D a s    E c h o
- Unabhängiges Magazin für Star Trek Alliance und Star Trek Explorer -



 

I n h a l t :

   Hallo Leser !
 

Academy Forum

    - Alliance

    - Explorer

Nachgefragt bei ...

    - Michael Glees

    - Steffen Jäger

Echo-Gramm:

    - Birth of the Federation

 

Backstage:

      - Explorer in der (Ab)Bauphase (?)

     - Was denkt Ihr ?

Trek Background:

     - Sensorsysteme, Teil 1

Stand der Dinge:

     - So steht´s um unsere Flotte

Zu diesem Echo
 


 
 
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Hallo Alliierte und Explorers !


 





Schon wieder ist ein Monat vorüber. Ein Monat, der diesmal für das Echo recht ereignisreich war. Das lag daran, daß die Redaktion mit David Meiländer und Anarkin Zuwachs bekommen hat. Zusammen haben wir alle unsere Kreativität spielen lassen, einige Dinge neu gemacht, andere leicht geändert - aber das werdet Ihr ja gleich alles selber lesen ;-)

Ganz besonders erfreulich ist aus der Sicht des Echos außerdem, daß es gelungen ist, das Forum der Explorer Academy wiederzubeleben.

Damit genug der Vorrede, wir vier vom Echo wünschen viel Spaß beim Lesen !

Eure Redaktion

Das nächste Echo kommt am Sonntag, den 10. Oktober zu Euch.

Kontakt gibt´s wie immer über unsere Redaktionsadresse ST-Echo@gmx.net oder einen einfachen Klick direkt  hier



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Academy Forum: Alliance

"Juhu, endlich Ende der Ferien!" 

Häh??? Ja, richtig gelesen, aus Academy-Sicht waren die letzten Monate nämlich eine katastrophale Zeit. Viele Spieler verfügen nur während der Schulzeiten über einen Rechnerzugang, so daß es mehrere Dauerausfälle von sechs Wochen gab. Und dazu kamen dann noch im bunten Wechsel die "normalen" Urlaubsausfälle von zwei bis drei Wochen. Unter diesen Umständen war es teilweise schwierig, den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten. Von zwanzig Kadetten waren zeitweise nur sechs aktiv im Spiel! In einigen Teams ruhte der Spielbetrieb ganz, zwei Teams wurden zwischenzeitlich zusammengelegt. Aber diese Phase ist nun hoffentlich überwunden! Die ersten Langzeiturlauber haben sich schon zurückgemeldet, und es kann wieder normal weitergehen.

Mitten in die Urlaubszeit fielen auch dringende Anfragen von den Schiffen nach Nachschub. Diesem Wunsch zu entsprechen gestaltete sich etwas schwierig, eben weil viele Leute nicht erreichbar waren. So wurde kurzerhand ein komplettes, noch junges Team befördert [die, die noch da waren ;-)], um erst einmal den dringendsten Bedarf zu decken, und dann wurden und werden weitere, schon etwas erfahrenere Kadetten gesucht (und gefunden), um die Lücken auf den Schiffen zu schließen. Seit dem Erscheinen des letzten Echos lernen jetzt zwei neue Vierer-Teams an der Alliance Academy, und insgesamt schlossen acht Kadetten die Academy ab und dienen teilweise schon auf Schiffen der Alliance. Für zwei weitere laufen die Vorbereitungen für den Abschluß. Durch die Beförderungen wurden und werden leider teilweise auch bestehende Teams auseinandergerissen, so daß eine neue Einteilung erforderlich ist. 

Es wurde ein neuer Ausbilder in Dienst gestellt, da auch hier Engpässe auftreten können. Angestrebt wird, entsprechend viele Ausbilder zu gewinnen, damit in dringenden Fällen auch mal ein Ausbilder pausieren kann und nicht sofort ein neues Team bekommt, wenn die vorhergehenden Kadetten die Academy abgeschlossen haben. Neue Bewerbungen von Kadetten kommen merkwürdigerweise immer schubweise, es gibt aber momentan keine Probleme, sie alle einem Team bzw. einem Ausbilder zuzuteilen. Das kann sich aber auch wieder ändern... (Hoffentlich nicht so bald - *aufHolzklopf*)

Nähere Infos zur Aca gibt es auf ihrer Homepage

dh


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Academy Forum: Explorer

Das Terminal aktivierte sich und eine Frau mit dunklem Haar und einer Captains Uniform erschien darauf. Ihr Lächeln war etwas gestreßt, und wenn man genauer hinsah, konnte man einige leichte Schrammen im Gesicht und auf den Händen, die am Bildschirmrand sichtbar waren, erkennen. 

"Willkommen zum Academy-Newsflash - heute genießen Sie meine Gesellschaft. Ich bin Captain Elise Bridger, Ausbilderin an der Akademie für Flug, Diplomatie und Waffentechnik. Admiral van Dyke hat mich auserkoren, den Bericht über die dieszeitige Lage abzuliefern natürlich..." 

Der mißmutige Ausdruck auf ihrem Gesicht wich einem Lächeln als sie fortfuhr: 

"Zuerst muß ich sagen, unsere Kadetten haben sich gut bewährt. Diesmal stand die berühmt berüchtigte Holo-Mission im HTRK (Holo-Trainings-Komplex) an, in der es diesmal galt, mit Undercover-Einsätzen und viel Phantasie eine Terroristengruppe zu unterwandern. Heute - das heißt gestern, wenn ich es genau nehme - hat Commodore Serkov die Mission abgebrochen." Bridger schwieg einen Moment, in dem sie Schrammen auf ihrer rechten Hand musterte, dann setzte sie ihren Bericht fort. "Zwar waren aufgrund der Sicherheitsprotokolle nur beschränkt Verletzungen möglich, jedoch ist es anscheinend wider Erwarten doch ausgeartet. Die genaueren Umstände werden untersucht. Mit Freude jedoch kann ich sagen, daß einige der Kadetten so weit sind, versetzt zu werden. Die entsprechenden Unterlagen sind schon an die betreffenden Captains unterwegs. Jetzt kommen wir zu dem Punkt, der das Hauptanliegen dieses Berichtes darstellt: ich bitte andere Captains, die ebenfalls abteilungstechnisch Kadetten aufnehmen können, mir dies mitzuteilen und etwaige Unterlagen über die entsprechende Abteilung zukommen zu lassen. Ich danke Ihnen - das war, der heute relativ kurze - Newsflash der Academy. Das nächste Mal wird wieder Commodore Serkov Sie erwarten." 

Das Bild wurde wieder dunkel und machte dem Föderationslogo Platz.

jr / Spielleitung Explorer Academy

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Nachgefragt bei ... 

Michael Glees, PR-Beauftragter der USS Devanow (Explorer)


 


Für den aussenstehenden Echo - Reporter scheint der Explorer gerade eine erneute Krise durchzumachen. Steffen Jaeger legt sein Amt als SG vorzeitig nieder, Jana Lind verlässt mit ihrem Schiff den Verband und folgt damit Steffen , weil sie keinen Sinn mehr in ihm sieht und zu allem Überfluss löst sich auch noch die USS.Armageddon in ihre Einzelteile auf. Neidisch auf die Alliance?

Nein, wieso?

Die CHR Llair hat den Explorer verlassen. Die GM Jana Lind sieht in diesem Verband nur Arbeit und nichts, was ihrem RPG nützt. Was bietet der Explorer einem normalen Spieler?

Einem einzelnen normalen Spieler bietet er zugegebenermaßen wohl eher wenig, sieht man mal davon ab, daß innerhalb des Verbundes auf den Mitgliedsschiffen ein einheitliches Regelwerk (zumindest in den Grundzügen) gilt. Einem potentiellen Neueinsteiger kann der Verbund Vorteile bringen, wenn er bei einem "vollen" Spiel an ein anderes verwiesen werden kann. Sehr wohl kann ein Verbund aber einem Rollenspiel als Ganzes etwas bieten, nämlich die Möglichkeit des Zusammenspiels mehrerer Schiffe. Dazu wäre es aber m.E. notwendig, zuerst die entsprechende Infrastruktur in Form von gewissen Mindeststandards beim formalen Aufbau der Zugmails, der Zeitrechnung, der Art und Weise, wie Chroniken erstellt werden etc. zu implementieren.

Natürlich kann der Explorer keinen Sinn machen, wie Steffen und Jana anführen, wenn sich die Mitgliedschaft allein darauf beschränkt, Mitglied zu sein. (Mehr dazu aber später.)

Wie bewertest du die Amtszeit der beiden SGs Jana Lind und Steffen Jaeger? Wen hälst du als Nachfolger für geeignet?

Hmmm, zur Nachfolgerfrage, um die zweite Frage zuerst zu beantworten, kann ich mich eigentlich kaum äußern, da ich mit den anderen Mitgliedern der Spielleiterrunde zu wenig Kontakt hatte, um sie halbwegs objektiv beurteilen zu können. Würdest Du mich nach einem Namen fragen, fiele mir auf Anhieb Christian Wagner ein, der sich auch sehr - das ist zumindest mein persönlicher Eindruck - engagiert hat. Fraglich ist, ob er das Amt übernehmen will.

Nun zu Jana und Steffen. Mich zu Jana zu äußern, wäre vermessen, denn ich muß offen gestehen, daß ich von ihr nur recht wenig gehört habe. Vielleicht ist es nur eine mangelhafte Informationspolitik der alten Führungsspitze, aber ich verfüge über keinerlei Informationen, was Jana genau gemacht hat, wo sie die Arbeit, die sie als Austrittsgrund offenbar zu nennen scheint (ich beziehe mich hier auf Deine eingangs gestellte Frage), investiert hat.

Mit Steffen hatte die Devanow-Spielleitung ab und zu zugegebenermaßen kleinere Meinungsverschiedenheiten - insbesondere in bezug auf seine Vorgehensweise in manchen Angelegenheiten -, jedoch haben wir das mit ihm jedesmal (hoffentlich) klären können. Auf seine Vorgehensweise angesprochen, könnte ich nur sagen, daß sie ab und zu etwas mehr Besonnenheit bedurft hätte, i.e. sie hätte für unseren Geschmack weniger übereilt und mehr in Absprache mit der Runde über die Bühne gehen sollen. 

Aber "Fehler" macht/hat jeder. Wichtig ist, wie man damit umgeht, ob man daraus lernt Was man Steffen auf alle Fälle als großen Pluspunkt anrechnen muß ist, daß er sich engagiert hat. Er ist mit viel Elan und Freude an die Sache rangegangen und hat versucht, etwas zu bewegen, hob sich damit aus der sonst sich eher passiv verhaltenden Menge der Explorer - Spielleiterrunden - Mitglieder hervor. Das alleine macht den einen oder anderen Fehltritt schon wieder wett!

Im Moment wird über eine Strukturveränderung im Explorer diskutiert. Der Verbandsvorsitz soll nicht länger gewählt werden. Vielmehr sollen diese Ämter zwischen den RPGs weitergereicht werden. Wo siehst du die Vorteile bzw. Nachteile?

Bitte? Entweder hat man uns versehentlich aus dem Verteiler genommen, oder bewußt nicht informiert... (Letzteres scheidet, denke ich, wohl aus.) Uns ist nichts darüber bekannt, daß _momentan_ diskutiert wird (Betonung auf "momentan"; eine Mail von Steffen war seit Wochen das erste, was ich über den Runden-Verteiler erhielt), daß der Verbandsvorsitz nicht mehr gewählt werden soll. - Eben die Wahl des Vorsitzes war ja einer der Gründe gewesen, welche Anfang des Jahres für Spannungen sorgten und dann in der Ablösung der alten SGs durch Steffen und Jana in Verbindung mit einer "Satzung", welche die Wahlmodi regelt, endete.

Wenn Du nun auf die "Rotationsregelung" à la EU-Vorsitz abzielst, so liegt diese Diskussion schon mehrere Wochen, wenn nicht gar Monate, zurück. Die Devanow-Spielleitung sprach sich damals explizit gegen eine solche Lösung aus, da unseres Erachtens dann die Motivation, welche für den Amtsinhaber unbedingte Voraussetzung ist, nicht mehr gegeben wäre. Zudem haben viele Spielleitungen ggf. nicht die Zeit, zusätzlich zur Leitung des eigenen Spieles noch ein Verbands-Amt zu bekleiden. Zumindest im Fall des Devanow-Triumvirats wäre das aufgrund schulischer/universitärer Belastungen und anderer privater Engagements neben dem Spiel nicht möglich.

Siehst du eine Möglichkeit die "Krise" im Explorer zu lösen? Wenn ja, welche!

Eine Möglichkeit wäre, einen begeisterungsfähigen, "charismatischen" Vorsitz zu haben, welcher die Mitglieder animiert, auch mal selbst aktiv zu werden. Es kann einfach nicht sein, daß Projekte, die erst die Zustimmung des Großteiles der Rollenspiele finden, nachher im Sande verlaufen, weil sich keiner - trotz großzügiger Fristen - bereit findet, etwas beizutragen. Diese Lethargie ist die eigentliche Krise, nicht die Frage nach dem Wie, Wann und Zusammensetzung eines neuen Vorsitzes. Wenn wir es schaffen, unseren Hintern mal hochzubekommen, uns mal zusammenreißen, mal - wie mehrmals angeregt - Arbeitskreise zu bilden, um Grundlagen für mögliche Zusammenspiele oder andere Belange, die alle angehen, zu schaffen, dann gibt es keine Krise. Wenn aber alle Initiativen mangels Beteiligung im Sande verlaufen, dann werden auch die Aktiven ihr Engagement zurückfahren. Und dann dauert's nicht mehr lange bis zur "flat line"...

Das Echo dankt für das Interview ;-)

You're welcome.
 

dm

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Nachgefragt bei ... 
Steffen Jaeger, GM USS Jarod , SG (Explorer)


 


Steffen, du bist jetzt seit ungefähr vier Monaten im Amt des Supergamemasters und seit einigen Wochen  und einem Jahr auch als GM tätig. Beide Ämter möchtest du auf kurz oder lang in c.a. drei Monaten aufgeben, was heißt, daß du nur sieben Monate von einem Jahr im Amt warst.  Wirklich nur private Gründe?

Also erstmal, deine Zahlenspiele sind toll ;)

Ich muß da ein wenig revidieren. Die Jarod entstand Mitte Juli, und ging dann im August voll an den Start, da ich kurz vorher im Urlaub war. Also hast du mit dem Alter der Jarod, 1 Jahr und ein paar Tage, erstmal recht.

Daß ich SG seit 4 Monaten bin - man echt schon so lange -, ist richtig. Aber was nicht stimmt, daß ich beides aufgebe. Ich habe zwar mal gesagt,  ich löse beides ab. Also keine Jarod mehr usw. Aber das haben wir geändert. Durch ein paar Modifikationen erhoffen wir uns den Erhalt der Jarod. Darunter fällt, daß die Chronik ab nun jede Woche von jemand anderem übernommen wird, also so, daß sich 2 oder 3 Leute immer abwechseln. Also ich werde keine Chronik mehr korrigieren. Damit spare ich recht viel Zeit. Min. 3-5 Stunden. Dann wird es keine EP`s [Anm.d.Red.: "Erfahrungspunkte". Wer eine bestimmte Zahl erreicht wird befördert] mehr geben, denn für die Ausrechnung hätte ich auch wieder 2 Stunden gebraucht.

Weiterhin habe ich erlassen, daß der Halbgott [Anm. d. Red: GM = Gott, Chronist = Halbgott] auch stellvertretender Spielleiter sein wird, der von den Spielern der Jarod gewählt wird. Seine Aufgabe ist im Grunde das, was der HG macht, nur muß der SSL nicht umbedingt die Chronik oder so machen, dazu gibts ja die freien Chronisten.

Ja, das sind im großen die Änderungen.

Als SG werde ich aussteigen, da ich den Explorer verlasse, und mich unabhängig mache. Wir werden einfach so weiterspielen, keinem Verbund angehören oder so. Denn weder der Explorer noch die Alliance sind ein guter Boden für die Jarod, da es bei der Alliance mehr politisch und demokratisch abgeht, und im Explorer ich ein paar Regeln brechen würde. Naja, das habe ich schon immer ;)

Aber nein, ich habe einfach keine Lust mehr auf Politik, auf Abstimmungen, auf Verbände. Was ich will, einen ruhigen RPG - Abend verbringen, das geht in Verbänden nicht, außer man enthält sich der Politik, was es dann auch wieder nicht bringt.

Ein junger Capt. James T. Kirk :) Bäh auf Regeln, hallo Gerechtigkeit und Abenteuer ;)

Du bist mit einem großen Programm als SG angetreten. Geplant war eine Verbesserung der Beziehungen zur ST-Alliance, ein großes Zusammenspiel und, wenn auch von Michael Glees betreut, die Einrichtung einer explorerweiten Datenbank. Wenn du nun auf deine vier Monate an der Verbandsspitze zurückblickst: Empfindest du jetzt so etwas wie Enttäuschung, daß es nicht so lief, wie du es dir vorgestellt hast? Glaubst du, daß es richtig war, mit der Jarod im Explorer zu bleiben?

Also erstmal, es ist ja bekannt, das ich die Meinung vertrete, in 4 Monaten kann man nichts schaffen, wenn es zwei Verbände angeht. Das habe ich auch damals schon gesagt.

Daß die Beziehung zwischen Alliance und Explorer nicht ganz so gut lief, ich schiebe es auf politische Abstimmungen usw. ab. Aber das Thema ist ja nicht ganz vom Tisch, oder? Explorer und Alliance, man wird da sicher auf eine Einigung hinkommen. Vielleicht schafft es die nächste SG Generation.

Die explorerweite Datenbank, die du angesprochen hast, nun, es gab ein wenig Interesse daran. Ich persönlich habe meine Infos zur Verfügung gestellt. Allerdings ist mir die Datenbank aus den Augen gelaufen, ich weiß da im Moment nicht mehr bescheid. Aber damals war nur geringe Anteilnahme. Ich hätte mir mehr gewünscht, wobei ich da sicher nicht der einzige war.

Ich sags mal so, eine Enttäuschung wars nicht. Es gab nur keine großen positiven Entwicklungen ;) Also nein, ich wußte schon, daß man als SG nicht viel zu gewinnen hat, sondern mehr Ärger, aber das ging ich damals ein.

Allerdings, ich hatte es mir wirklich anders vorgestellt. Es hätte alles besser laufen können. Auf Seiten der Alliance, wegen der besseren Verbindung mit dem Explorer, ebenso im Explorer selber. Aber was ca. 3 Jahre existiert und wo sich Regeln schon so eingefleischt haben. Da hat man mit neuen, frischen Ideen, die teils gegen Regeln verstoßen, nicht viel Chancen.

Dennoch war es bisher keine Fehlentscheidung, mit der Jarod im Explorer zu sein. Aber nun werde ich sie ja rausnehmen.

Du hast in deinem letzten Interview die neue Krise des Explorers als Lauf der Natur bezeichnet. "Wie ich teils in meinem Vortext gesagt hatte, man kann es aufhalten, aber es wird wieder passieren, immer wieder", sagtest du uns wörtlich. Hältst du es nicht für deine Aufgabe, auch, wenn du im Dezember gehst, den Prozess des Explorer - Zerfalls oder der Explorerschrumpfung mit allen dir zur Verfügung stehenden Mitteln aufzuhalten?

He, cool was ich sagte :) Also, sicher, aber ich muß auch noch mal an die Anteilnahme der ST-EX GM`s, CHR`s und HG`s appellieren. Bei der Suche nach einem neuen SG hat sich nur Christian Wagner gemeldet. Ein zweiter muß aber noch her. Da es immer nur zwei SG`s sein dürfen.Um wieder aufs Thema zurück zu kommen: ich würde gerne helfen, es zu stoppen. Aber ich glaube das geht nicht so leicht. Leider konnte ich nur Erfahrungen auf dem Gebiet der Alleinherrschaft, also dem Leiten der Jarod, machen. Das geht im Verbund nicht. Es gibt zu viel Politik, und abstimmen. Dies ist zwar gut, und ich sehe es ein. Aber genau dies ist für mich behindernd. Zumal ich nur noch 3 Monate habe, und man dann nicht mehr so viel machen kann.

Allerdings, habe ich in den letzten Wochen nichts destruktives vom Explorer gehört, aber ebenso nichts positives. Was mir sehr leid tut. Aber ich denke, das sind die Ferien.

Um zu dem Zerfall zu kommen, warum lassen wir der Natur nicht ihren Lauf? Am Anfang fing alles mit einem Spiel an. Dann wurden es zwei, dann immer mehr, bis zur 15. Ab da gings runter. Ich denke, wenn es wieder bei ein oder zwei gelandet ist, wird der Explorer wieder unten sein. Es wird alles toll laufen, es wird wieder wachsen, usw. usw. Naja, man siehe meine Aussage an. Ich denke, der Explorer wird nicht sterben, höhstens zusammenfallen, aber dann wieder aufleben. Vielleicht nicht heute, nicht morgen, aber in 2, oder 3 Jahren sicherlich.

Jana Lind hat mit ihrem RPG den Explorer verlassen. Was siehst du für Gründe?

Oh, nun ich tippe darauf, daß der Verbund ihr nicht mehr viel zu bieten hatte. Das ist es einfach. Jana ist, denke ich auch, eher eine der Frauen die alleine mit ihrem Schiff besser klar kommen als im Verbund.

Ich weiß es aber nicht, vielleicht fragt ihr sie selber?

Ist dein Rücktritt der endgültige Abschied vom RPG - Leben?

Siehe Punkt 2, ich trete ja nicht als GM der Jarod zurück. Darum ist es kein endgültiger Abschied.

Ich würde auch gerne mit der Alliance und dem Explorer später noch im Kontakt bleiben, so ist das nicht. Aber ich werde halt einzeln sein.

Vielleicht wenn man noch ein paar Worte sagen darf? Danke.

Ich fing an, am 04.05.1998 in das RPG Leben einzutreten. Spielte auf der Raven, baute dann die Jarod. Spielte auf vielen Schiffen mit, und verschwand wieder. Dann kam der große Aufstand, wenn man das man so nennen darf, und vorher glaube ich, da sorgte ich dafür, dass Alex und Thomas den/das Echo als unabhängig erklärten. Sie lösten die Zeitung vom Explorer. Von da an war sie frei, und das ist sie ja heute noch. 

[Anm. d. Red.: Eine durchaus nicht unrichtige, wenn auch wahrhaft dezente Beschreibung für die Aktion ;-)) ]

Dann kam die Spaltung Explorer - Alliance, ich übernahm die ST-EX-ACA, dann den SG Posten, gab die ACA ab, und nun bald den SG Posten. Seid ich RPG`s kenne, habe ich dem Explorer gedient, in ihm gearbeitet und gelebt. Was nun 1 1/2 Jahre her ist.

Diese Zeit kann man nicht so leicht auslöschen, und selbst wenn ich aufhören wollte, so ginge das schlecht. Ich bin aufgewachsen mit RPG, und ich werde es weiter machen, die Frage ist nur, wo und wie.

Ich war also immer im Verbund, das einzige was ich nicht kenne, das ist, nicht im Verbund zu sein, und einen eigenen aufzumachen. Was ein Unterschied ist, zu einen übernehmen, bzw. leiten.

Also, es gibt noch zwei Dinge die ich machen muß, unabhängig werden, und etliche Zeit später einen eigenen Verbund. Die letzten Grenzen des RPG-Seins.

Naja, das wars, ich wünsche allen Spielern, im Explorer wie in der Alliance, eine tolle Zeit, daß ihr Freude habt, und vielleicht, so werden später einige selber ein RPG aufmachen. In oder frei vom Verbund. Das ist jedem selber überlassen.

Lebt lang und in Frieden.

Wir danken  für das Interview und wünschen dir viel Glück für die Zukunft und mit der USS.Jarod :-)

dm


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Echo - Gramm: 

Erinnert ihr euch? Beim... Ach nee, ich fange mal anders an ;-) 

Es ging beim letzten Mal um Birth of the Federation, ein rundenbasiertes Strategiespiel, welches den Spieler zum Herrscher über eine der Hauptrassen im Star-Trek-Universum macht. 

Vom Prinzip her läuft es wie bei jedem anderen Spiel dieser Kategorie. Man trifft bestimmte Entscheidungen, die dann am Ende der Runde ausgewertet werden. Wissenschaftliche Entdeckungen wollen gemacht werden, neue Systeme sind zu entdecken und zu kolonisieren, die besetzten Systeme müssen ausgebaut werden, Friedensverträge geschlossen oder Kämpfe geführt [und möglichst gewonnen ;-)] werden. Das passiert in einem Star-Trek-typischen Ambiente, und vieles, z. B. die zahlreichen "kleinen" Rassen (die, die eben einfach noch mit da sind, aber nicht direkt gesteuert werden können), kennt man aus den Fernsehserien bzw. Filmen. Das ruft zumindest einen freudigen Wiedererkennungseffekt hervor.

Hardwareanforderungen:

Die Anforderungen an die Hardware sind sehr hoch, und selbst bei gut bestückten Rechnern wird man irgendwann gähnend am Rundenende auf die Berechnung der Daten warten. Und man tendiert dazu, die Maus fluchend an die Wand zu werfen, obwohl das liebe Tierchen doch fürs Haken und Springen gar nichts kann. Für optimale Leistung wird ein 200 MHz-Pentium, 32 MB RAM und ein 8fach-CD-ROM-LW empfohlen, aber diese Zahlen können eigentlich nicht groß genug sein. 

Steuerung:

An sich ist die Steuerung einfach und logisch, aber die Menüs sind zahlreich und entsprechend verwirrend. Da kann man schnell die Übersicht verlieren (wenn man sie je hatte). Und nicht alle Menüs sind selbsterklärend. Das Handbuch gibt da auch wenig Hilfe. Und ab irgendwann kommen anscheinend unausweichlich die Maus-Probleme dazu, so daß man u. U. mehrere Anläufe für eine Aktion braucht. 

Graphik:

Da schwanken eure Meinungen zwischen "Ganz toll" und "veraltet", wobei sich das auf unterschiedliche Bereiche bezieht. Die allgemeinen Bildschirmdarstellungen, die Menüs usw. sind sehr gut gestaltet und immer in einem für die gewählte Rasse typischen Design gehalten. Den Kampfbildschirm hätten sich einige aber etwas moderner gewünscht.
Das eigentliche Spielfeld wirkt etwas klein, und da macht sich eine fehlende Scroll-Funktion negativ bemerkbar. 

Bezug zu den Serien:

Da habt ihr einige Widersprüche entdeckt. Die Bewaffnung von Föderationsschiffen ist teilweise falsch, und auch, wenn das vergleichsweise Kleinigkeiten sind, fragt man sich doch, warum da nicht besser recherchiert wurde. Ansonsten kommen die Freaks voll auf ihre Kosten, besonders was die zahlreichen Raumschifftypen anbelangt.
Verständlich ist allerdings nicht, warum die Vulkanier zu den kleinen Rassen gehören und nicht in der Föderation sind *hmpf* ;-) 

Atmosphäre:

Zur jeweils passenden Graphik kommen noch entsprechende Spracheffekte und eine stimmige Hintergrundmusik. Während der Klingone auf den Befehl zur Kolonisierung eines Systems gelangweilt: "System wird kolonisiert" von sich gibt (welchen wahren Krieger interessiert das schon), hört man etwa bei den Romulanern ein militärisch exaktes: "Kolonisierungsbefehl bestätigt!" 

Mehrspielermodus:

Das ist natürlich eine nette Sache, stellt aber leider noch höhere Anforderungen an die Rechentechnik, und man kann gar nicht oft genug speichern ;-) 

Gesamteindruck:

Die Atmosphäre und der Star-Trek-Bonus sind es letztendlich, die euch dem Spiel überhaupt etwas abgewinnen lassen. Ansonsten ist der Eindruck eher negativ. Zu hohe Rechneranforderungen, zu kompliziert, ab irgendwann zu langweilig. Ich zitiere mal aus einigen Leserbriefen:

"Ohne den Star-Trek-Bonus würde ich mich nicht mit diesem Spiel abgeben."

"Unübersichtlich, langsam und mit der Zeit anödend. Ein Spiel, das man getrost vergessen kann." 

Tja, schade eigentlich, denn die Idee an sich ist super. 

Aber für alle diejenigen, die es trotzdem probieren wollen bzw. es auch weiterhin mal in die Hände nehmen werden, hier noch ein paar Cheats:

1. Ergänzung der Verknüpfung mit der Startdatei um "-Mudd", dann einige Funktionstasten drücken
    F9  ---  Addiert für eine Runde 100 % zur allgemeinen Forschung
    F10  ---  + 10000 Credits
    F11  ---  Gesamte Karte anzeigen an/aus

2. Um auch mal das Ende zu erleben, das Spiel mit folgenden Parametern starten:
    -bones  ---  In einer Allianz gewinnen
    -gorn    ---  Spiel verlieren
    -kirk  ---  Vendetta-Sieg (Ausschalten der beiden Todfeinde des Imperiums)
    -picard  ---  Galaxis beherrschen 
    (Dann einfach ein Spiel mit einem Imperium beginnen und die Runde beenden.)

So, und nun gibt es natürlich eine neue Frage! Wenden wir uns mal wieder mehr der Phantasie zu. Es gibt erste Gerüchte für einen neuen Star-Trek-Film. Nun ja, Gerüchte ist schon fast zu viel gesagt. Auf jeden Fall wünschen sich viele, daß es möglichst bald einen neuen Film geben wird. 

Welche Ideen habt ihr für ST10 ?

Welche Crew sollte spielen? Sollten frühere Handlungsstränge wieder aufgenommen werden, vielleicht gar eine direkte Fortsetzung zu ST9: Der Aufstand? Oder könntet ihr euch eine direkte Begegnung etwa von TNG- und DS9-Crew vorstellen? 

Schreibt eure Antworten bitte mit Betreff "Echo: Umfrage" an ST-Echo@gmx.net oder klickt einfach hier. Wir freuen uns schon sehr auf eure - diesmal hoffentlich wieder zahlreicher eintreffende - Post!
 

dh


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Explorer in (Ab)Bauphase (?)
 

Altgesessene RPG - "Politiker" (Wobei ich sehr auf die Anführungszeichen bestehe!) hatten es schon vor Monaten vorhergesagt. Der Explorer hat sich mit seiner mäßigen Verbandspolitik in eine Sackgasse verrannt. Man könnte sagen er befindet sich in einer zweiten Krise nach der ersten, woraus der prächtig gedeihende Verband "Alliance" entstanden ist, und Parallelen zu dieser sind auch zu finden. Auch diesesmal verabschiedet sich ein prozentual großer Teil des Explorers. Nur diesmal kann man, wenigstens vorerst, keinen weiteren Verband erwarten. Gerade die Doppelspitze des Explorers, bestehend aus Steffen Jäger (GM Jarod) und Jana Lind (GM Llair) verabschieden sich (Die Llair ist bereits im Juni gegangen, die Jarod folgt ihr offiziell im Dezember) in die Unabhängigkeit. Bis dahin führen Jana Lind und Steffen Jäger ihr Amt geschäftsführend weiter und organisieren die vorzeitigen Neuwahlen. So werden die beiden vier Monate vor dem Ende ihrer "Legislaturperiode" zurücktreten und den Verband zwei anderen Personen überlassen. 

Von einer Krise wollte das Devanow - "Triumvirat" jedoch nicht sprechen. Der PR - Beauftragte, wie sich Michael Glees seit einiger Zeit titelt, sprach gegenüber uns nicht von einer Krise. Er übte eher Solidarität gegenüber der ehemaligen Doppelspitze und dem Explorer an sich. Er fordere eine "charismatische" Doppelspitze, die die Mitglieder animiert und eine Veränderung im Explorer erreichen könnte, sagte er uns (siehe auch Interviews) am 27.August. Damit schnitt er die wichtigste Sache am Explorer an, die im Moment eigentlich als Kern der Krise vorherrscht. Die mangelnde Beteiligung der führenden Mitglieder des Verbandes (die GMs) und die lange Stillezeit im Gremium ließen den Explorer bis heute stagnieren. Bis vor kurzem schien der Verfall des Explorers nicht mehr weit. Zwar nahm niemand an, daß sich altgesessene Mitglieder, wie Ronny Thorau, dem GM des dienstältesten RPGs von Explorer und Alliance, der "USS.Mirage", oder die Devanow aus dem Verband verabschieden würden, doch erwartete man, wenn nichts bewegt werden würde, daß der Explorer, noch mehr als zuvor, zu einem kleinen Dachverband zusammenfallen würde, der die Aufgaben eines Verbandes nicht erfüllen könnte. 

Doch ereignete sich kurz vor Redaktionsschluss etwas, was den "leitenden Echo-Explorerbeauftragten", wie er sich gerne nennt, veranlaßte, seinen Bericht zwangsläufig zu verändern. Der geschäftsführende SG Steffen Jäger und die Spielleiter des neu gegründeten RPGs "USS Experience" brachten einen fast revolutionierenden Vorschlag in die Götterrunde ein, was den Explorerischen Olymp bewegte, ihre erste große Debatte seit langem zu veranstalten. Florian Plum, einer der Spielleiter der Experience, schlug die Einrichtung von "Ministerien" vor, ähnlich wie die "Units" der Alliance, um den Verwaltungsaufwand zu minimieren. Nachdem sich nur Christian Wagner zur Wahl eines SGs stellte (und die andere Stelle damit unbesetzt bleiben würde), war man auf die Idee gekommen, die Arbeit eines SGs (denn die meisten Personen hatten den Mangel an Zeit als Begründung zur Ablehnung einer Kandidatur genannt) auf die Ministerien zu verteilen, damit die Zeit eingeteilt werden würde. 

Gegen anfängliche Zweifel und Ablehnung tauschte man schnell die Zustimmung zum Vorschlag und so scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis die "Teams", wie sie einer der Mitglieder der Runde lieber nennen wollte (um nicht zu "hochgestochen" zu wirken), ihre Arbeit aufnehmen werden. Die Experience-Führung hat frischen Wind in den Explorer geblasen und eine friedliche Revolution in Gang gesetzt, was man bei beiden Verbänden, Alliance und Explorer, nie für möglich gehalten hätte. Auch, wenn das endgültige Resultat noch abzuwarten ist, gratuliert die gesamte Echo - Redaktion dem Explorer zu dem Schritt in eine neue Ära des RPG-Spielens [...Und da behaupte noch einer, neue GMs wären ungeeignet für das Verbandsleben! Neue Gesichter, neue Ideen...]

dm


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Was denkt Ihr ?

In unserer letzten Ausgabe haben wir Euch gefragt:

Würdet Ihr gerne einmal mit mindestens einem anderen RPG zusammenspielen ?

Das Ergebnis der Umfrage spricht eine eindeutige Sprache:

60 % aller, die sich beteiligt haben, möchten unbedingt ein Zusammenspiel erleben.
20 % wären dem nicht abgeneigt,

10 % ist es eigentlich egal, und weitere

10 % würden lieber darauf verzichten.

Absolut gegen ein gemeinsames Spiel mehrerer RPGs hat sich niemand geäußert.

Die Beteiligung an der Aktion war diesmal bedeutend reger als beim vergangenen mal - dickes Lob der Redaktion an die Leserschaft :-) -, hat aber leider noch immer kein Niveau erreicht, welches es gestatten würde, das Ergebnis als repräsentativ zu bezeichen. Trotzdem kann man das Ergebnis in seiner Deutlichkeit guten Gewissens als Spiegelung eines Meinungstrends sehen, vor allem, soweit es die Alliance betrifft, aus der uns 70 % aller Zuschriften erreichten.

Bemerkenswert sind auch die Hinweise, die uns zugeschickt wurden. So weist gleich eine ganze Reihe von Einsendern darauf hin, daß die Kompatibilität der Regelwerke von den am Zusammenspiel beteiligten RPGs eine absolute Notwendigkeit darstellt. Außerdem stimmen weitere Einsender darin überein, daß gründliche Planung, sorgfältige Koordination und allgemein ein gutes Laufen der RPGs ebenfalls als Basis für ein Zusammenspiel entscheidend sind. Mehrfach wird auch befürchtet, daß mit einem Zusammenspiel ein erhöhter oder gar überhöhter Zeitaufwand für den einzelnen Spieler verbunden sein könnte.

Es erreichte uns auch einiges an Vorschlägen. So haben gleich mehrere Einsender die Idee, daß man ja auch nicht immer die ausgefeiltesten Missionen zusammen bestreiten muß. Sie weisen darauf hin, daß auch gemeinsame kleine Missionen durchaus etwas feines sein können und sich evtl. auch besonders gut eigenen könnten, um sich erstmal in die Materie hineinzufinden.

Weiterhin erreichte uns mehrfach der Vorschlag, auch verbandsübergreifend zusammen zu spielen. Das Echo wird sich bemühen, zu dieser besonderen Idee nähere Infos zusammenzutragen und in einer der nächsten Ausgaben darüber berichten.

Und, last, not least, ist auch zu erwähnen, daß uns eine Menge Zuschriften mit den verschiedensten Versionen von "Das ist ein Riesenpaß, den jeder mal erlebt haben sollte", erreicht haben :-)

---

Soviel also zu unserer Umfrage vom letzen mal. In dieser Ausgabe möchten wir eine etwas andere Umfragerichtung einschlagen, indem wir uns direkt in Euer Kreuzfeuer stellen und fragen:

Was haltet Ihr eigentlich so vom Echo ? 

Das möchten wir möglichst genau von Euch wissen, deshalb haben wir unsere Rubriken einzeln angelistet und mit einer fünfstufigen Bewertungsskala versehen. Außerdem haben wir darunter noch ein schönes großes Feld gemacht, das ihr dazu benutzen könnt, uns ganz nach Belieben Vorschläge zu machen, mit Blumen zu überschütten oder auch gehörig den Marsch zu geigen.

Also, antwortet zahlreich, und antwortet offen - dann kann das Echo demnächst noch besser auf Eure Interessen eingehen !


 
Academy Newsflash Alliance

Supergut 
Interessant 
Lesenswert 
Uninteressant 
Daneben 

Academy Newsflash Explorer

Supergut 
Interessant 
Lesenswert 
Uninteressant 
Daneben 

Nachgefragt bei ...

Supergut 
Interessant 
Lesenswert 
Uninteressant 
Daneben 


Echo-Gramm

Supergut 
Interessant 
Lesenswert 
Uninteressant 
Daneben 


Backstage Bericht

Supergut 
Interessant 
Lesenswert 
Uninteressant 
Daneben 


Stand der Dinge

Supergut 
Interessant 
Lesenswert 
Uninteressant 
Daneben 


Was denkt Ihr ?

Supergut 
Interessant 
Lesenswert 
Uninteressant 
Daneben 


Trek Background

Supergut 
Interessant 
Lesenswert 
Uninteressant 
Daneben 


 


Hinweis: Abschicken funktioniert nur, wenn Du online bist


 
 
jr


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Trek Background

In dieser Rubrik wird "Professor Anarkin", einer der gefürchtetsten Dozenten auf der Sternenflottenakademie, einen kleinen Einblick in das jahrelange Sammelsuriom seiner Vorlesungen geben. Sollte jemand von euch nähere Informationen über bestimmte Themen wünschen, so zögert nicht, ihn oder ein anderes Mitglied des "Echo-Teams" anzuschreiben und vielleicht wird euer Wissensdurst schon bald gestillt werden.

Die Sensorensysteme - Teil I

Es war wieder einmal einer jener Tage die er so besonders liebte. Die Weckeinheit hatte ihn aus unerfindlichen Gründen eine halbe Stunde zu spät aus dem Schlaf geflötet, der Kaffee war zu heiß und die Dusche zu kalt. Kurz gesagt hatte Professor Anarkin genau die Laune, die die jungen Kadetten so sehr an ihm schätzten wenn eine seiner Vorlesungen auf ihrem Dienstplan stand.

Eine Spur hektischer als sonst enterte der Professor das Auditorium, schritt dem Redepult entgegen und die Kadetten stellten langsam aber zielstrebig ihre anderen Aktivitäten ein. Der Professor räusperte sich: "Guten Morgen Ladys and Gentlemen -setzen Sie sich!", begrüßte er sie auf seine berüchtigt-forsche Art. Stühle klapperten, und Momente später war es mucksmäuschenstill in dem Raum. Anarkin hob bedeutungsvoll den Zeigefinger seiner rechten Hand und begann mit seinem Vortrag. 

"Mit dieser Vorlesung möchte ich den vielgerühmten Sensoren einmal etwas näher auf den Zahn fühlen. Zu diesem Zweck habe ich die Technik einer "alten Bekannten", der USS-Enterprise NCC 1701-D, ausgewählt, um Ihnen die Arbeitsweise dieser wichtigen Elemente an Bord eines Raumschiffes zu erläutern.

Hauptsächlich unterscheiden wir zwischen drei Primärsensorensystemen, nämlich einmal dem Langstrecken-Sensor-Feld, welches sich auf der Enterprise vorne an der Antriebssektion befindet und dessen Hauptaufgabe darin besteht, den Flugweg des Schiffes zu überwachen und Informationen wissenschaftlicher Art zu sammeln." Anarkin hatte eine verkleinerte Holoprojektion des betreffenden Schiffssegmentes entstehen lassen und markierte eine Stelle am Bug mit seinem Pointer. 

"Das zweite System hat keine eigene Bezeichnung. Es ist an den Seiten, rund um das gesamte Schiff angebracht und arbeitet mit den Sensoren von Deck 2 und 16 zusammen, um die Blindstellen der seitlichen Sensoren auszugleichen. Das dritte System ist eines der wichtigsten für das Schiff, denn dies sind die Navigationssensoren. Ihre Aufgabe besteht darin, während des normalen Fluges ständig die aktuelle Position und Geschwindigkeit des eigenen Schiffes zu ermitteln und während eines Raumgefechtes auch den Gegnerkurs und seine Lage zu bestimmen. Diese Daten werden dann direkt an das Flugkontrollsystem und die Schiffstaktik weitergeleitet.

Last but not least gibt es noch eine Reihe kleinerer Spezialsensorsysteme, die für die verschiedensten Aufgaben der technischen Überwachung an zahlreichen Stellen der Außenhaut plaziert sind. Als Beispiel seien hier einmal kurz die Subspacefluß-Sensoren erwähnt.

Diese unterschiedlichen Sensoren-Systeme erlauben einem Schiff die folgenden Möglichkeiten:

  • Astronomische Beobachtungen : Das schließt optische und Weitband- Elektromagnetische (EM)-Scanner ein, für das Studium von Sternen und anderen Phänomenen über eine Entfernung von Lichtjahren, Weitwinkel- Scannung für automatische Sternkartenerstellung und individuelle Langstreckenscannung für spezielle Missionen. 
  • Planetenoberflächenanalyse : durch Kartenerstellung mit Kurzstreckensensoren vom Orbit aus. Hochauflösende optische und EM-Scannung, virtuelles Neutrino-Spektrometer und Kurzstrecken-Quarkresonanz-Scannung zur geologischen Erkundung des Planeten. 
  • Fernanalyse von Lebensformen : durch zuammengeschaltete Kurzstrecken - Quarkresonanz - Scanner für detailierte biologische Daten über Orbit- Distanz. In Zusammenarbeit mit optischen und chemischen Scannern kann die Scanner-Software eine Übersicht über die Struktur der Lebensform und die chemische Zusammensetzung erstellen."
  • Professor Anarkin schaute auf den großen Wandchronometer und nahm befriedigt zur Kenntnis, daß einige der Kadetten sich während seiner Ausführungen eifrig Notizen gemacht hatten, doch er wußte, daß die Lerneinheiten der jungen Leute knapp bemessen waren und an diesem Tag noch eine Menge anderer Dinge auf sie einstürmen würden. Darunter möglicherweise so interessante Sachen wie Flugstunden oder Kampftraining. Doch der Professor wußte auch, daß sich die Studenten später wieder an seine Vorlesungen erinnern würden und er lächelte leicht, als er sagte:

    "In der nächsten Lerneinheit werde ich noch etwas näher auf die drei Primär-Sensorensysteme eingehen und wir werden uns mit deren genauer Funktionsweise, sowie einigen technischen Daten auseinandersetzen - und denken Sie daran meine Damen und Herren, wenn Ihnen der Stoff im Moment zu trocken ist und Sie lieber mit Ihrem Nachbarn oder Ihrer Nachbarin flirten, dann ist das eine Sache, aber alles, was Sie hier nicht lernen, könnte eines Tages Ihren Kameraden oder möglicherweise Ihr ganzes Schiff das Leben kosten..."

    anarkin

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    Stand der Dinge - so sieht´s aus bei unseren Einheiten
     

    Hinweis: ein Klick auf den jeweiligen Schiffsnamen beamt euch direkt auf dessen Homepage.
     

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    U.S.S. Arbiter & U.S.S. Lexington

    Der übermittelte Plan wurde erfolgreich durchgeführt. Die getarnte JAKROMEY wurde entdeckt. Ein Außenteam wurde von der Arbiter an Bord gebeamt, um Lt. John Foresyde zu befreien, der als Agent des Sternenflottengeheimdienstes als Cardassianer getarnt an Bord war, jedoch, als er Taylor während ihrer Gefangenschaft half, enttarnt wurde.

    Lt. Taylor registrierte den Beamvorgang von der Lexington aus und verließ, gefolgt von CM Saren, die Brücke. Als Taylor sich schließlich, ohne entsprechenden Befehl, ebenfalls an Bord der JAKROMEY beamte, folgte der CM ihr.

    Das Arbiter-Außenteam (ebenfalls als Cardassianer getarnt) fand Foresyde und befreite ihn. Dann kam Taylor dazwischen. Bevor jemand reagieren konnte, kamen Sicherheitstruppen der Cardassianer und nahmen Taylor und Saren fest. Das Arbiter-Team wurde nicht entlarvt. Die Föderations-Cardassianer begleiteten Taylor und Saren auf Befehl des Guls zur Brücke. Als die Sternenflottler ihre Tarnung aufgaben und das Feuer auf die Brückenbesatzung eröffneten, konnte diese nicht reagieren und es wurden alle betäubt.

    Telmar (der Gul) hatte zuvor die Brücke mit Taylor verlassen, um sie ein weiteres mal zu verhören. Das Außenteam fand sie schließlich in der 'Folterkammer' des Schiffes. Es kam zu einer Schießerei, in deren Verlauf Taylor, Telmar und Saren schwer verletzt wurden. Telmar konnte entkommen und suchte die Brücke auf. Bevor die JAKROMEY auf Warp ging, konnten alle Sternenflottler das Schiff verlassen und zur Arbiter gebeamt werden.

    Saren, Taylor und John Foresyde wurden auf die KS gebracht. Nachdem alle Verletzungen versorgt waren und Taylor eine emotionale Krise zu bewältigen hatte (immerhin hatte sie Saren schwer verletzt und fast getötet), enthüllte John Foresyde ihr, daß sie eine von fünf Personen sei, denen man, als sie noch auf der Academy waren, ein Implantat eingesetzt hatte, daß in bestimmten Situationen alle Emotionen deaktiviert und den Träger zu einer Kampfmaschine macht. Alle anderen Träger wurden entweder im Dienst getötet oder starben bei den Versuch, das Implantat operativ zu entfernen.

    Da Foresyde allerdings seit dem letzten Versuch reichhaltigere Daten hatte, drängte er Taylor, den Eingriff zu wagen. Taylor stimmte nach einiger Zeit widerstrebend zu. Die Operation, durchgeführt von Dr. Solar und dem wieder genesenen Dr. Saren, war erfolgreich. Das Implantat konnte entfernt werden. Allerdings würde Taylor noch einige Zeit von einem bestimmten Stoff abhängig sein, den das Implantat in ihren Kreislauf abgegeben hatte.

    Foresyde löschte alle Daten das Implantat betreffend und zerstörte das bei Lt. Taylor entfernte Gerät.

    Die Lexington bekam Befehl zur Starbase 83 zu fliegen, um dort Reparaturen durchzuführen. Vor dem Abflug findet noch eine Party im Casino der Arbiter statt.
     

    [Anmerkung des GM der USSL: Dieses Experiment des Zusammenspiels hat sehr gut funktioniert. Die beiden Crews spielten nach anfänglicher Zurückhaltung sehr gut zusammen, und ich glaube sagen zu können, daß es allen viel Spaß bereitet hat (siehe letzte Ausgabe des Echos). Es war ein Experiment, ein Experiment, das erfolgreich zum Abschluß gebracht werden konnte. Die Arbeiter und Lexington werden sich in den nächsten Tagen trennen und wieder alleine Missionen bestehen. To serve and to protect..........]
     
     

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    U.S.S. Devanow

    ---  SD 990120, 12.00 Uhr

    "Computerlogbuch der U.S.S. Devanow, Sternzeit 990120, 12.00 Uhr, kommandierender Offizier Commander Nigel C. Hightower. Wir verlassen  soeben die Orbitalstation der Erde, um zu unserem Missionsziel Tel'Etapp zu gelangen. An Bord befindet sich eine hochrangige Delegation des Oberkommandos und des Föderationsrates, die zwischen den dortigen Bürgerkriegsparteien vermitteln soll. Die Routineinspektion der technischen Systeme ist ohne nennenswerte Ergebnisse abgeschlossen worden, so daß ich stark hoffe, diesmal nicht auf essentielle Systeme wie den Warpantrieb verzichten zu müssen, wenn ich sie brauche. So wie es aussieht, wird das eine ruhige Mission werden, auch wenn wir die Sicherheitseskorten für unsere Passagiere auf Tel'Etapp zu stellen haben werden. Aber man weiß ja nie..."

    --- Brücke, SD 990124, 6.00 Uhr

    Nachdem Nigel sich zu Schichtbeginn in seinem Chefsessel in der Mitte der Brücke niedergelassen hatte, begann er mit dem obligatorischen Logbucheintrag: "Computerlogbuch der U.S.S. Devanow, Sternzeit 990124, 6.00 Uhr, kommandierender Offizier Commander Nigel C. Hightower. Wir sind noch immer auf dem Weg nach Tel'Etapp, unserem Missionsziel, wo die diplomatische Delegation, die wir an Bord haben, zwischen den Bürgerkriegsparteien vermitteln soll. Eigentlich läuft alles wieder normal, auch wenn ich nach dem Zwischenfall auf Holodeck 1 noch immer auf meinen Sicherheitschef und meine stellvertretende Chefingenieurin verzichten muß. Aber wenigstens soll Lieutenant Shadin, wenn ich Doktor Shonik Glauben schenken kann, heute wieder seinen Dienst aufnehmen können. Petty Officer Demitrova wird wohl noch etwas Erholung brauchen. Nichtsdestotrotz werde ich beide heute zu einem Gespräch laden, um mir ein Bild von den Geschehnissen verschaffen zu können. Dazu wird auf der Abschlußbericht der Technik zu diesem Vorfall beitragen können, sofern er denn endlich fertiggestellt werden kann... - Na ja, wenigstens brachte das alles etwas Abwechslung in unseren Flug, der bislang ja eher im unteren Drittel der Action-Skala herumdümpelt..." Damit schloß Nigel seinen Eintrag und kaute gelangweilt auf seinen Fingernägeln, während auf dem Hauptbildschirm der Devanow die Sterne vorbeizogen.
     

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    U.S.S. Experience

    Die Experience war gerade dabei, im Rahmen der Jungfernfahrt einige Waffen- und Navigationstests durchzuführen, als sie von Admiral James Merryweather nach Vestal berufen wurde. Dieser Planet ist vor kurzem der Föderation beigetreten und will auch den Schutz der Sternenflotte in Anspruch nehmen, sehr zum Mißfallen des vestalischen Militärs, das damit überflüssig werden würde. Daher planen die Militärs einen Putsch, um die ungeliebte Föderation samt Sternenflotte loszuwerden. Leider ist die vestalische Regierung nicht davon überzeugt, sie fordert stichhaltige Beweise. Da die Föderation ein starkes wirtschaftliches Interesse an Vestal hat, wurde die Experience damit beauftragt, ein Spionagenetz auf dem Planeten zu errichten und Beweise zu suchen. Ein sechsköpfiges Team aus Crewmitgliedern unter Leitung von Captain Krawczyk hat einige Soldaten gekidnappt und ist an deren Stelle getreten, gefälschte Lebensläufe wurden ebenfalls in den Zentralcomputer des vestalischen Militärs eingeschleust. Das Team beginnt nun mit der Suche nach Beweisen, während die Experience unter dem Vorwand von wissenschaftlichen Studien im Raum um Vestal kreuzt und auf das Signal des Landungsteams wartet, um es wieder aufzunehmen.
     

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    U.S.S. Mirage

    Um das Waffenprojekt "Heilige Erde" zu vertuschen, hat der Sternenflottengeheimdienst die U.S.S. Mirage zum Abschuß freigegeben. Das Schiff konnte sich vor drei angreifenden Intrepid-Klasse-Raumschiffen nur durch einen unkontrollierten Zeitsprung retten. Kurz bevor dieser erfolgte, wurde die Mirage rehabilitiert, die verschwörerischen Admirale im Geheimdienst aus ihren Ämtern enthoben. Doch der Zeitsprung der Mirage war nicht mehr aufzuhalten. 60 Jahre in der Zukunft wollen Paklets das angeblich "letzte Schiff der Förderation" - die Mirage - ausstopfen und als Trophäe mit nach Hause nehmen. Die Mirage kann fliehen. Mittlerweile wurden Informationen gefunden, daß die Förderation in den sogenannten "Gründerkriegen" unterging. Gerade ist die Mirage auf dem Planeten Risa eingetroffen, der zwar zu einem Ort des Chaos geworden, aber immer noch Zufluchtsort unterschiedlichster Rassen ist. Hier soll die Mirage repariert werden und man sucht nach Informationen, wie die Gründerkriege hätten verhindert oder gewonnen werden können. Nur mit diesem Wissen will die Mirage in ihre Zeit zurückkehren...

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    Von weiteren Schiffen stehen der Redaktion keine Missionsdaten zur Verfügung.

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    Zu diesem Echo

    Redaktion: Dorit Herrmann (dh), David Meiländer (dm), Anarkin (anarkin) und Jens Ruhe (jr)

    Wir danken für die freundliche Unterstützung durch:

    • die Spielleiter der Alliance und des Explorers, deren Einsatz es dem Echo in dieser Ausgabe ermöglichte, über das Geschehen bei noch mehr Spielen zu berichten.
    • Unsere diesmaligen Interviewpartner
    • Alle, die sich an unseren Umfragen beteiligt haben 

    Echo online: http://www.privat.kkf.net/~jens.ruhe/Echoframes.htm Kontakt: ST-Echo@gmx.net