sie schlagen vor, mit der Minimalenergie der
rekonfigurierten Kristalle dann große Kristalle zu replizieren? Mr. Isaac,
Sie haben soeben das Perpetuum Mobile nach dem Prinzip 'Energie aus nichts'
erfunden."
Er wandte sich wieder der Konsole zu. "Meiner Ansicht nach können wir froh
sein, wenn wir den Versorgungs- und Ersatzteilbedarf des Schiffes mit den
Kristallen aus den Shuttles decken können. Dennoch ist der Gedanke
natürlich nicht ganz verkehrt..."
GL: DOCH! Auch die Replikatoren haben Ihre Grenzen.
Er dachte einen Moment nach... irgendwie müßte sich mit diesem Vorschlag
doch etwas anfangen lassen. Er sah sich die Scannerdaten der Solar-Station
an - vielleicht war es möglich, die Station in irgendeiner Weise
"anzuzapfen"...?
"OK...", Vale wandte sich den beiden anderen zu "... machen wir uns
an die Arbeit."
Isaac, Lalas und Vale nickten sich zu, und während Sheldon und
Tommok sich noch unterhielten, schloß sich bereits die Tür hinter
den dreien.
Das Gesicht an der Decke verschwand wieder dahin, woher es gekommen war,
ohne von irgendjemanden Entdeckt worden zu sein.
---
Die Tür der Shuttle-Bucht öffnete sich, als Isaac, Lalas und Vale die
obere Plattform betraten. Von hier oben hatte man einen überblick über
das Ausmaß der äußerlichen Beschädigungen.
Vale hatte Schwierigkeiten, das zweite Häufchen Blech als ein
ehemaliges Shuttle der Föderation zu identifizieren.
Vale: "Nun, ich schlage vor, jeder von uns versucht sein Glück bei einem
der Shuttles. Falls irgendwo Hilfe benötigt wird, machen sie sich bitte
bemerkbar."
Noch während sich das Team den Shuttles nährte, drang der
scharfe Geruch von geschmolzenen Polyethynelverbindungen an ihre
Nasen.
Vale: "Na, dann wollen wir mal"
Fast widerwillig öffnete sich die Tür, als Lalas den
öffnungsmechnismus betätigte: "Ich werde mal hier anfangen!"
Vale und Isaac steckten kurz die Köpfe in den Innenraum, um
festzustellen, das dies genau das richtige Shuttle für Lalas war.
Kurze Zeit später waren auch die anderen beiden in den Wrackteilen
der Shuttles verschwunden.
"Briiittzzz" sagte die eine Leitung der Plasmainjektoren des Shuttles.
"Braaattzzzzz" sagte die andere und schloß sich der ersten an.
Hinter ein paar Trümmern verborgen fand Isaac ein
Shuttle. Es sag fast so aus, als könnte man dieses
zum Schrottplatz fliegen.
Isaac betrat das Shuttle, ging auf die Cockpitinstrumente zu
drückte einen Knopf, und die wenigen nicht zerstörten Displays
zeigten verschiedene Informationen über das Shuttle an.
Er rief die Schadenskontrolle auf, die daraufhin eine
erschreckende Anzahl von Fehlfunktionen anzeigte.
Wie es aussah, waren die Warpgondel, die Sensoren, die Lebenserhaltung und
der Computer das einzige was man noch reparieren konnte. Die Außenhülle
war zwar beschädigt, aber im reparablen Zustand.
Isaac nahm noch ein paar Abdeckplatten ab und kontrollierte,
was von den Plasmaleitungen noch übrig war.
---
Mehr als nervös betrat die junge Nymphe Neroi den Raum. Wie um alles in
der Welt hatte Wollester von ihrer Beziehung zu einem Q erfahren, die sie
doch so geheimgehalten hatte - es sei denn Q selber hätte... Oh, diesem
verdammten Kerl würde sie es heimzahlen. Sie mußte sich erstmal
beruhigen, bevor sie mit Wollester sprechen konnte.
Neroi: "Wie ich gehört habe, hat sich ein Q transformiert. Was kann ich
für Sie tun?"
--
Die Solarstation Solaris lag stumm und verlassen direkt in Sichtweite. Ohne
Probleme gelang es dem Shuttle, an der Andockstation festzumachen, und die
beiden Insassen Cyrana Seth und Julian Fox sahen sich gründlich um.
"Ich schlage vor, wir teilen uns auf." Seth kramte ihre Ausrüstung
zusammen, überprüfte noch einmal den Kommunikator und sah Ens. Fox
erwartungsvoll an. "Worauf warten Sie, Julian?"
"Darauf, das sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, Miß
Seth!" gab Fox etwas gereizt zurück.
Als Fox aus ihrem Blickfeld verschwunden war, machte sich Cyrana Seth an
die Arbeit und baute den ersten der beiden Sprengkörper an. Sorgfältige
Berechnungen waren nötig, damit die Explosion den erwünschten Effekt
brachte und nicht etwa die ganze Station zerstörte. Zumindest nicht gleich
nach der ersten Zündung, aber Seth hatte noch ein anderes Baby in der
Tasche - dieses würde das vorläufige Aus für die Energieversorgung der
Ferengi bedeuten. Zwischendurch erkundigte sie sich in regelmäßigen
Abständen bei Fox nach dem Fortschreiten der Arbeiten, sie wollte nicht,
daß der Ensign sie bei ihrem Tun überraschte. Endlich war es soweit und
sie gab die Meldung an Carpenter durch. Dessen Stimme hatte ein wenig
geflattert, die Situation hatte sich offenbar nicht entspannt, aber mit
diesem speziellen Griff in die Trickkiste konnte man diese widerwärtigen
Trolle sicher in Schach halten...
GL: Keine diffamierenden äußerungen gegen diese süßen kleinen
putzigen, großohrigen Geschäftsleute.
Ens. Fox war verwundert: die Station war vollkommen intakt, nur hatte
jemand sozusagen die 'Sicherung' rausgedreht. Es sah so aus, als hätte
jemand die Station einfach abgeschaltet, die Neustartprotokolle gelöscht
und den Speicherkern mit Codewörtern gesperrt. Kein Problem, das mit der
Richtigen Ausrüstung in Ordnung zu bringen.
Die ständigen Anfragen von Seth machten Fox stuzig. 'Warum zum
Kuckuck macht Sie das?' fragte er sich immer wieder. Schließlich entschloß
er sich, sich auf die Suche nach Seth zu machen, ohne ihr durch Betätigen
des Kommunikators einen Hinweis darauf zu geben.
Crewman Seth stand etwas verlegen da und scharrte mit ihrer
Schuhspitze, da half auch kein Sterntaler-Blick - sie mußte mit der
Sprache rausrücken, denn Ens. Fox funkelte sie ziemlich zornig an.
Antimaterieladungen gehören nun mal nicht in das Handgepäck einer
Dame, nicht mal in das von Cyrana Seth... So erklärte sie dann den
Auftrag, den sie von Carpenter bekommen hatte, und der ihm bei den
Verhandlungen mit den Ferengi einen Vorteil verschaffen sollte. "Sie
werden jetzt aber sicher verstehen, wenn ich Ihnen die Codes für die
Zündung nicht sage?".
Fox: "Brauchen Sie auch nicht, vermutlich sowieso der Standart-Code, non?
Hauptsache ich weiß, worum es geht. Befehl ist nunmal Befehl."
Schließlich meldete sich Carpenter, und gab Befehl, die Station
zu Reaktivieren. Die Verhandlungen auf Moneyworld waren also zu
einem positiven Abschluß gekommen, und Carpenters Team hatte die
Waren.
In diesem Augenblick wurden die Lichter der Station wieder aktiviert. Fox:
"Wie Sie sehen, war die Reparatur ein Kinderspiel, ich würde sagen: Ab
nach Hause...!"
---
Der Flug zurück zum Planeten verlief ohne Probleme, Cyrana
genoß es, mal wieder ein - wenn auch kleines - Fluggerät zu steuern.
Manchmal ärgerte sie sich über die starren Vorschriften der Sternenflotte
und den Umstand, daß ihr aufgrund ihres Mannschaftsranges häufig
irgendwelche Dienstvorschriften zwischen die Beine geworfen wurden. Zuhause
war das gaaaaanz anders, ach ja - ein tiefer Seufzer kam ihr über die
Lippen. Plötzlich starrte sie auf die Anzeigen und stieß Ens. Fox, der
schon wieder eingenickt war, aufgeregt in die Rippen, um ihn auf einen
Schatten aufmerksam zu machen, der über den Monitor gehuscht war. Fox
brummte etwas unanständiges, war aber nach dem zweiten Rippenstoß voll da
"Was'n los?" fragte Ens. Fox Richtung Seth. "Haben Sie ein Gespenst
gesehen?" da wurde es auf einmal zappenduster im Shuttle, nur die
Steuerkonsole war noch in Betrieb. "Ich haße es, wenn das passiert!"
meinte Fox dazu und begann auf der Konsole herumzutippen...
"Ich bekomme keine Sensorenmeldung rein, die Antriebsenergie nimmt ab - wir
sind praktisch blind und bald auch noch flügellahm!" stieß Seth sichtlich
nervös hervor "Und unser Energieniveau scheint rapide zu sinken...
Sch*peeeeeep* Was ist denn jetzt wieder los?"
Aber da half kein Herumtippen und auch kein Tritt gegen die
Apparaturen, irgend etwas entzog dem Shuttle die Energie, die
Situation wurde zunehmend kritischer. "Versuchen wir eine
Notlandung!" schlug Seth vor und übergab die Steuerung an Ens. Fox,
der voll konzentriert in seinem Sessel saß. "Sie sind der Ranghöhere und
dürfen als erster versuchen, unser Leben zu retten..." ;-)
Fox: "Als erster? Und wenn's schiefgeht? 'N zweiten Versuch gibt's nicht!"
Seth: "Ganz im Vertrauen Fox, ich bin wie eine Katze..."
Ens. Fox schmunzelte kurz und widmete sich dann wieder den Instrumenten.
"OK, wir haben noch etwas Energie für die Manövrierdüsen, die Schilde
bringe ich auch noch auf 12%, aber sonst..." Sekunden später drang das
Shuttle in die Atmosphäre ein. Die Temperatur im Inneren begann
dramatisch anzusteigen, bei 60 Grad Celsius blieb die Anzeige erst stehen.
Fox: "30 Sekunden bis Aufschlag, Rettungssystem
ausgefallen, versuche die Nase hochzubringen... 10 Sekunden,... 5, 4,
festhalten! 2, 1..."
Das Shuttle schlug in einen dichten Tropenwald ein, die Frontscheibe
zersplitterte, doch schließlich kam das Shuttle an einem riesigen Baum zum
stehen. Fox schlug mit dem Kopf gegen die Steuerkonsole und verabschiedete
sich erstmal aus der Realität...
Seth war völlig benommen und hatte das Gefühl, daß sie das Shuttle
schleunigst verlassen sollten, aber die Türen hatten sich verklemmt oder
es war das übliche Spielchen mit den öffnungsmechanismen. Jedenfalls
stellte sie nach einer Weile beruhigt fest, daß die Atmosphäre für den
bewußtlosen Menschen atembar war. es war wirklich erstaunlich, wie weit es
diese anfälligen Wesen gebracht hatten. Der medizinische Tricorder zeigte
keine genauen Daten, irgendwo mußte es einen Störsender geben...
Ens. Fox schlug die Augen auf, nur um sie sofort wieder zu schließen, denn
der Schmerz, der ihn durchzuckte, war nicht gerade angenehm. Langsam
öffnete er die Augen noch einmal. Allmählich konnte er wieder unscharfe
Konturen erkennen und schließlich sah er wieder klar.
"Uff! Runtergekommen sind wir anscheinend." meinte er erleichtert...
Die beiden sahen sich erst mal gründlich um und überprüften, was vom
Shuttle noch übrigeblieben war. "Bekommen wir den Kahn wieder flott?"
fragte Seth zweifelnd und Fox zuckte nur mit den Achseln.
Fox: "Natürlich. Aber erst müssen wir ihn auseinandernehmen, dann
einschmelzen, neu gießen und anschließend einen Satz Diliziumkristalle
und ein paar Kilo Deuterium und Antimaterie auftreiben."
"Ich möchte zu gern wissen, was uns da vom Himmel geholt hat" beim
Sprechen hatte Cyrana Seth den Eindruck, daß diese Frage innerhalb der
nächsten Zeit beantwortet werden würde. Mit Hilfe ihrer emphatischen
Veranlagung und zur Sicherheit mit Hilfe des Tricorders untersuchte sie die
Gegend. "Fox? Ich glaube, wir bekommen Besuch... Den Anzeigen und meinem
Gefühl nach zu urteilen, sollten wir ganz schnell die Klingel abstellen
und die Tür verrammeln..."
Doch es war schon zu spät - ein
dunkler Schatten schwebte über die "Landestelle", und es verbreitete sich
ein ätzend stinkender gelblich weißer Nebel.
"Außenteam an Daventry. Wir stecken in Schwierigkeiten - hört uns denn
keiner? Carpenter, können Sie uns hören, hier ist..." doch weiter kam die
Minorin nicht.
"Chlorgas!" rief Ens. Fox plötzlich, "Seth, wir müssen hier weg!". Doch
die Warnung hätte er sich sparen können, denn Seth hatte den typischen
Chlorgeruch ebenfalls schon in der Nase und war gleich richtung Dschungel
gerannt. Fox rannte zum Shuttle, raffte alles an Ausrüstung zusammen, was
er finden konnte und eilte schließlich hinter Seth her.
Mindestens 3000 Meter ging es im Laufschritt durch das Gewirr von ästen,
Zweigen, Farnen, Bächen und Lianen. Anhand des Kommunikatorsignals nahm er
die Spur von Seth auf, bis der Tricorder behauptete, Seth stände genau vor
ihm. Im nächsten Moment rutschte Fox in ein Erdloch und fiel etwa drei
Meter tief in eine Höhle. Ens. Fox fluchte leise vor sich hin "Da paßt
man mal eine Sekunde nicht auf - und schon: rumms! Verdammte Sch*****"
Ebenfalls in der Höhle stand Seth, die mit dem Tricorder die
Felswände analysierte.
"Was ist den mit Ihnen los?" fragte Fox "Sind Sie unter
die Maulwürfe gegangen?"
---
Carpenter, der mit Blackthorn und Takleh ungeduldig bei den zur
Abholung bereit liegenden Waren in einer Lagerhalle wartete, empfing Seths
Hilferuf, jedoch nur sehr undeutlich. Aber es reichte aus, um zu wissen,
daß sie unter Umständen nicht mit dem Shuttle rechnen konnten...
Panik kam bei den dreien auf, doch sie konnten es zum Glück vor
den bewachenden Ferengi verbergen. Jetzt konnten sie nur noch
warten, bis sich die Daventry, oder auch nur das Shuttle, bei ihnen
meldete.
Auf Moneyworld war der Jubel über die wieder vorhandene Energie groß, und
Nagus Zork und seine Leute ließen sich feiern. Noch schien keiner von den
Ferengi zu ahnen, in welchen Schwierigkeiten ihre "Gäste" von der
Föderation steckten.
Das Warten auf die Daventry kam Carpenter, Blackthorn und Takleh vor
wie tausend Ewigkeiten...
---
Auf der Daventry fingen plötzlich die meisten Konsolen der Sicherheit und
der Brücke an zu piepsen und zu blinken. Auf den Bildschirmen wurde klar
und deutlich eine Datei namens "SO GEHT ES!" angezeigt, und einige weitere
Informationen: daß sie von Tom Carpenter vor dessen Abflug nach Moneyworld
erstellt wurde, und daß nur Wollester, Landry und Furston Zugriff auf sie
nehmen durften!
Ein Webangebot von der Crew der USS Mirage NCC 24866
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