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3. Eine Frage der Loyalität

Rixx meldete sich bei Dr. Basani zurück und bemerkte gleichzeitig die Aufregung, die auf dem ganzen Schiff herrschte. In der Krankenstation traf Rixx eine etwas zu recht pikierte Neroi, welche er durch ein Mißverständnis nicht mit nach Delos genommen hatte.

Rixx hoffte nur, daß Sie ihm verzeihen würde und nahm sich vor, es wieder gut zu machen. Von Neroi erfuhr er die aktuelle Lage und machte sich seine Gedanken, wie man den Captain finden könnte.

Da meldete ertönte das Com: "Ensign Rixx, bitte melden Sie sich in Transporterraum 4. Sie werden mit sofortiger Wirkung zu Sternbasis 571 versetzt."

Rixx ließ die Schultern hängen und packte seine Sachen. [Hintergrund: Der junge konnte bei Neroi nicht landen und hat sich abgemeldet - kleiner Scherz...].

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Ensign Takleh, der mutige Klingone, schob gerade eine ruhige Kugel in seinem Quartier.

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Motti hatte vor ungefähr 40 Minuten von Carpenter eine Nachricht erhalten, daß er bereit wäre, sich mit ihm zu treffen, um über Mottis Problem zu reden.

Nun stand Motti also mit Lyta vor der Tür, die in das Büro des Couselors führte. Motti betätigte den Türmelder und sah Lyta vorsichtig an. Sie war reichlich verärgert gewesen, als er ihr gesagt hatte, daß er mit dem Counselor über ihr Problem sprechen wollte, hatte sich aber schließlich entschlossen, mitzukommen. Letztenendes war es ja ein Problem, welches sie beide betraf. Die Tür öffnete sich und beide betraten den Raum. Nachdem sie sich vorgestellt hatten [Ich bin Motti, das ist Carpenter, hallo Lyta, ich heißte Lyta, der hier ist Motti, dann müssen Sie Carpenter sein, wenn ich Carpenter bin, sind Sie Lyta, freut mich Sie zu sehen Motti usw. kleine Anm. des GM ;-)], sie waren sich nämlich noch nie richtig begegnet, fragte der Counselor nach dem Grund ihres Besuches.

Motti blickte auf seine Schuhspitzen [und entdeckte die angetrockneten Überreste einer ehemaligen Bierschaumkrone - schäm Dich Martin Conrads! Anm. d. GM] und begann:

"Nun ja, das ist nicht so ganz einfach zu erklären." Er schaute zu Lyta, aber diese schien noch weniger zu wissen, wie man beginnen sollte, als er.

"Na dann fangen Sie doch einfach mal vorne an", sagte Carpenter nach einer kurzen Pause in der Konversation. "Eigentlich ist es ganz einfach", begann Lyta, "wir haben uns während des Landurlaubs kennen gelernt und... in einander verliebt." Sie guckte Motti an um sicherzugehen, daß er die gleichen Gefühle für sie hatte [Hättet Ihr vorher absprechen sollen, Ihr Nasen ;-) Anm. d. GM].

Motti nickte und fuhr fort: "Ja, und in der Hitze des Gefechts, haben wir eben auch miteinander geschlafen [Und den Gummi vergessen, Mensch, daran muß man doch denken! Anm. d. GM]. Uns war natürlich klar, daß wir damit gegen Starfleet Regeln verstoßen, aber, naja, Sie wissen doch wie das ist."

[Kleine Einlenkung seitens des GM: Solange Dienst Dienst und Privatsache Privatsache bleibt, hat die Sternenflotte nichts gegen Beziehungen ihrer Crewmitglieder untereinander. Würde dem so sein, hätte man nie erlaubt an Bord von Galaxy-Schiffen ganze Familien einzuquartieren, bei denen auch beide Elternteile Sternenflottenangehörige waren]

Carpenter guckte die beiden verlegen an: "Und jetzt wissen Sie nicht, was Sie tun sollen?" [Einen Schwangerschaftstest, schlägt der freundliche GM vor;-)]

"Ja, genau. Ich habe mein Zölibatsgelöbnis [Wer? Motti? MÖNCH Motti???] gebrochen, und soviel ich weiß, steht darauf der Außchluß aus der Sternenflotte." Hilfesuchend schauten beide den Counselor an.

[Gut, daß Motti nicht richtig über die Statuten der Sternenflotte informiert ist. Hoffentlich weiß es unser Counselor besser, wäre doch schade, wenn Lüstling Motti wegen eines heftigen Abenteuers aus dem Spiel ausscheiden würde, oder ;-)))))]

"Zölibatsgelöbnis? Moment Mal..." sagte Carpenter nachdenklich und schaltete sein Terminal an. Nach einer Weile sagte er: "Jetzt wird mir einiges klar!"

Motti sah nervös in Richtung Terminal. "Was wird Ihnen klar?" "Ich habe gute Nachrichten für Sie beide!", sagte Carpenter lächelnd, "Das Zölibatsgelöbnis gibt es heute nicht mehr! Aber... mir fällt gerade ein, daß Ihr Gelübde trotzdem noch verbindlich ist."

Nun waren Lyta und Motti vollends verwirrt. "Ja, aber was bedeutet das nun?" fragten beide schließlich.

Carpenter lehnte sich zurück und begann, mit seinen Kragenpins zu spielen. Dabei löste sich einer aus dem Stoff seiner Uniform, rollte, bevor er ihn auffangen konnte, an seinem Ärmel herunter und kullerte zu Boden. Carpenter bückte sich, dabei riß etwas in seinem Stoff. Er fluchte, bekam den Pin zu fassen, und als er sich wieder aufrichtete, stieß er mit dem Hinterkopf unter die Tischplatte. Erneut fluchend lehnte er sich zurück und sagte sich selbst, er müsse unbedingt daran denken, die hinten gerissene Uniform zu wechseln, bevor er sich wieder aus seinm Büro wagte, wollte er nicht zum Gespött der Crew werden...

Er sah an die Decke und überlegte kurz. 'Ganz schön vielseitig, so ein Job als Counselor', dachte er, 'Berater des Captains, Diplomat, Soldat, Seelenklempner, und nun auch noch Jurist...'[Rechtsverdreher! Anm. d. GM] Dann wendet er sich wieder seinen beiden Gästen zu.

"Also. Das Verhältnis der Sternenflotte zu Beziehungskisten hat sich öfter geändert. Als ich zur Akademie ging, war eine Heirat problemlos möglich."

Carpenter blickte ein wenig verlegen nach unten, als er hinzufügte:

"Das war für mich sehr wichtig, denn ich war verlobt und wollte nach Abschluß der Akademie unbedingt heiraten."

Carpenter fuhr im normalen Ton fort:
"Dann, zu Ihrer Zeit, hatte die Föderation mit den schweren Verlusten des Borg-Zwischenfalls bei Wolf 359 zu kämpfen [Und da man dringend Nachwuchs benötigte, unterband man Beziehungskisten? Unlogisch! Huch, warum sind meine Ohren auf einmal so spitz??? Anm. d. GM] und alles wurde strenger. In dieser Zeit haben Sie beide auf der Akademie ihren Zölibatseid leisten müssen [Ich wußte es schon immer, daß die Sternenflotte nur ein Haufen Prediger, Mönche und Nonnen ist! Anm. d. GM]

"Ich bin gerade nochmal davongekommen. Jetzt hat sich das aber wieder gelockert. Es gibt nur ein paar Regeln, die verhindern sollen, daß der Dienst beeinträchtigt wird. Juristisch sieht das aber leider so aus, daß für Sie die Rahmenbedingungen, die bei Ihrem Abschluß galten, verbindlich sind. Es gibt aber eine Möglichkeit, davon loszukommen: der für Sie hauptverantwortliche kommandierende Offizier, d.h. Captain Rothe, kann Sie von Verpflichtungen lossprechen, die veraltet sind. Es bleiben aber dann die derzeit gültigen Regeln..."

"Welche sind das?" fragte Lyta.

"Falls einer von Ihnen nicht bei der Sternenflotte wäre, so gut wie keine. Aber bei Ihnen gilt, daß Sie Ihre Beziehung nur auf die dienstfreie Zeit beschränken dürfen, dann aber ohne Beschränkungen.[Das heißt: Keinen Sex auf der Brücke, im Maschinenraum, im Shuttle, auf der Krankenstation, dafür aber im Quartier, auf dem Holodeck, den Freizeiteinrichtungsstätten und Zehn Vorne - nur um das mal zu verdeutlich ;-))) Anm. d. GM]

"Falls wegen Ihrer Beziehung eine Dienstbeschwerde bei der Sternenflotte eingeht, müssen Sie aber nach wie vor mit dem schlimmsten rechnen. Aber keine Angst, solche Beschwerden müssen immer erst am Captain vorbei. [Ich meine, wir kennen den Captain und seine Meinung, er hat schließlich immer wieder betont, und darauf muß man einfach hinweisen, weil die nationale Sicherheit in einem Bereich wie diesen, der uneingeschränkt und überhaupt haben Sie letzte Woche das Spiel der Giants gegen die Tigers... Anm. d. GM] Außerdem kann nur der Captain eine Heirat genehmigen.[Oder der Bordpriester, der allerdings bei seinem letzten natürlichen Bedürfnis die Luftschleuse mit dem Abzug der Bordtoilette verwechselte...Anm. d. GM]

"Als Eheleute, und nur dann, kann man Ihnen kein Strick mehr wegen dieser Sache drehen. Ich rate Ihnen daher folgendes: halten Sie ihre Beziehung geheim, bis Sie mit dem Captain gesprochen haben. Gehen Sie so schnell es geht zum Captain und lassen Sie sich von dem Zölibatseid befreien. Der Alte wird Ihnen da keine Probleme machen, glauben Sie mir. Er ist in dieser Beziehung sehr tolerant.[Wie bitte? Rothe, TOLERANT? Sprechen wir von demselben Mann? Anm. d. GM] Dann haben Sie schonmal freie Hand für ihre Freizeit,[Auf dem Holodeck, Zehn Vorne...wir erinnern uns? ;-)) Anm. d. GM] und Dienstbeschwerden würden auch erstmal intern geregelt. Seien Sie dann trotzdem vorsichtig. Während des Dienstes ist die Sache immer noch tabu. Das können Sie nur ändern, indem Sie heiraten. Wenn Sie das wollen, brauchen Sie wieder eine Genehmigung des Captains. Bei Rothe ist auch das unproblematisch.[Da wäre ich mir nich so sicher... Anm.d. GM] Anders wäre es, wenn beispielsweise Miß Nadia Romano Captain wäre. Sie macht bei solchen Sachen immer Schwierigkeiten, wie ich aus den Personalakten der Sternenflotte weiß. Ich sage daß nur, weil Rothe ja leider vermißt wird..."

Lyta und Motti sahen sich an. Dann standen Sie auf und sagten: "Vielen Dank, Counselor. Sie haben uns sehr geholfen."

"Keine Ursache..." sagte Carpenter, während das Paar Richtung Tür ging. "Ach ja, alles Gute wünsche ich Ihnen beiden! Falls Sie Freunde hier an Bord haben: sprechen Sie mit ihnen Ihre Zukunfstpläne durch. Freunde können in solchen Dingen eine große Hilfe sein..."

Und damit schloß sich die Tür hinter den beiden.

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Konzentrieren wir uns auf die Suche nach dem Captain:

Tom Furston betätigt sein Com:

"Tom Furston an Sicherheitsabteilungen Alpha, Beta und Gamma, das Alpha Team unter der Führung von Ensign John Smith soll sich auf die Raumstation beamen und dort nach dem Captain suchen! Team Beta macht sich bereit mich vor dem Quartier des Captains abzuholen, um dann mit mir auf den Planeten zu beamen. Team Gamma sucht weiter spuren auf dem Schiff, soll sich aber bereit machen, im Notfall direkt auf die Station oder den Planeten zu beamen!" [Hey, ist diese Aktion mit Wollester und Landry abgesprochen ???? Anm.d. GM]

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Anderswo an Bord:

Nachdenklich und etwas betrübt über den Gang der Dinge saß ein einsamer Borg im nun tip-top aufgereaumten LAB2. (Wo immer das auch an Bord war). Was, was nur konnte es gewesen sein, das den Versuch hatte scheitern lassen? Das Eingreifen des Doc´s war nur der letzte Tropfen, der das Faß zum überlaufen brachte.

"Computer, zeige mir bitte nochmals die letzten Daten die das Experiment geliefert hatte."

"Basani an Loci"

"Loci hier, sprechen sie Doc"

"Wie haben Probleme, bei denen sie uns möglicherweise unterstützen können. Wie wollen versuchen, den Capitain auf verschiedene Weisen ausfindig zu machen. Eine Möglichkeit wäre es, mit den Daten des Capitains aus der Med. Datenbank einen Suchalgorhythmus zu programmieren, der dann die Oberfläche scannt. Da wir nicht genug Zeit haben, müssen sie Ihr Bestes geben."

"Meine Mukopolysaccafibinosius? Was könnten Sie schon damit anfangen? ;-)"

"Loci, wir haben wirklich keine Zeit, kommen sie mit dem fertigen Programm auf die Brücke und koordinieren sie die Suche von dort aus, Basani Ende!"

Zeit, Zeit, nie hatte irgendjemand Zeit für irgendwas. Das größte Problem der Menschen war das sie sich nie genug Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben nahmen. Was war das? Hatte er gerade angefangen zu philosophieren? Das kann nicht sein!! Ein philosophierender Borg, ihm wurde schlecht. Fehlt nur noch das er Skrupel bei der assimi.... bekam.

"Computer, alle biometrischen Daten von Cpt. Rothe auf mein Pad"

"Aha, varizelle mit 12 Jahren" ;-) Kopfschüttelnt las der Borg die nicht enden wollenden Datensätze. Komisch, wie kann ein so anfälliges individuum überhapt überleben? Die Bewunderung des Borg für die Menschen wuchs und wuchs.

"Na dann wollen wir mal" murmelte der Borg in seinen virtuellen Bart.

Begin;
For i:=1to100;
a:=a+i;
Read dim(Rothe.bio.dat) : a(i);
Next i;
End;

So, das war's schon. Nu aber nix wie zur Brücke, Planetenscan. In diesem Moment fiel dem Borg ein, daß er noch nie auf der Brücke war. [Sicher? Anm. d. GM]

Bilder hatte er schon viele gesehen und auf dem Holodeck etliche Simulationen mit dem EGS ;-( (Da staunst Du Carpi, was?) durchgeführt, was, nebenbei gesagt, nie geklappt hatte. Und schon schloß sich die schwere Lab2-Tür hinter dem Borg, der sich zielsicher in Richtung Brücke bewegte.

Locis Premiere auf der Brücke.

Endlich, nur noch ein paar Sekunden und er wird die Brücke betreten. Er stand allein vor dieser Tür, die sich in wenigen Sekunden öffenen würde, zielstrebig ging er auf sie zu. 10 Schritte, mann ist das spannend, 5 Schritte, ich halte das nicht aus, 3 ... 2 ... 1 .... SCHADENGEL. Das hätte er nun nicht erwartet. Nachdem er sich wieder aufgerappelt hatte, starrte er die Tür düster an.

"Gib auf, auf Dauer hast Du doch keine Chance." Aus Locis linkem Unterarm fuhr eine Apparatur aus, die entfernt an einen Pizzaschneider erinnerte. Mit einem hochfrequenten Ton begann die Tetralonkreissäge zu rotieren. WUSCH, schon schwang die Türe zur Brücke auf. "Geht doch." Loci betrat die Brücke und meldete sich beim nun ranghöchsten Offizier.

"Ensign Loci meldet sich auf der Brücke. Sie sollten mal die Computersegmente für die Türsteuerungen überprüfen lassen."

Zielsicher ging der Borg auf das entsprechende Terminal zu, ließ seine "Finger" über die Steuerung fliegen, was zur Folge hatte, daß der besagte Algorithmus nun auf der Brücke verfügbar war. "Initialisiere Scanvorgang Gamma Loci Delta 1/1. Suchparameter konzentrische Kreise vom letzten bekannten Aufenthaltspunkt in 10 Mini Mips Schritten"

Er konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Ein Grinsen??? Ein grinsender Borg?????? Die permanente Gesellschaft des Doktors schien erste Wirkungen zu zeigen. Er hatte es geschafft, war endlich auf der Brücke, wo er eigentlich immer hinwollte. Doch seien Vorgesetzten auf der Sternenflotten-Aakademie (SA) hatten seinen Weg bereits vorgezeichnet. Er hatte überhaubt keine Chance, zu widersprechen...
Der Vorgang läuft...

Es war gar nicht so lange her, da hatte Loci noch tief im Borgkollektiv gesteckt. Ein immerwährendes Stimmengewirr in seinem Kopf informierte ihn über alles. Das was ein Borg in Erfahrung brachte, wußte im nächsten Moment das gesamte Kollektiv. Dies war eine unglaubliche Erleichterung im "Umgang" mit anderen Rassen. Um so schwieriger war es für den kleinen und einsamen Borg nach dem Außcheiden aus dem Kollektiv. Nicht nur das diese nervende Stille in seinem Kopf war, immer kam er nur per Zufall an die wichtigen Informationen, die sein Handeln nach Außen so glanzvoll erscheinen ließen. ;-) Während der Suchalgorythmus die Planetenoberfläche durchkämmte, hatte der Borg "viel" Zeit, sich über einige Dinge klar zu werden. Da war zum einen die Sache mit den fehlgeschlagenen Experimenten. Warum wollte es ihm nicht gelingen, sich ein besseres Hüftgelenk zu konstuieren. Zum anderen machte er sich Sorgen über die menschlichen Züge die in immer kürzeren Intervallen über Ihn herzogen. Er hatte nicht die geringste Kontrolle über diese "Anfälle". Erst neulich als er alleine im Turbolift war und ihn dieser nicht endend wollende Lachkrampf überfiel. Peinlich, peinlich.

Zu allem Überfluß interpretierte der Bordcomputer Locis Gelächter als Aufforderung, in den Maschinenraum zu fahren. Als sich die Tür des Turboliftes öffnete, schauten die Ingenieure auf einen sich abrollenden Borg, der alles, was einen Borg unheimlich erscheinen ließ, verloren hatte. Soviel zu diesem peinlichen Vorfall. Er würde sich vorerst vom Maschinendeck fernhalten.

Und dann dieser Whisky. Irgendetwas an diesem braunen Zeug ließ Ihn nicht mehr los. Er würde es in Zukunft einmal genau analysieren. Vielleicht sollte er einmal einen Termin bei Carpi wahrnehmen, einfach mal über seine Probleme sprechen. Ja! Das würde er tun.

Nur noch wenige Sekunden und der erste Suchdurchlauf würde beendet sein, was würde das Ergebnis bringen? [Alleine Gott Knöppers wußte die Antwort, wollte aber nicht damit herrausrücken.]

Der Suchlauf endete jäh, und alle Anwesenden auf der Brücke starrten ungläubig auf das Ergebnis, das selbst auf den großen Hauptschirm projiziert wurde:

4 2



Das hatte niemand erwartet [Vor allen Dingen Alexander nicht, Anm. v. Gott Knöppers]

Das war wohl nix.

Carpenter hatte sich inzwischen hinter Loci postiert und lugte über dessen (weniger zugebaute) Schulter. "Na, Ensign Loci, keine freundliche Begrüßung für Deinen Trink-Bruder?" sagte Carpenter schnippisch.

"Carpi" der Borg drehte sich schnell um, wobei er den Counselor fast umwarf. "Nett, Dich zu sehen."

Dann sah er auf die Anzeigen und machte ein blödes, verwirrtes Gesicht, als die 42 begann, blau und gelb zu pulsieren.

"Äh, ist das ein GUTES Zeichen, mein Freund?" fragte Carpenter

"Das kann ich noch nicht sagen. Wenn eine Schleife durchgelaufen ist, kann ich mit der ersten Auswertung beginnen. Wenn sie mir assistieren wollen...? Der Platz an meiner Seite ist noch frei."

"Äähem, ich weiß nicht so recht..." stotterte Carpenter "Da kenne ich mich nicht so gut aus. Warum rufst Du nicht Cyrana Seth? Sie ist doch auch bei der Wissenschaft und machte auf mich einen recht 'fitten' Eindruck."

"Ja, das ist in der Tat eine Gute Idee. Wenn ich nur Seths Com.Koordinaten hätte."

"Ach, übrigens: Der Sublimationsfaktor hier unten links im Phasen-Divergenz-Modell, sollte man ihn nicht lieber wegen der Trans-Isovarianz-Singularität um den Betrag der Gamma-Z13-Konstante modifizieren!??!" Carpenter lächelte etwas verlegen...

"Trans-Multivarianz-Modell muß es heißen, aber an sonsten ist die Idee nicht schlecht. Sie hat nur einen kleinen Schönheitsfehler. Durch die Duplexität der Kapazität der Kontaminüse während der rückwärtszählenden Flip-Flop Masterdrive Input Levelung, kommt es zu einer minimal zeropath abfrage die durch den Davotusfaktor der Graygleichung nicht kompensiert werden kann. Dies hat zur Folge, daß die umgekehrt reziproke Dissoziatät der Modularsekundärteilchenemmitter nicht mit dem doppelt berechneten Logarhythmus des Trans-multiversalen Scandetektors der mittleren Sensorenphalanx zusammen arbeitet."

[Genau, und deshalb die 42, ihr Technobabbler! Anm. d. GM]

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Cyrana Seth sah irritiert auf ihren Dienstplan, eigentlich war es noch gar nicht an der Zeit. Aber da der BORG nach ihr gerufen hatte, mußte sie wohl -oder auch nicht - sie war ein höfliches Wesen und die strenge Hierarchie der Sternenflotte würde sie nie akzeptieren ... Also machte die Minorin sich auf den Weg zu Labor 2. Mit einem nervösen Handgriff zupfte sie die unbequeme Uniform zurecht und trat ein. Aber da war kein Mensch und auch kein Borg zu sehen.

"Computer, wo hält sich Ens. Loci zur Zeit auf?" Die Antwort kam prompt. Also marschierte Cyrana zur Brücke...

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Ens. Fox ging in den Maschinenraum, um dort endlich von Lt. Tommok seinen Dienstplan und seine zukünftigen Aufgaben mitgeteilt zu bekommen.

Im Maschinenraum angekommen wandte er sich gleich an einen über eine Konsole gebeugten Vulkanier: "Sind sie Lt. Tommok?" sprach er ihn an "Ich bin Ensign Julian Fox, Sir. Ich bin von der Wellington hierher versetzt worden."

"Fein", meinte Tommok. "Halten Sie sich vorerst im Hintergrund, wir haben hier momentan ein ernsthaftes Problem."

Nachdem Tina Garrison Lt. Tommok gesehen hatte, ging sie auf ihn zu und fragte ihn nach dem neuen Dienstplan.

"Haben Sie das über den Captain gehört ?. Wissen Sie schon was genaueres ?" Tina Garrison platzte fast vor Neugierde und Ungeduld. Sie musterte jetzt neugierig den Vulkanier, ihm sah man mal wieder nicht an was er dachte und wußte. 'Was würde wohl der 1. Offiziert unternehmen um den Captain zufinden ?' Dachte sie so bei sich, während sie auf eine Antwort des Vulkaniers wartete.

Tommok drehte sich kurz zu Ms Garrison um, begrüßte sie mit einem Nicken und betätigte dann seinen Kommunikator: "Tommok an Wollester: Ich werde einige Scans durchführen. Bitte teilen Sie mir mit, ob Sie mich auf der Brücke brauchen."

"Miß Garrison, sind Sie mit den Spezifikationen unserer Sensorenphallanx vertraut?"

Sie bestätigte dies mit einem etwas unsicheren Nicken, schließlich hatte sie alles über diese Technologie gelernt, aber noch wenig Zeit zur praktischen Anwendung ihrer Kenntnisse gehabt.

"Gut, dann führen Sie bitte eine Reihe von Ebene-3-Scans durch. Holen Sie sich die Molekularstruktur des Captains aus den Transporterlogbüchern und scannen sie die gesamte Umgebung nach dieser Struktur. Beziehen Sie auch seinen Kommunikator in die Suche mit ein."

Tommok begab sich dann umgehend selbst zum Haupt-Sensoren-Terminal des Maschinenraums und scannte den Sektor nach Transportersignaturen mit der Konfiguration Captain Rothes.

"Computer, wann und mit welchem Ziel hat Captain Rothe die Daventry verlassen?"

Computer: "Der Captain verließ das Schiff vor drei Tagen mit dem Ziel Delos VII, um dort seinen Urlaub zu verbringen."

Garrison machte sich gleich an die Aufgabe, die sie von Lt. Tommok erhalten hatte. Es fiel ihr leichter als gedacht, mit den Spezifikationen der Sensorenphallanx umzugehen. Sie besorgte sich die Molekularstruktur des Captains aus den Transproterlogbüchern und begann mit dem Scann der Umgebung des Planeten.

"Lt. Tommok, laut Kommunikator müßte der Captain im Park von Delos City sein, aber seine Molekularstruktur ist nirgens zu orten. Haben Sie was gefunden ? Ich versteh das nicht, nirgends eine Spur !"

Erwartungsvoll sah sie Lt. Tommok an.

"Vieleicht sollten Sie mit einem der Außenteams zum Plantenten Beamen und eine Analyse vor Ort durch führen ? Wenn Lt. Wollester einverstanden ist ? Ich versuche derweilen von hir noch einige Tests durch zuführen."

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Die Brücke:

Landry glaubte kaum was er da hörte, "Das klingt ja fast so als ob die den Captain aufgegeben haben". Landry stützte sich auf sein Kinn und überlegte.

"Hmmh, dachte er laut. Ich glaube wir sollten unsere Transporter einmal gründlich überprüfen. Nachdem was mit Crewman Tschiba passiert ist können wir nicht riskieren, daß ein Admiral zu schaden kommt", sein Unterton ließ deutlich werden was er damit meinte.

"Jetzt wo wir dann soviel Zeit haben könnten wir doch ein Sicherheitsteam auf dem Planeten beamen. Vielleicht beschleunigt das die Suche und wir finden den Captain rechtzeitig", sagte er laut.

Auf einem Pad den Wartungsauftrag für die Technik eingebend schaute er nach Lt. Wollester nach einen zustimmenden Nicken.

Wollester antwortete: "Ich bin ganz Ihrer Meinung wegen des Außenteameinsatzes. Aber erst sollten wir uns ganz schnell besprechen!" Sie betätigte ihren Kommunikator. "Wollester an Furston, Basani, Tommok, ben Yussuf, Carpenter und Landry! Bitte kommen Sie SOFORT in den Besprechungsraum zu einer Blitzbesprechung! Es eilt!!! Wollester Ende."

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Nachdem alle versammelt waren und Wollester alle über die Pläne der Admiralität unterichtet hatte, fragte sie in die Runde:

"Nun, was sollen wir jetzt tun? Wir haben kaum noch Zeit!"

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Furston hastete schon alle Gänge der Daventry hoch und runter und untersuchte alle Protokolle, die ihm einfielen, als er von Takleh gerufen wurde

"Furston, hier ist Ensign Takleh: Haben Sie schon eine Vermutung, wo sich der Captain befinden könnte?"

"Hier Furston! Nein, ich habe noch keine Anhaltspunkte, ich habe das Quartier des Captains und seine Eintragungen durchgesehen, aber nichts gefunden! Ich hoffe durch das Transporterprotokoll herauszufinden, wohin der Captain gebeamt hat und ob andere außer die Crew auf diesem Schiff waren!"

"Furston an Brücke, ich bin auf dem Weg zum Besprechungsraum, ich hoffe ich werde die Brückenoffiziere dort antreffen, damit wir unsere weitere Vorgehensweise besprechen können"

Furston betrat den Turbolift und ließ sich zum Besprechungsraum bringen.

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Als er diesen betrat, fand er dort den ersten Offzier und weitere Brückenoffiziere vor, die sich schon sehr aktiv unterhielten...

Wollester grinste Landry zustimmend an. "Mal ganz abgesehen davon haben wir ja noch Zeit, bis das neue Kommando kommen soll. Also, an die Arbeit, schicken Sie die Teams los. Wir werden uns ja wohl nicht unseren Captain mopsen lassen!"

Landry brachte mit einem letzten Knopfdruck die Wartungsteams auf Trab und wandte sich grinsend an Wollester: "Ich habe dem Auftrag entsprechende Priorität zugeteilt."

Wollester engegnete: "Gut!"

In die nun stark ausgedünnten Reihen blickend erkannte Landry viele leere Stühle. Normalerweise brachten der Captain und sein erster Offizier die Besprechung in Gang. Jetzt aber herrschte nach Wollesters Frage etwas bedrücktes Schweigen.

Landry entschloß sich, es zu brechen: "Ich glaube, wir tun schon genug. Ehrlich gesagt habe ich Zweifel, ob unsere Versuche überhaupt eine Chance auf Erfolg haben. Die Sternenflotte schien mir zu gut auf das Verschwinden des Captains vorbereitet zu sein. Vielleicht war sein Bericht über die letzte Mission lückenhaft, und man hat ihn deswegen von der Daventry temporär abkommandiert?"

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Motti tippte eine letzte Zahlenreihe in den Computer und beendente das Programm. Dies sollte genügen, dachte er und machte sich auf den Weg zum nächsten Turbolift. Als er die Kabine betretten hatte, sagte er "Brücke" und spürte sogleich, wie sich die Kapsel in die Höhe bewegte. Plötzlich öffneten sich die beiden Türhälften und gaben den Blick auf die Brücke frei. Er verließ den Turbolift und schaute sich auf der Brücke um. Ein Crewman kam auf ihn zu und fragte nach seinem Anliegen. Motti wollte mit einem der leitenden Offiziere reden. Der Crewman brachte ihn daraufhin in den Besprechungsraum.

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Im Besprechungsraum deutete der Crewman auf Lt. Landry und verschwand wieder. Motti erkannte, daß es sich um den 2. Offizier, Dorian Landry handelte.

"Ja, Ensign, was wollen Sie?" fragte Landry.

"Ähm, Sir ich habe erfahren, daß der Transporter nicht einsatzbereit ist, und wir daher nicht in der Lage sind den neuen Captain heraufzubeamen", antwortete Motti zackig.

"Ja und?"

"Ich wollte Sie daher davon in Kenntnis setzen, daß die Hangartore eine Fehlfunktion zu haben scheinen. Die Reparatur könnte einige Tage dauern."

"Wollen Sie mir etwa sagen, daß kein Shuttle auf der Daventry landen kann?" fragte Landry verblüfft.

"Ähm, Ja Sir, so ist es."

"Und warum haben Sie das nicht per Intercom getan, Ensign?"

"Sir, mir ist zu Ohren gekommen, daß Sie zur Zeit keinen Steuermann haben, und wollte mich dafür melden, Sir."

Landry dachte über das nun leere Steuerpult nach, das er vor kurzem noch bedient hatte. "Das sind äußerst schlechte Nachrichten, die Sie mir da bringen", Landry versuchte betroffen zu wirken. Aber irgendwie gelang ihm das nicht sehr überzeugend. "Hmmh, in nächster Zeit werden wir doch hoffentlich nicht irgendwohin fliegen. Aber die Konsole gehört Ihnen, Mr. Motti."

In diesem Moment informierte Smith über Interkom Lt. Furston über die Außenteampläne des Sicherheitsteams, so daß alle mithören konnten. (siehe weiter unten)

Carpenter wandte sich an Furston: "Für den 'Transportertest' empfehle ich, Furbo mit seinem Affen mitzunehmen, damit das Beamen von Tieren auch gleich getestet wird! Diese Äffchen haben ja einen tollen Geruchssinn... Ob Furbos Tier schon an Captain Rothes Sachen geschnüffelt hat?" Carpenter grinste schelmisch.

Mitten in die laufende Besprechung stoplterte der Doc durch die sich hektisch öffnende Tür in den Besprechungsraum. Er murmelte etwas von "Mieser Blechhaufen" und "Ungerechtes Aufräumen" nahm dann aber unauffällig platz und lauschte den Ausführungen des jeweils Vortragenden. Nachdem alle etwas gesagt hatten, fühlte er sich verpflichtet, auch seinen Senf dazuzugeben.

"Also, wenn ich auch mal was dazusagen darf...", da keiner wiedersprach fuhr er fort (bis heute weiß keiner wohin)

"Da wir nicht beamen oder transportern können, sind wir darauf angewiesen, vom Schiff aus zu operieren. Ich habe deshalb veranlaßt, daß ein Wissenschaftler (jeder wußte, daß er damit Ensign Loci meinte) einen Suchalgorhythmus für den Metabolismus des Capitains schreibent, und dann von hier oben aus den Planeten abscannt."

Carpenter antwortete: "Aber Doc! Natürlich können wir in Wirklichkeit Beamen! Wenn Du Dich nicht wieder irgendwo mit sinnlosen Vergnügungen rumgetrieben hättest, dann wüßtest Du bescheid. Aber Deine Idee mit dem Bioscan war gut. Loci hat es ja schon versucht, ist aber nur eine 42 als Ergebnis herausgekommen. War das nicht Rothes Alter?"

Wollester sieht erst Basani an, dann schweift ihr Blick durch die gesamte Runde. "Da anscheinend keine weiteren Vorschläge kommen, fasse ich mal kurz zusammen. Wir schicken die Außenteams los, allerdings in Zivil. Es könnte ja sein, daß der Captain in verdeckten Ermittlungen steckt und wir mit unserer offiziellen Ermittlung etwas verderben. Mr. Furston, bitte instruieren Sie die Teams entsprechend! Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann haben Sie sie ja bereits zusammengestellt. Benachrichtigen Sie mich bitte auch sofort, wenn die Teams weg sind. Ich werde mich dann mit der Starbase in Verbindung setzen und unsere "Probleme" mit den Transportern und den Hangartoren erläutern.

Ein fragender Blick in die Runde. "Wenn weiter nichts ist, dann löse ich die Runde hiermit auf. Machen Sie sich an die Arbeit, meine Herren!"

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Einige Zeit später, genaugenommen nach der Abreisebestätigung von Furston, auf der Brücke.

Wollester wendet sich an die Taktik. "Bitte öffnen Sie einen Kanal zur Starbase"

Nach einigen Weiterleitungen ist sie endlich mit dem an Bord kommen wollenden Admiral verbunden. "Sir, ich muß Ihnen leider mitteilen, daß Sie Ihre Ankunft an Bord wohl etwas verschieben müssen. Wir haben Probleme mit unseren Transportern und den Hangartoren. Durch den mehr oder weniger direkten Kontakt mit dem fremden Schiff haben wir eventuell Schäden davongetragen, die nicht zu vertretende Risiken bergen. Wir bleiben weiterhin im Orbit um Delos VII und informieren Sie, sowie die Schäden behoben sind. Ich möchte außerdem davon abraten, auf unsere Datenbanken zugreifen zu wollen. Es ist möglich, daß Computerviren eingeschleust wurden, die zu den Schäden am Transporter führten." Abwartend blickt sie den Admiral an.

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Sicherheitsoffizier:

Arbeitseifrig schmiedete Furston pläne, um den Captain so schnell wie möglich wiederzufinden....

"Tom Furston an den Transporterchef! Checken sie bitte die transporterlogbücher, wer das Schiff innerhalb der letzten drei Tage wann und wohin verlassen hat! Ueberprüfen sie, ob irgendetwas unerklärliches aufzufinden ist, was mit dem Verschwinden des Captains zusammenhängen könnte!!! Furston Ende!"

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"Tom Furston an Brücke, jemand sollte die Sensorenlogbücher überprüfen, ob sich etwas bezüglich des Verschwindens des Captains ergibt!"

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"Tom Furston an ersten Offizier, ich werde, nachdem ich die Auffzeichnungen des Captains durchgeganmgen bin, mit dem Sicherheitsteam Beta auf den Planeten beamen!!! Sicherheitsteam Alpha ist von mir auf die Station geschickt wurden! Ich werde ihnen meine Schichtpläne gleich vorbeibringen..."

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Kurz vor dem Kontakt Wollesters mit dem Admiral, aber nach der Besprechung:

Tom betritt die Brücke und übergibt dem ersten Offizier seine vorläufige Deinstplanaufstellung.

[ANWEISUNGEN]

Dienstschicht nach KAPPA Schema:

Alpha bis Gamma Team (4 Schichten zu 6 Stunden Schicht)

Team Alpha:
Ensign John Smith
Ensign Slong Trano
Crewman Tschiba
...

Team Beta:
Ensign Ian Blackthorn
Ensign Janosch Jonson
Crewman Darian Marten
...

Team Gamma:
Ensign Maverick
Crewman Rik Scotsch
Crewman Klorn
...

Ensign John Smith leitet Team Alpha (Raumstation)

Lt j.g. Furston leitet Team Beta (Planet)

Ensign Maverick leitet Team Gamma (USS Daventry)

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Anderswo:

Rik Scotsch war noch relativ unschlüssig, was er zu tun hatte, da er den Ranghöchsten seines Teams, Ensign Maverick noch nicht getroffen hatte. Darum ging er auf den zweiten seines Teams zu, Crewman Klorn :

"Wenn ich richtig informiert bin, sollen wir und Ensign Maverick im Gamma-Team zusammenarbeiten. Ich konnte Maverick allerdings noch nicht ausmachen, haben sie ihn schon gesprochen?"

Etwas verlegen fuhr Rik Scotsch fort:

"Oh, entschuldigen sie, wie unhöflich. Ich hab mich gar nicht vorgestellt. Ich bin Rik Scotsch, habe die meiste Zeit auf Raumbasen verbracht und bin froh eine Stellung auf einem Raumschiff bekommen zu haben."

Während die Köpfe in der Sicherheitsabteilung rauchten und einen Weg suchten, den Captain auszumachen, stand Rik Scotsch vor dem Sichtfenster und sah im Weltraum Gene Roddenberry´s Urne vorbeischweben :-)) [Is weit gekommen, nicht? Anm. d. GM]

Dabei kam er ins Grübeln und fing an laut zu denken und hatte dabei zufällig seinen Komunikator aktiviert, so daß wer wollte mit hören konnte: "Es müßte doch eine Möglichkeit geben den Schiffsverkehr der Starbase zu stoppen, damit kein Schiff mit dem Captain weg kann und somit zumindest im Fall einer Entführung der Plan vereitelt wäre. Wenn jetzt schon ein neuer Captain und so gar Admiral auf dem weg hier her ist, könnte sich einem fast der Gedanke auf drängen, daß die Obrigkeit sowas schon eingeplant hat. Hatte da jemand was gegen den Captain? Der Besatzung wird kaum Zeit gegeben, den Captain wieder zu finden, geschweigeden Hilfe gewährt. Und wenn der letzte Depp von Crewman verschwindet, werden gleich drei Schiffe der Föderation losgeschickt. Es wäre unglaubwürdig, wenn jemand vortäuschen wollte, daß die Kommunikation gestört sei, oder die Transporter nicht funktionierten, man befindet sich ja neben einer Starbase und da gibt's bekanntlich sowas wie Shuttles. Doch wenn einige Außentrupps der Daventry auf den Planet und die Station gebeamt würden und danach der Chefarzt melden würde, daß auf der Daventry ganz unerwartet und urplötzlich eine Epidemie ausgebrochen ist, die eine sofortige Quarantäne des Schiffs erfordert. Dann könnte leider weder ein Captain noch ein Admiral an Bord kommen und das Schiff kann mit einer kranken Besatzung auch nicht die StarBase verlassen." Für sich dachte Rik Scotsch, nachdem er seinen ganz zufällig aktivierten Kommunikator deaktiviert hatte, ' Hoffentlich hat der Chefartz eben zugehört, wäre doch ein wirklich netter Zufall. Wäre auch nicht schlecht, wenn man mir auf der Brücke ein Ohr geschenkt hätte, vielleicht erhöht das die Wahrscheinlichkeit, daß ich auf eine Außenmission komme. Es wäre wirklich nicht fair den Captain, nachdem er das Schiff durch seine erste Mission geleitet hat, gleich abzuschreiben.'

Er drehte sich weg vom Fenster und lies seinen Blick, gespannt auf die nächsten Reaktionen, durch die Reihen schweifen. Wird er von der Obrigkeit zusammengestaucht, oder werden sich seine Wahrsagerischen Fähigkeiten beweisen und zur Rettung des Captains beitragen?

Smith mußte sich nach der Ansprache von Scotsch ein Grinsen verkneifen. Er schaute ebenfalls in die Runde. "Also, bevor hier irgendwelche Epidemien ausbrechen, sollten wir sicherheitshalber schnell das Schiff verlassen bevor wir hier in der Sicherheitsabteilung noch angesteckt werden", sagte er zu den anderen Anwesenden. "Okay! Ich würde vorschlagen, daß wir so schnell wie möglich auf den Planeten beamen. Bis jetzt kam noch kein gegenteiliger Befehl, daß wir das nicht dürfen." Damit berührte er seinen Kommunikator.

"Ensign Smith an Ensign ben Yussuf! Transporterchef, wir in der Sicherheitsabteilung haben gehört, daß es Probleme mit den Transportern gibt. Das Alphateam erklärt sich bereit, als Testpersonen in Transporterraum 3 zu fungieren. Sie können uns versuchsweise auf den Planeten beamen, um dann ihre Feineinstellungen vornehmen zu können. Falls sie uns dann NICHT mehr zurückbeamen KOENNEN, werden wir uns mal nach dem Captain umsehen." Der Chief gab über Interkom seine Zustimmung bekannt.

"Also Alpha Team, los gehts! Ausrüstung holen und im Transporterraum 3 melden. Den übrigen Teams würde ich vorschlagen, die anderen Transporteräume aufzusuchen, und diese auch mal zu testen.", wendete sich John Smith an die Sicherheitsleute. "Als Ausrüstung empfehle ich Tricorder und Standart-Phaser. Sieht zwar etwas kriegerisch aus, aber schließlich wissen wir nicht, was mit dem Captain ist. Außerdem verschafft uns das etwas mehr Respekt."

Damit verließ das Alpha Team die Abteilung und machte sich auf den Weg zum Transporterraum. Auf den Weg dorthin, berichtete Smith noch den Sicherheitschef von den "Versuchsreihen".

Rik Scotsch hielt es für eine gute Idee, die Transporterräume unter heldenhaftem Einsatz des eigenen Lebens (erzählt mir jetzt bitte nicht die hätten wirklich ne' Fehlfunktion), dem Beispiel von John Smith und dessen Alpha Team folgend, zu TESTEN. Das Gamma Team sollte zwar zürst an Bord noch Nachforschungen anstellen, doch da dort anscheinen nichts zu finden war, und da das Beta Team bis jetzt nicht gerade von Arbeitseifer ergriffen schien, dachte Rik Scotsch bei sich 'Furston wird es lieber sehen, wenn wir etwas eigene Initiative zeigen als daß wir hier rumsitzen.' Er machte sich schon daran sich mit Phaser, Tricorder/MediTricorder, Erste-Hilfe-Packeten und Notrationen auszurüsten. Doch da schoß es ihm durch denn Kopf 'Was, wenn der Captain entführt wurde? Dann könnte man ihn wunderbar wegschaffen, während sich ein Außenteam, wie es Routine ist, auf Delos VII die Hacken wund rennt. Und wer einen Captain der Sternenflotte entführt kennt auch deren Standardprozeduren.' Er aktivierte den Kommunikator: "Crewman Rik Scotsch, Sicherheit, an Brücke. Gibt es noch andere bewohnbare Planeten oder Monde in der Nähe, auf denen der Captain im Falle einer Entführung versteckt gehalten werden könnte? Ich halte es für unwahrscheinlich, daß ein Schiff unbemerkt den Quadranten verlassen hat, außer es gäbe ein Wurmloch. Ist das nicht der Fall, schlage ich vor ein Außenteam z.B. das Alpha Team für Erkundungen auf Delos VII zu beamen, während die Daventry die bewohnbaren Gestirne des Systems scannt."

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"Furston an Smith, fahren sie erst mit ihrem Transportertest fort, wenn sie Zivile Kleidung angezogen haben, um nicht aufzufallen, außerdem befehle ich Phaser TYP I [Patric: Typ 2 ist die größere Phaservariante, Anm. d. GM] mitzunehmen, sie sind kleiner und lassen sich besser verstecken! Ihre Koordinaten sind Sinner's Bar."

"Furston an Beta und Gamma Teams, Beta Team trifft sich in ziviler Kleidung und Type I Phaser in Transporterraum 2 um diesen zu testen. Gamma Team beamt, auch in zivil, zu den Koordinaten Sinner's Bar."

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Noch immer kurz vor Wollesters Gespräch mit dem Admiral:

Roberto Frei beschloß seine Beobachtung auf der Brücke zu melden. Auf dem Weg zur Brücke überkamen ihn Zweifel. In seine Gedanken vertieft kam er schließlich auf der Brücke an.

Frei räusperte sich und sagte zu Lt. Wollester: "Entschuldigen sie Lt., ich muß ihnen eine wichtige Mitteilung machen. Ich habe gestern Cpt. Rothe in einer Bar auf Delos VII gesehen."

Wollester sah Frei überrascht an:"Hatte er wenigstens nette Begleitung? Scherz beiseite, erzählen Sie, lassen Sie keine auch noch so unwichtig erscheinende Kleinigkeit aus!"

Frei sagte zu Lt. Wollester: " Also am Abend bevor der Landurlaub zu Ende war, sah ich Cpt. Rothe in einer Bar namens Agapi Corner. Cpt. Rothe war in Begleitung von zwei Halbklingonen. Die Diskussion sah für mich nicht sehr friedlich aus. Als mein Blickfeld wieder frei war, denn es waren kurzfristig einige Gäste zwischen uns, war Cpt. Rothe verschwunden."

Frei überlegt sich, ob es wohl sehr überheblich wäre, wenn er seine Idee, darüber was man tun könnte, Lt. Wollester mitteilen würde. Frei entschloß es zu versuchen:" Lt. wie wäre es wenn man ein Außenteam zusammenstellen würde, die diesen Vorfall untersuchen würden."

"Sind bereits in Arbeit, Mr. Frei", murmelte Wollester. "Wollester an Furston und ben Yussuf. Ändern Sie die Koordinaten statt von Sinner's Bar auf Agapi Corner ab."

"Verstanden, Sir!" kam ben Yussufs mürrische Antwort.

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Und noch ein paar Ungereimtheiten bei den Prioritäten der Sicherhteitsteams:

Trano zog bei der Rede von Smith die Augenbrauen hoch. Auf dem Weg zum Transporterraum ging er etwas näher zu Smith und sagte, "Smith, nach dem Dienstplan den Sie von Lt. Furston erhalten haben, sollen wir als Alpha-Team eigentlich auf der Station nach dem Captain suchen. Sie sind zwar der Teamführer, aber trotzdem sollten Sie sich an die Anweisungen Ihrer Vorgesetzten halten. Außerdem möchte ich näheres über die Fehlfunktion der Transporter wissen, bevor ich mich beamen lasse. Schließlich macht dieser Transporterunfall ja schon die Runde auf dem Schiff, und ich möchte nicht atomar den Raum durchstreifen. Falls ben Yussuf uns hier volle Garantie für unsere Sicherheit geben kann und es nur um das zurückbeamen geht habe ich allerdings nichts gegen Ihren Vorschlag."

Smith runzelte die Stirn. "Wir sollen auf die Raumstation? Oh, da muß ich durch meine Kopfschmerzen wohl etwas überhört haben.", entgegnete er dem Vulkanier. "Ja natürlich werden wir uns an die Anweisungen des Sicherheitschef halten und auf die Station beamen. So ein Fehler wird mir in nächster Zeit nicht mehr passieren, da ich mir vorhin, als ich meine Ausrüstung geholt habe, noch schnell in der Krankenstation etwas gegen meinen Kater geben lassen hab. Ich fühle mich jetzt wieder völlig diensttauglich.", sagte Smith zu Trano.

Er drehte sich zu Tschiba um und teilte ihm die Änderung mit. "Und wegen diesem Transporterunfall kann ich sie beruhigen Trano. Soweit ich dem Bericht des Transporterchefs über diesen Vorfall entnehmen konnte, lag es an einem defekten isolinearen Schaltkreis, der dann die Molekulardaten im Musterpuffer durcheinanderwirbelte. Der Chief hat daraufhin eine Ebene 3 Diagnose des Transporters durchgeführt und die Schäden behoben. Der Transporter müßte jedenfalls solange funktionieren, bis wir auf der Station sind." Mit diesen Worten des Teamleiters gingen sie weiter Richtung Turbolift.

Nach etwa 10 Minuten erreichte das Alpha-Team der Sicherheit den Transporterraum. Nachdem ben Yussuf alle Bedenken beseitigt hatte stand einem weiteren beamen nichts mehr im Wege. [Schließlich ist das Versagen des Transporters nur fingiert, um die Admiralität davon abzuhalten, an Bord zu kommen. Der GM versichert nochmals: Der Transporter ist in Ordnung! Gerüchte über einen Affen, der als Leberwurst rematerialisierte und dann Furbo ans Bein pinkelte, sind erstunken und erlgogen, Anm. d. GM]

Smith erkundigte sich bei ben Yussuf, wo genau sie auf der Station materialisieren sollten und erfuhr von ihm, daß sie in einem Transporterraum der Raumstation landen würden, denn ein Transport von Plattform zu Plattform ist bekanntlich nicht so energiezehrend. Alle 3 Personen stellten sich auf die Transporterplattform und nach einer Bestätigung des Chiefs, lösten sie sich in Energie auf.

"Wir werden keinen Plattformtransfer vornehmen", erklärte ben Yussuf. "Scheiß was auf Energieverschwendung, immerhin geht's um unseren Alten. Außerdem wollen wir denen doch nicht in die Hände spielen, denn es hieß ja, wir sollen nichts unternehmen. Wenn ihr auf einer Plattform herauskommt, sehen die ja gleich, was wir im Schilde führen."

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Nachdem Lt. Furston die Befehle an die Teams weitergegeben hatte, betritt Ensign Ian Blackthorn den Raum.

Blackthorn blieb drei Meter vor Lt. Furston stehen.

"Sir, Ensign s.g. Ian Blackthorn melde mich zum Dienst! Ich muß mich entschuldigen, daß ich jetzt erst erscheine, aber ich bin gerade erst aus meinem Sonderurlaub zurückgekehrt. Könnten Sie mir vielleicht eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse geben und ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir sagen, wo ich die Mitglieder meines Teams finde, denn ich habe ich ehrlich gesagt hier leider noch nicht umschauen können, gleich nach meiner Ankunft auf der Daventry bin ich auch schon wieder abgereist."

"Ah, gut das Sie da sind, dann können Sie die Leitung des Beta Teams übernehmen und ich kümmere mich ums Gamma Team! Melden Sie sich in Transporter Raum 4, dort können Sie ihr Team antreffen!"

Furston drückte seinen Kommunikator

"Furston an Gamma Team! Warten Sie in Transporterraum 2 auf mich, ich werde die Leitung des Gamma Teams übernehmen!" dann wendete er sich an Blackthorn "Und demnächst wäre ein kleiner Hinweis auf einen Sonderurlaub ganz gut! Weggetreten, Ensign!"

Furston veließ den Raum und begab sich zu seinem Quartier um sich in zivile Kleidung zu werfen.

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Crewman Matthias Furbo war in der Sicherheitsabteilung, wie bei der Wanderung zum Transporterraum schweigend in Gedanken mitgegangen. Er hatte die ganze Zeit seine Ideen spielen lassen.Er war zum Beispiel hierzu gekommen:

Mond oder Planet O------------O Delos VII
Route getarntes Schiff ^ (mit Captain)

Aber alles half nichts, ihm fiel eigentlich nichts richtiges ein. Fast wie ihm Schlaf wanderte er durch die langen Gänge. Nun erwachte er aus seinem Plänetraum. Schlagartig schaute er auf. Sofort fielen ihm Vulkanierohren auf, und er wußte was los war. Er legte einen schnelleren Gang ein, um noch mit Smith gesprochen zu haben, bevor der Transporterraum in Sichtweite kam. Er drängelte sich neben Trano, der soeben mit Smith gesprochen hatte.

"Entschuldigen Sie", fing er an, und versuchte Slong nicht allzu abzudrängeln, ( er redet mit Smith! ) "ich fühle mich so, als ob ich gerade einen Winterschlaf gemacht hätte. Was sollen wir auf der Station machen?". Der Gang war nun wirklich eng, aber Furbo war nicht gerade dick. Bevor im John Smith antworten konnte, standen sie im Transporterraum, und sein Vorgesetzter war gleich in ein Gespräch mit Machadi ben Yussuf verwickelt. Matthias murmelte, steckte seine Hände in die Hosentaschen dieser "primitiven Kleidung", wo er unteranderem seinen Phaser spürte. Seine Schlitzaugen schauten nun Trano an. Er hatte genau die gleichen spitzen Ohren wie er, ja, man merkte daß Ricenär unter dem Einfluß von Vulkaniern gelebt hatten. Nun aber ab auf die Plattform dachte er, und stellte sich auf die blaue Scheibe. Nun war auch der Ensign fertig. Sie TESTETEN (Wenn ich das Wort schon höre !) den Transporter, und hoffentlich macht es "Surr!"

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Und dann war da noch die Krankenstation mit Nymphe Neroi:

Als sich Nymphe Neroi auf dem Weg zur Krankenstation befand, transformierte sich in ihrer Hand ein Zettel.

"Q, ich warne Dich, spiel keine Spielchen mit mir !"fauchte die Betazoidin wütend und als nichts passierte las sie das Papier: " Sorry, Kleines, Du weißt doch,daß ich auf der Abschußliste des Kontinuums stehe und mir keine großartigen Zaubertricks erlauben kann... Ich kann Dir nur einen Tip geben: Der Captain wurde von einer sehr gefährlichen Frau entführt und befindet sich auf einem nicht sehr einladenen Mond. Mach was draus! Ich melde mich mal wieder..."

Seufzend trat die junge Frau in die Krankenstation und begrüßte Jakob Rixx, der gerade dabei war, einige persönliche Sachen, die er in der Station hatte liegen lassen, einzupacken.

"Sie gehen also?"

Er nickte. "Läßt sich nicht vermeiden."

"Schade", erwiderte Nymphe. "Sie haben hier gute Arbeit geleistet."

"Ich vermisse Sie jetzt schon", antwortete Rixx. "Bis dann, ich melde mich mal."

Da sich Dr. Basani wohl auf der Brücke befand, betätigte Neroi ihren Kommunikator, nachdem Rixx gegangen war: " Sir, entschuldigen sie bitte die Störung,ich habe gleich zwei Anliegen an sie. Erstens ist mir aus einer zuverlässigen Quelle bekannt,die ich jedoch nicht nennen möchte, daß sich der Captain auf einem lebensfeindlichen Mond befindet und von einer gefährlichen Frau entführt wurde. Nun, nennen sie meine Quelle einfach betazoidische Intuition. Bitte informieren sie die Brücke umgehend, damit entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden können. Zweitens habe ich entdeckt, daß das medizinische Notfallprogramm noch nicht installiert wurde. Seit meinen Forschungen auf Deep Space six ist mir dieses Programm sehr vertraut, und ich bin sicher, es wäre für uns alle eine Bereicherung. Könnten sie mich mit der Aufgabe betrauen,das Programm zu installieren, natürlich mit der technischen Unterstützung eines Fachmannes? Neroi Ende."

"Hier Lieutenant Wollester. Ich habe mitgehört, Neroi. Wenden Sie sich bitte an Ensign Takleh, er wird Ihnen bei der Installation helfen können. Und danke für den Tip. Wir weren der Sache sofort nachgehen."

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Die Teams dematerialisierten im Transporterraum. ben Yussuf nickte zufrieden und wollte sich nach getaner Arbeit eine Stulle gönnen, als er plötzlich seinen Augen und Ohren nicht traute. Der Bissen blieb ihm im Halse stecken, denn der Transporter wurde aktiviert, und mit einem Mal standen die Teams wieder auf der Plattform.

"Wassnnulosch?" nuschelte ben Yussuf.

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Gespannt sah Wollester dem Admiral auf dem Bildschirm in die Augen.

"Lieutenant Wollester. Halten Sie uns wirklich für so dumm? Wie könnten Sie annehmen, die Raumstation würde illegales Beamen nicht orten können? Sie wollen mir weismachen, ihre Transporter funktionieren nicht und beamen gleichzeitig bewaffnete Außenteams auf den Planeten und die Station. Pech für Sie meine Liebe - wir haben diesen Schritt vorausgesehen und jeden von der Daventry kommenden Transporterleitstrahl wieder zum Ausgangspunkt zurückgeschickt. Ihre Teams sind wieder an Bord der Daventry! Sie wissen, daß Sie gegen einen direkten Befehl der Admiralität verstoßen haben, als Sie sich dazu entschlossen, auf eigene Faust nach dem Captain zu suchen, obwohl es Ihnen untersagt wurde. Das wird Konsequenzen nach sich ziehen. Bereiten Sie sich auf meine und Captain Romanos Ankunft an Bord vor!"

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Anderswo, weit weit weg:

Captain André Rothe saß mit geschlossenen Augen im Schneidersitz und ließ sich von einem kleinen, grünen, spitzohrigen Männchen Worte ins Ohr flüstern.

"Fühle die Macht in dir..." ;-)


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