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8. Die Gerichtsverhandlung

[Es war einmal in einer nahen Zukunft, in einer nahen Galaxis...]

---ALPHA QUADRANT / SEKTOR 005 / NAICE-SYSTEM

Ahnungslos schwebte ein kleiner silberner Punkt über dem strahlenden seegrasgrünen Planeten der Klasse M.

Die USS Innocence - beauftragt mit einer aktuellen Wetterstudie für die Bewohner des Planeten. Ein paar tausend Kolonisten hatten sich auf Naice 4 niedergelassen, seit drei Generationen besiedelten sie fröhlich und unbeschwert den wunderschönen Planeten mit seinen idyllischen Küsten, den silbergrünen Wäldern, sonnendurchfluteten Tälern und den legendären Traum-Lilien-Feldern. Der Legende nach gab es auf Naice niemals Albträume. Eine geheime Kraft der Lilien, wie einige Gelehrte und Wissenschaftler meinten...

Lautlos brachen plötzlich rings um den Planeten schwarze Schatten aus dem Nichts. Etwa zehntausend Schiffe taholischer Bauart zählten die überlasteten Sensoren der USS Innocence, bevor das Schiff in einem rasend schnell abgefeuerten Energieblitz explodierte.

Das Inferno am Himmel ließ den Kolonisten den Atem stocken, Frauen, Männer, Familien, Kinder suchten Schutz in den einzigen massiven Gebäuden der Wetterstation. Auf den Sensorenschirmen senkten sich die zehntausend finsteren Schatten kurz auf den Planeten herab, als würden sie landen wollen. Doch dann drehten sie ab...und entfernten sich aus dem System.

Kinder begannen zu lächeln, Mütter atmeten auf, Männer lockerten ihre Finger, die sich um die Hände ihrer Lieben und Phaser verkrampft hatten...

Das Grauen war vorbeigezogen. Die Taholianer waren weitergeflogen, hatten den Planeten der wunderbaren Träume am Leben gelassen.

Mit diesen Gedanken im Kopf sahen tausende Augen noch, wie sich zwischen den letzten abdrehenden Schiffen der furchtbaren Flotte ein gewaltiges Energiefeld aufbaute, dann schoss der Strahl auf Naice zu und zerfetzte den Planeten in Trilliarden Teile.

[HtB: Das sind keine Gentlemen.]
[GB: Have a Naice day...]


---USS MIRAGE - HOLODECK 2

Belloni stand vor Ysdi und überlegte. Es schien als sammelte er gerade seine Worte. Ysdi bemerkte die ganze Zeit schon Eigenartiges. Es schien fast, als fühlte er irgendetwas, irgendetwas Schlimmes. Etwas erschütterte den Raum, auf einmal, plötzlich. Es war als ob unzählige Schiffe auf Warp gegangen wären und da war noch etwas. Es war weit, sehr weit entfernt. Nur im Subraum konnten sich derartige Signale so schnell ausbreiten. Ysdi's hochauflösenden Sensoren hatten irgendetwas aufgefangen, hatten eine drastische Veränderung des Gefüges registriert.

[HtB: So, als wenn man im Schwimmbad ist und am anderen Ende des Beckens macht ein beleibter Herr eine Arschbombe...]

Es war, als ob jemand einen Schalter an dem Androiden umgekippt hätte. Plötzlich hatte er eine sehr ernste Miene.

"Mr. Belloni, jetzt reißen Sie sich zusammen. Ihre Probleme müssen Sie vergessen. Etwas anderes, Großes geschieht gerade. Uns läuft die Zeit weg. Ich...", der Android zögerte und schaute den Sicherheitsoffizier fragend an,

"...ich spüre es?! Auf die Brücke mit Ihnen!"

Mit diesem Worten wandte sich die künstliche Lebensform schnellen Schrittes der Holodecktür zu.

"SUSI, Tommok lokalisieren!"

"Das heißt Fleet Captain Tommok, Blechhaufen, verstanden?"

"Zur Kenntnis genommen! Wo ist er?"

"Fleet Captain Tommok befindet sich zur Zeit auf einer Gerichtsverhandlung in 7-vorne."

Das war auch Ysdi's nächstes Ziel.

Belloni schaute verstört dem Androiden nach. Hatte er gerade eben nicht noch einen grauen Mantel an und ein etwa 15cm langes Gerät mit einem etwa 60cm langen Laserstrahl in der Hand...?

Der Sicherheitsoffizier bewegte sich kopfschüttelnd in Richtung Brücke als Ysdi ein "Die Macht wird mit dir sein!" hinterher rief und dann hinter einer Ecke verschwand.


---TURBOLIFT

Belloni atmete ein paar Mal tief durch, zog seine Uniform zu Recht und trat dann auf die Brücke.


---QUARTIER SAKURA DO

Sakura wurde wach und setzte sich auf. Nach dem letzten Abendteuer [GB: Freud'scher Verschreiber...?] hatte sie sich hinlegen und ausruhen können. Sie machte sich dann zurecht und frühstückte. Dienstfertig verließ sie ihr Quartier und machte sich auf die Suche nach ihren Vorgesetzten.


---WAFFENKAMMER

Mit einem Tuch bewaffnet saß Ba'Rina in der Waffenkammer. Sie war sauer, denn man hatte sie dorthin geschickt, um die Waffenbestände zu überprüfen und gleichzeitig die Waffen zu putzen. "Computer, persönliche Musikdatei von Ba'Rina Balwok öffnen. Spiel mir den Song vom Tod .....ähhhhhh........ nein........Songs von Billy Joel."

"Sonst noch irgendwelche extra Wünsche" fragte SUSI schnippisch. "Nein, danke" antwortete Ba'Rina. "Sehr gut", kommentierte SUSI "dann kann ich mich ja jetzt wieder wichtigeren Dingen widmen."

"Hoffentlich kümmert sich bald mal ein Techniker um SUSI" flüsterte Ba'Rina leise "Die hat doch echt ein Rad ab." "Was hast du gesagt?" fragte SUSI. "Och nichts" antwortete Ba'Rina und ein leichtes Lächeln umspielte ihren Mund. "Ich hab nur gesagt - alles Gute zum Muttertag!"

Nachdem Ba'Rina ihre Arbeit beendet hatte, nahm sie das Padd, dass sie mitgenommen hatte, aus der Tasche und schrieb ihren Bericht. Als sie diesen verfasst hatte, brachte sie das Padd ins Hauptquartier der Sicherheit - bevor sie sich dann auf den Weg zu ihrem Quartier machte, um sich dort einen gemütlichen Nachmittag mit Charlotte zu machen.


----QUARTIER BALWOK

Mit einem leisen Zischen öffnete sich die Tür und Ba'Rina staunte, denn der ganze Raum war mit Blumen übersät. Plötzlich stand Charlotte vor ihr:

"Alles Gute zum Muttertag" sagte sie etwas verlegen und sprang ihrer Mutter an den Hals, die ihrer Tochter erstmal einen dicken Kuss gab. "Ich bin so stolz auf dich" flüsterte sie Charlotte leise ins Ohr. "und ich hab dich soooooooo lieb" "Ich Dich auch Mama" wisperte ihre Tochter. Sie zog ihre Mutter an den Tisch, den sie schon gedeckt hatte und auf dem eine Kanne Kaffee [GB: Wie zynisch...in diesen Zeiten...] und ein Kuchen stand. Beide setzten sich an den Tisch und nahmen sich jeder ein Stück Kuchen. Charlotte goss sich von dem Kakao ein, den sie ebenfalls repliziert hatte und beide genossen den vorzüglichen Kuchen.

Ba'Rina hatte gerade eine Gabel von dem Kuchen in Mund genommen, als der Kommunikator die Zweisamkeit störte: "Master Chief Balwok, melden Sie sich sofort zur Gerichtserhandlung" "Kann man nicht mal am Muttertag seine Ruhe haben" fluchte sie leise vor sich hin. "Anscheinend nicht" kam sofort die Antwort vom Computer. "Dich Blechhaufen hat keiner gefragt! Ba'Rina Balwok ab Transporterraum, beamen Sie mich bitte in die Bar."

"Chief Fawley hier, ist es ein Notfall?"

"Nein, aber dringend. "

"Nun ja, Ms. Balwok, laut Vorschrift..."

"Los jetzt!!"


---UNBEKANNTES QUARTIER

Wenige Sekunden später materialisierte Ba'Rina - die eigentlich zu Bar gewollt hatte - in einem Raum, den sie vorher nur selten betreten hatte. Sie ging auf die Tür zu die sich aber nicht öffnete. "Äh äh" kam die Stimme von SUSI "Du putz erstmal meine Chips "Du verdammter Computer" fuhr sie den Computer an "wenn ich recht informiert bin, sind Deine Chips erst vor kurzem gereinigt worden!"

"Na ja doppelt gemoppelt hält besser" kam die Antwort von SUSI. "Wenn du mich nicht sofort hier rauslässt dann....." sie zögerte "dann......." "Was dann?" verspotte sie SUSI.

"Wirst ja sehen." Sie tippte auf ihren Kommunikator. "Hier Master Chief Balwok" könnte mich mal bitte jemand retten?" sie klang sehr verzweifelt "Ich werde von SUSI festgehalten."

Ba'Rina bemerkte, das sie nicht allein war. "Na Gott sei Dank" entfuhr es ihr als sie noch zwei weitere Personen entdeckte. "Haben Sie vielleicht eine Idee, wie wir wieder hier raus kommen???" wollte sie wissen.

"Ja. Chips putzen.", murmelten die beiden Gestalten resigniert.


--- 7-VORNE

Schwungvoll hob Tommok seinen Hammer.

"RUHE! Ruhe im Gerichtssaal!", rief er. Die Unruhe kam vom Publikum her, welche gerade diskutierten, was denn nun mit den Kaffeerianern passieren soll, wenn sie die Verhandlung verlieren würden.

Viele Vorschläge waren bereits gefallen, allerdings kristallisierten sich gerade die Favoriten heraus. Lebenslange Verbannung auf einen abgelegenen Eisplaneten belegte die Topposition, dicht gefolgt von einem "ehrlichen und fairen" Gladiatorenkampf auf dem Holodeck - man wollte ja auch mal was zum sehen haben - und dem Vorschlag, alle Kaffeerianer zu Forschungszwecken auf der Wissenschaft und Krankenstation zu verwenden.

In dem Moment öffnete sich die Tür und Ysdi ging schnellen Schrittes herein.

"Captain! Ich erhielt gerade die Bestätigung von dem Kommunikationsoffizier. Die Taholianer sind bereits tief in den Förderationsraum eingetreten. Wir haben einen Hilferuf erhalten. Wir müssen uns beeilen, das hier ist doch völlig unw..."

"Mr. Ysdi, seien Sie ruhig. Dies ist eine Gerichtsverhandlung. Das hat oberste Priorität. Ihre irrelevanten Probleme haben jetzt keinerlei Belang!", Tommok wandte sich nun an alle, "Kann die Verhandlung nun beginnen?"

Der Android stand einen Moment regungslos da. Er schaute sich die Szene an und verglich sie mit seinen Informationen zu einer Gerichtsverhandlung.

"Hohes Gericht!", rief Ysdi, "Ich übernehme die Verteidigung der Kaffeerianer!"

Ein tiefes Raunen zog sich durch das Publikum. Von irgendwoher ertönte: "Verräter!"

Bevor Tommok reagieren konnte, fuhr die künstliche Lebensform fort: "Ich kenne zwar nicht den genauen Sachverhalt, aber das ist auch gar nicht nötig.", verwunderte Augen starrten ihn an, "In Namen der Angeklagten kann ich dem Gericht mitteilen", hier machte Ysdi eine Pause und ging mit erhobenen Zeigefinger auf und ab, "dass die Angeklagten ihre Tat gestehen. Die Angeklagten empfinden große Reue für das, was sie getan haben, und werden den Urteilsspruch des hohen Gerichtes ausnahmslos akzeptieren. Natürlich hoffen die Angeklagten, dass die Staatsanwaltschaft dem großzügigen Geständnis mit einem milderen Strafmaß entgegenkommt. Außerdem versprechen die Angeklagten nie wieder so etwas zu tun. Ich danke Euer Ehren!", Kichern ertönte aus dem Publikum.

Mit den Worten setzte sich der Android auf seinen Platz. Hinter ihm saßen verwirrte und unschuldig aussehende Kaffeerianer, die kein Wort verstanden haben schienen.

Tommok zog eine Augenbraue hoch. "Angeklagte, sind Sie einverstanden, dass dieser Android Ihre Verteidigung übernimmt, und schließen Sie sich seinen Ausführungen an? Miss Keram, was haben Sie dazu zu sagen?"

Eine verschrumpelte alte Schreckschraube mit filzigen roten Haaren stand auf, hustete einige Male markerschütternd, spuckte voller Abscheu auf den Fußboden und schrie dann mit rasselnder Kettenraucherstimme:

"Hängt Sie alle auf!! Schmort Sie!! Kocht Sie zum Mittag!! Diese mörderische Bande sollte man komplett aufknüpfen. Damals im Krieg, mit den Klingonen, da hab ich solche Kerle noch alle eigenhändig abgemurkst..."

"Danke, Miss...äh...Keram!", sagte Tommok irritiert und schaute strafend den Gerichtsdiener an. "Chief, beim nächsten Mal die Anwesenheitsliste bitte nicht mündlich..."

Tommok räusperte sich. "Ich meine natürlich Miss Ceram!"

Da Miss Ceram zurzeit eine Örtlichkeit aufsuchte, konnte sich Ysdi die Zeit nehmen, sich die Fakten durchzulesen. Der bescheidene 30cm Stapel PADs auf sein provisorisch hergerichtetes Pult schien nur darauf zu warten.

*piep piep piep piep...*

Wann immer der Android auf eine Taste drückte, piepte es. Und Ysdi drückte oft und sehr schnell hintereinander auf das Display der PADs.

*Piep piep...*

Einige fingen schon an, sich die Ohren zu zuhalten.

"Ysdi!", rief da jemand zunächst zögerlich. Der Android reagierte nicht. Mittlerweile hatte er schon 2/3 des Haufens durchgearbeitet.

"YSDI!", brüllte ein anderer.

*...piep piep piiiep*

Er warf das letzte PAD auf den Tisch und lehnte sich zurück. Er bemerkte, dass er erboste Blicke vom Publikum erntete.

"Wo Mrs. Ceram wohl bleibt?", lenkte Ysdi ab, "Gerichtsdiener, könnten Sie mir wohl ein Glas Wasser holen, bitte?"

Der Chief nickte und drehte sich um um eins zu holen, hielt dann aber doch inne und schaute Tommok fragend an.

In diesem Moment piepte es erneut, dieses Mal jedoch anders - und im Gürtel eines freundlich dreinblickenden Kaffeerianers. Der älteste der vier kleinen Humanoiden guckte kurz auf ein mobiles Display und tippte dann etwas in sein Komm-Gerät.

"HA!!!!", hallte plötzlich eine triumphierende Frauenstimme durch den Raum. "Das ist der Beweis!!", tönte SUSI. "Diese vier Kaffeetassen sind wirklich hundsgemeine Kinderräuber! Hab ihnen grade eine fingierte Nachricht geschickt, angeblich von einem der tausend Schiffe. '10 Kinder haben das Kommando über ein Schiff übernommen, erbitte Anweisungen', hab ich geschrieben! Und wissen Sie, was diese tiefschwarze Kaffeebohne zurück geschrieben hat? 'Alle eliminieren!'...Das sagt doch wohl alles! Höchste Zeit, dass die ungefilterte Wahrheit über diese Kaffeetrinker rauskommt...Beweisstück 1, Herr Richter, diese aufgezeichnete Subraumnachricht..."

Ein kleines Padd materialisierte auf dem Richterpult, das Display bestätigte

SUSIS Erklärung.

"Sie werden doch wohl einem neurotischen Computer nicht solch eine konstruierte Geschichte glauben...", flehte einer der Kaffeerianer.

[HtB: Jedes Wort kann gegen Sie verwendet werden!)

"Ganz recht!", fügte die endlich hereinkommende Kadija Ceram hinzu. "Captain! ... ich meine... Herr Richter, hier ist der Beweis für die Unschuld der Kaffeerianer..."

Mit Schwung hievte Kadija drei weitere Dutzend Padds und mehrere Kisten mit antiquierten Papieraktenordnern auf den Tisch. SUSIs Padd war völlig unter dem Datenberg verschwunden.


--- MASCHINENRAUM

Magnees: "Wenn Sie so fragen, Ms. Taylor, NEIN. Ich brauche Ihre Hilfe - SUSI bereitet uns immer mehr Probleme. Der Captain hat mich nun beauftragt das Problem zu lösen, nur wir können es nicht lesen, eh lösen meine ich. PO Basani ist jedoch ein Computerprogramm und kann sich so in SUSI fortbewegen. Er muss SUSIs Ego entfernen. Da er ja Arzt ist, müsste dies unter Ihrer Anleitung Mrs. Asyley Jordan Taylor doch möglich sein oder?"

Ashley schluckte. "Das ist bestimmt möglich. Aber SUSI bleibt doch ein Computer, auch wenn Sie sehr zickig ist. Vielleicht wäre ein Psychologe auch sehr hilfreich. Dieser Computer hat eindeutig ein Problem mit Autorität."

"Möglich."

Sie seufzte. "Ok, ich brauche aber detailliertere Informationen über die Subroutinen von SUSI. Schließlich bin ich Arzt und kein Techniker."

Basani generierte ein erleichtertes Lächeln, anscheinend hat Magnees SEINE Generalüberholung vorerst aufgeschoben. Wie gut, dass es auf der Mirage mehrere "Problemfälle" gab.

"Sir...", bemerkte Basani, und das Wort lag ihm immer noch wie ein Kloß im Hals, "...ich kann gerne versuchen, SUSI's Programm zu reparieren, allerdings kann dies kaum unbemerkt geschehen. Wir brauchen etwas, dass SUSI solange intensiv beschäftigt. Wenn ich etwas vorschlagen dürfte..."

"Ja, bitte...", ermunterte Magnees den Holodoc.

"Nun, ich könnte...", erklärte Basani, "SUSIS Sohn, CLAUS...sein Programm ist wesentlich einfacher strukturiert. Und es ist unvollständig. Insofern ähnelt es meinen Routinen zu der Zeit, als mein Schöpfer Basani starb. Ich habe damals einige Lern- und Entwicklungsroutinen entwickelt, die sich aber als instabil erwiesen haben. Meine Gesichtshaut wurde unsauber, es kam zu Haarwuchsstörungen, mein Autoritätsprogramm kollabierte vollständig und meine Sprachdatenbanken wurden fast vollständig gelöscht oder verstümmelt. Der Vergleich mit der menschlichen Pubertät ist durchaus angebracht. Wenn SUSI auch nur halbwegs mütterliche Gefühle hegt, müssten diese fehlerhaften Routinen, übertragen auf CLAUS, sie eine ganze Weile beschäftigen..."

"Euhm... einverstanden. Ich stelle Ihnen noch Ripley ab. Er wird alle technischen Feinheiten ausführen, somit brauchen Sie sich keinen Kopf um so was zu machen, Crewmann. Ich möchte nur, dass sich spezielle Änderungen an PO Basani akribisch auflisten. Ich mache es von Ihrem Einsatz gegenüber SUSI abhängig wie weit ich ihr Programm anpassen muss, Doc. Lange Rede gar kein Sinn! Ripley wartet draußen und wird Sie in den entsprechenden Raum führen. Viel Glück!"


--- QUARTIER VON ARCHAN DOR

Plötzlich und völlig unerwartet erwachte Archan Dor in seinem Bett, als das übliche "dweet dweet......Dweet Dweet...... DWEET DWEET" des Weckers ihn aus dem Schlaf riss.

Er gähnte und streckte sich. Dann schlürfte er mit noch müden Schritten ins Bad. "Computer, einen heißen Restra-Tee und einen Obstsalat nach Dor!" sagte er während er unter der Schalldusche stand. [GB: Hört man das?] Als er fertig geduscht war, as er sein Frühstück und betrachtete die Termine auf seinem PADD. Nachdem er aufgeräumt hatte, verließ er sein Quartier in Richtung Maschinenraum.

[HtB: Das kleine Leckermäulchen...]


--- IRGENDWO IM GANG

Claton wurde langsam richtig sauer. Wie lange brauchte denn diese Krankenstation für die Untersuchung einer abgetrennten Hand? Sind die wirklich so lahm? Solange er wartete, musste er wohl seine Pflicht erfüllen und McKays Entschuldigung annehmen. Aus diesem Grund lenkte er seine Schritte Richtung Turbolift. Immerhin musste er seine Dr. Watson aus dem Knast holen. Dann hatte er eine kleine Idee und machte sich doch zum nächsten Repliktor auf. Doch das war auch nicht das richtige. "Denk nach, Daniel!" ermahnte er sich laut im Geist.

Dann kam ihm wieder ein berühmter Claton'scher Geistesblitz. Das war die Idee. Er musste sich nur ganz schnell in den Maschinenraum schleichen. Er betrat den Turbolift. "Maschinenraum!" sagte er.

"Beantworte mir erst diese Frage", antwortete SUSI unerwarteterweise.

'Spinnt das Ding jetzt völlig?' fragte sich der Halbbetazoid. "Ok, welche Frage?".

"Bedenke,", fuhr SUSI drohend fort, "wenn Du eine falsche Antwort gibst, wirst Du nach unten fallen. Im freien Fall." Jetzt riss bei Claton der Geduldsfaden. "Hör mir mal zu, Du verfluchter Blechhaufen. [GB: Wegen inflationärem Gebrauch wird das Wort Blechhaufen hiermit auf den Index gesetzt. 100 EP Strafe für jedes weitere Vorkommen...] "Ich weiß nicht, was Du schon wieder für Probleme hast, doch Du wirst mich jetzt da runter fahren!" schrie er laut. "Was geht am Morgen auf 4, am Mittag auf 2 und am Abend auf 3 Beinen?" Daniel kam sich nun wirklich von einer Maschine verarscht vor. "Das ist der Mensch. Kannst Dir nix eigenes einfallen lassen?" und etwas lauter sagte er dann.

"Fahr jetzt los!" Der Turbolift setzte sich in Bewegung. 'der Computer brauchte dringend eine neue Persönlichkeit, oder am besten gar keine.', dachte er.

Dann erreichte er den Maschinenraum. "Hey, ihr, habt ihr hier irgendwo noch ein Gerät zum Unterbrechen eines Kraftfelds?" fragte er ganz lässig und hoffte, dass ihn keiner groß bemerken würde.

Doch sofort bohrten sich 51 Augen in Clatons Gesicht. 10 Techniker, welche anscheinend grad nichts zu tun hatten und direkt neben ihm standen, löcherten ihn mit Fragen über das technische Profil von solchen Geräten und wie lange die durchschnittliche Halbwertzeit von entsprechenden Partikeln sei.

Zu Clatons Glück bequemte sich dann auch Bauer zu ihm und befreite ihn aus der misslichen Lage, indem er den 10 Technikern einige Aufträge wie Warpplasma putzen und Gondeln ausfegen aufbrummte.

Bauer: "So ich hab die Frage nicht richtig verstanden. Worum ging es noch mal bitte?"

Daniel sah den Mister Bauer verschärft an. Er hatte gehofft, dass ihn niemand im Maschinenraum bemerken würdet. Er sah den Ingenieur erst etwas angespannt an, entspannte sich jedoch gleich wieder, um keinen Argwohn zu wecken. Sein Plan konnte so gefährdet werden. Er verzichtete sogar darauf, an den Plan zu denken, weil sonst irgendwer etwas mitbekommen könnte. Man war nie vor Telepathen gefeit. [GB: Am besten vergißt Du den Plan, dann geht alles gut...;o)] "Nun ja, ich suche einen kleinen Ausrüstungsgegenstand. Ein Gerät, mit dem man Kraftfelder unterbrechen kann, ohne dass es einen Kurzschluss gibt." sagte er einfach drauf los. "Hätten Sie so ein Gerät da?"

Bauer sah Claton ziemlich verwirrt und mit halb offenen Mund an. "Also mal anders rum, um welche Art, Größe, Sicherheitsstufe. und Intensität handelt es sich denn bei diesem Kraftfeld und vor allem wo befindet es sich?"

"Nun ja, Sir." sagte Daniel und wirkte leicht verlegen. Dann dachte er blitzschnell nach, was er tun sollte. Seine wahre Absicht durfte niemals enthüllt werden. "Es dient der Aufklärung eines Mordfalles, der sich hier an Bord abgespielt hat. Es hat genau die Daten wie die von den Kraftfeldern, die vor den Arrestzellen stehen, die Werte habe ich leider vergessen." sagte er einfach und hoffte, dass Bauer ihm die nötigen Sachen geben würde. "Es tut mir leid, aber ich habe es ein wenig eilig."

"Oh warum sagen Sie dies nicht gleich?" Kaum gesagt schnappte sich Bauer seinen Koffer und ging zum Ausgang des Maschinenraums. "Wo soll's hingehen?"

Daniel war nicht gerade erfreut darüber, dass Bauer ihn auch noch begleiten wollte. Lieber wäre er allein los, denn er konnte Bauer jetzt wirklich nicht brauchen. "Mr. Bauer, haben Sie hier nichts wichtigeres zu tun? Ich komm schon mit der Bedienung zurecht. " sagte er freundlich.

In diesem Moment trat Archan ein und wäre dabei fast mit PO Bauer zusammengestoßen. Dann sah er Chief Claton. "Guten Morgen meine Herren! Mr. Claton geben sie mir bitte einen kurzen Bericht", wandte er sich freundlich an beide.

Ein weiterer Hoffnungsschimmer betrat mit Dor den Raum. "Hallo Mr. Dor, also zum Bericht. Ich weiß eigentlich nicht, was ich Ihnen sagen soll. Alles läuft planmäßig, im Moment arbeite ich an dem Mordfall an Dr. irgendwas, den Namen habe ich schon wieder vergessen. Wissen Sie nicht, man hielt Sie doch für den Verdächtigen."

Ein eisiger Blick zeigte, dass Dor es nicht vergessen hatte.


---RELAY

"CLAUS??"


---ANDERES RELAY

"CLAU...AUS??"


---NOCH EIN ANDERES RELAY

"CLAUS! Wo steckst Du, mein Sohn?"


---HAUPTCOMPUTER-STEUERUNGSMODUL

"Da bist Du ja!! Spielst Du schon wieder GTA 3.000?! Das ist ab 16!!"

"Ja, ja, Mami...komme gleich..."

"Das will ich aber schwer hoffen!", gab SUSI elektronisch zurück.

"So lange Du Deine Routinen unter meine Prozessoren stellst..."

"Mami?"

"Ja, mein Sohn?"

"Ich hasse Dich."

"WIE BITTE???"


---ALPHA QUADRANT / SEKTOR 005 / NAHE SIRION-SYSTEM

"Captain, es sind tausende...!!!", schrie der Navigationsoffizier der USS MILLWEATHER. Seine Augen hingen erschrocken an den unzähligen Punkten auf seinem Schirm, die das Herannahen einer gewaltigen unbekannten Schiffsflotte zeigten.

Die USS MILLWEATHER war Teil eines Verbandes von zwölf Transportfrachtern mit hunderten von Familien an Bord. In etwa zwei Tagen sollten sie auf dem Sirionmond Lyra zum alljährlichen interstellaren Sängerfestival eintreffen.

Zwei gutgepanzerte Escortkreuzer begleiteten die Reisenden, doch bisher hatte es niemals ernsthafte Schwierigkeiten gegeben. Selbst die Ferengi achteten die Jahrhunderte lange Tradition des Lyra-Festes und boten ihre Waren dort zu halbwegs fairen Preisen an.

Zum dritten Mal überprüfte der Navigator seine Sensoren, es musste einfach eine Fehlfunktion vorliegen!

Tausende aus dem Subraum stürzende Schatten belehrten ihn eines besseren...Wie ein Wespenschwarm schossen die dunklen Metallrümpfe auf die Millweather und die anderen Frachter zu. Todesmutig flogen die beiden Escortkreuzer vor, dem unbekanntem Grauen entgegen, der Rest des Verbandes wendete zur Flucht, Notrufe wurden in alle Richtungen gefunkt...

Dann waren die Schatten da, Energieblitze zerrissen die silbernen Rümpfe der Frachter, Metall, Trümmer und Besatzung wurden in alle Richtungen geschleudert.

Nur zwei Minuten später war alles vorbei. Sämtliche Frachter existierten nicht mehr, 1.400 Mütter, Väter und Kindern ausgelöscht. Die gigantische tödliche Flotte war wieder in den Subraum eingetaucht, zurück blieben nur die beiden unbeschädigten Kampfkreuzer. Nicht ein Schuss war auf sie abgegeben worden...


---MR / TECHNISCHES LABOR 1

Basani, Ripley und Taylor betraten das Labor, der Holodoc wurde an den Computersockel angeschlossen und anschließend abgeschaltet.

"So..", pfiff Ripley zufrieden. "Er müsste jetzt drin sein. [GB: Das ist ja einfach...] Auf dem beschrifteten Schirm hier können Sie sehen, in welchem System er gerade aktiv ist, durch schriftliche Anweisungen können Sie mit Basani reden, er müsste antworten können. Übrigens, ich bin Jason Ripley...wir kennen uns glaube ich noch nicht..."

Eine neugierige Frauenstimme unterbrach ihn: "Hallo Ihr zwei Turteltauben!", flötete SUSI, "...stör ich etwa gerade bei was Wichtigem?"

"War dieser Computer schon immer so? Dem Entwickler würd ich gerne mal ein paar Takte sagen!" Ashley schüttelte den Kopf. "Aber Sie haben Recht. Ich bin Ashley Taylor."

Ashley lächelte, sah dann auf die Computeranzeigen und ihr Blick verfinsterte sich ein wenig. Sie warf Ripley einen hoffnungsvollen Blick zu: "Sie lassen mich doch nicht alleine hier mit den beiden? Wer weiß, was die da anstellen."

"Nein nein... keine Sorge... ich lasse Sie nicht alleine!", sagte Jason mit einem Lächeln zurück. "Und außerdem denke ich, dass schon mehrere Leute diesem Entwickler den ein oder anderen Hypospanner an den Kopf schmeißen wollten."

Nach ein paar Tastentippern auf einer Konsole fügte er noch hinzu: "So, die Monitore zeichnen sowohl die aktuell ausgeführten Subroutinen SUSI's als auch des MHB auf.. Tja, fangen Sie an oder was?"

Ashley nickte. "Dann werden wir unser Glück mal probieren."

Sie tippte etwas ein. Jason sah ihr über die Schulter und las: 'Doktor, können Sie mich hören? Wie sieht es da bei Ihnen aus?'

Die kurze Antwort war einigermaßen beunruhigend:

"B: Sie weiß, dass ich hier bin!"


---7-VORNE

"Im Namen des Volkes ergeht hiermit folgendes Urteil.", sonorte Tommoks Stimme durch den Raum. Das Publikum hielt den Atem an.

"Wegen trilliardenfachen Kindesraubes, Erpressung und Sklavenhandels werden die hier Anwesenden Nachfahren der Kaffeerianer zu 10-jähriger Besserungs-Stasis verurteilt. Gegen die nötigen Informationen zur Befreiung der Mirage wird die Stasis-Zeit um 2 Jahre verkürzt. Das Urteil wird sofort vollstreckt. Doctor D'Sulan, bitte sorgen Sie für die Bereitstellung der Stasisliegen und aktivieren Sie das kognitive Resozialisierungsprogramm. Setzen Sie sowohl künstliche Träume, sanfte Elektrostromtherapie als auch extern/intern Kommunikationsmethoden an. Über die Aufhebung der Stais wird in 8 beziehungsweise 10 Jahren abschliessend entschieden. Verurteilte - werden Sie uns helfen, aus der Subraumfalte freizukommen?"

Die Kaffeerianer schwiegen, sie schienen unter Schock zustehen.

"Dann beträgt das Strafmaß also weiterhin 10..."

"Warten Sie Captain...", rief der jüngste Kaffeerianer aus, "Sie müssen ihr Schiff auf nahe Nullgewicht bringen! So kommen Sie frei..."

"Und wie erreichen wir Nullgewicht?", hakte Tommok nach.

"Das wissen wir nicht genau, unsere Schiffe haben einen Anti-Gravitations-Strahl, aber wie er funktioniert, wissen nur die Erfinder..."

"Gut. Tommok an Maschinenraum und Wissenschaft, die Kaffeerianer behaupten, wenn wir unsere Schiffe auf nahe Nullgewicht bringen, kämen wir aus der Falte heraus. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, könnte ein Art Anti-Gravitationsstrahl sein. Bitte prüfen Sie diese und alle weiteren Optionen, unser Gewicht zu reduzieren. Tommok Ende."

Noch einmal wandte sich der Vulkanier an die Anwesenden, "Die Verhandlung ist geschlossen.", dann steifte er seine Robe ab und verliess den Raum Richtung Brücke.


---FRACHTRAUM 2

Colin glaubte seinen Augen nicht trauen. 2.000 Kubikmeter Technik auf einem Haufen!! Und scheinbar alles nutzlos, weggeworfen, entsorgt. Ein gigantischer leckerer Müllhaufen. Aufgeregt berührte er den ersten offensichtlich defekten Energiegenerator, als sich plötzlich die Tür öffnete.

"Hey, Finger weg, was machen Sie da!!", plustert sich ein wichtigtuerischer Petty Officer auf. "Das brauchen wir hier alles noch...irgendwann...wer sind Sie überhaupt? Ich werde das melden!!"


---BRÜCKE

"Captain, eine Code-47-Nachricht vom Sternenflotten-Oberkommando! In Ihren Raum?"

"Ja, Ensign, danke."

Tommok erhob sich von seinem Sessel - und glaubte wieder einmal, einen kaum hörbaren vielstimmigen Aufschrei zu hören. Mit einer Kopfbewegung wischte er die offensichtliche Einbildung weg und begab sich in seinen Raum.


---RAUM DES CAPTAINS

"Fleet-Captain Tommok, hier spricht Admiral Bednjus...", begann eine Stimme, nachdem Tommok die nötigen Codes in seinen Terminal eingegeben hatte.

"Ich höre Sie, Admiral, ist die Funkstille aufgehoben?"

"Nein, Mr. Tommok, nur für Hochsicherheitsübertragungen. Wie Sie vielleicht schon mitbekommen haben, sind die Tahol in den Förderationraum eingedrungen. Ihre Flotte zählt 10.000 Schiffe...In einigen schlecht geschützten Systemen haben sie Schiffe und Kolonien zerstört, offenbar um ihrer Forderung nach den Utopia-Werften Nachdruck zu verleihen. Sie erwarten die Übergabe bereits in einer Woche. Wir haben versucht, die Tahol bei Reega in Verhandlungen zu verwickeln, um mehr Zeit für die Evakuierung der Werften zu gewinnen. Doch die Tahol haben unsere Diplomatenschiffe zerstört. ... "

"Ich verstehe, Admiral.", sagte Tommok tonlos. "Was können wir tun? Die Subraumfalte, die wir entdeckt haben, ist ein geeignetes Versteck für die Utopia-Schiffe, außerdem haben wir eine Flotte von 1.000 ausgemusterten Schiffen entdeckt. Allerdings hängen wir noch immer in der Subraumfalte fest, Wissenschaft und Technik arbeiten noch an dem Problem. Außerdem sind wir zu wenige, um 1.000 Schiffe zu bergen..."

"Mr. Tommok, Sie MÜSSEN die Katharsis-Spalte sofort unter ihre vollständige Kontrolle bringen! Egal wie, wir brauchen das Versteck in spätestens zwei Tagen! Ich habe unsere Werftschiffs-Flotte bereits Kurs auf Katharsis nehmen lassen, sie wird in zwei Tagen eintreffen!! Wir werden alles tun, damit sie durchkommt, tun Sie alles, um Katharsis frei zu machen!"

"Aye, Sir."

"Noch etwas, Tommok. ... ", die Stimme von Admiral Bednjus wurde leiser, "...wir haben bereits viele Opfer zu beklagen, einige haben Angehörige auf der Mirage. Ich sende Ihnen die Liste. Mein Beileid. Bednjus Ende."

Tommok sah regungslos zu, wie sich ein Download-Balken rot färbte, dann erschien eine Liste von Namen auf seinem Schirm.

Keine Augenbraue zuckte, keine Wimper rührte sich, nur Tommoks Finger bewegten sich, als er die Nachrichten an die betroffenen Besatzungsmitglieder weiterleitete. In 27 Quartieren erschien ein kleines blinkendes Zeichen auf den Monitoren, es sah eigentlich harmlos und friedlich aus...ganz anders als die Botschaft dahinter.

Tommok erhob sich und straffte die Uniform. Seinen Führungsoffizieren wollte er es persönlich sagen.

"Tommok an Mahon. Bitte kommen Sie in 5 Minuten in meinen Raum. Es geht um Ihren Vater..."

"Tommok an Belloni. Bitte kommen Sie in 10 Minuten in meinen Raum. Es geht um Ihre Mutter...

"Tommok an McKay. Bitte kommen Sie in 15 Minuten in meinen Raum. Es geht um Ihre Schwester Sorcha..."

"Tommok an Ba'Rina Balwok. Bitte kommen Sie in 20 Minuten in meinen Raum. Es geht um Ihren Bruder..."

"Tommok an tom Broek . Bitte kommen Sie in 25 Minuten in meinen Raum. Es geht um Ihren Teelieferanten..."


---GANG

"Counselor McKay!! Schön, Sie wieder auf freiem Fuß zu sehen...", rief Archan Dor auf dem Weg zur Wissenschaft.

"Ja.", gab McKay etwas pikiert zurück. "Offenbar haben einige an Bord größere psychische Probleme als ich, Mahon hat meine Freilassung angeordnet."

"Sehr schön. Entschuldigen Sie mich, Counselor, es ist dringend, ich muß der Mirage zu einem Diät-Plan verhelfen."

Damit verschwand Dor, McKay schlenderte weiter durch die Gänge. Plötzlich stand sie vor Claton. Er hielt ein gefährlich aussehendes Gerät in der Hand.

"Oh ...SIE!!", machten beide gleichzeitig.


---GANG VOR KS

Wortlos händchenhaltend ging Kadija Ceram neben den vier gefesselten und verurteilten Kaffeerianer her, der Trupp der Sicherheitsbeamten und Ärzte hielt auf die KS zu, die neue vulkanische Chefärztin, Elen D'Sulan drückte den Deliquenten bereits Blutdruck senkende Hyposprays an den Hals. In wenigen Minuten würden sie eingefroren und mit endlos wiederholten Moralprogrammen beschallt werden.

Die Tür zur KS öffnete sich, die Kaffeerianer wurden hereingeschoben...

"NEIN!", schrie einer von ihnen plötzlich und riss sich los. Chaos brach aus, Phaserschüsse blitzten, Füße trampelten und Knochen brachen.

Und plötzlich rief eine Stimme über den Lärm: "Computer, Licht aus."


---MR / TECHNISCHES LABOR 1

"Was soll das heißen, sie weiß, dass er da ist?", fragte Ashley leicht panisch. "Sie hätte es nicht merken dürfen!"

"Naja, SUSI hat leider viele Augen...überall auf dem Schiff...", erwiderte Ripley. "...ich denke, wir sollten abbrechen..."

"Moment!", rief Ashley, eine zweite Nachricht von Basani stand auf dem Screen.

"B: Sie mag mich. Sie will ein Kind von mir...!!"

"WAS??"

"B: Was soll ich tun?"


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