D a s    E c h o
- Unabhängiges Magazin für Star Trek Alliance und Star Trek Explorer -



I n h a l t :


Academy Forum

Echo kommentiert:

Backstage:

Trek Background:

Stand der Dinge:

Zu diesem Echo




Seid gegrüßt, Explorers und Alliierte ! 

Mancher mag es erwartet haben, manchen mag es überraschen, mancher mag sich freuen und mancher sich ärgern, aber eins kann keiner mehr aufhalten: hier kommt das neue Echo ;-)

Wie immer wünscht die Redaktion viel Spaß damit und hofft, daß ihr beim Lesen mindestens genausoviel Spaß habt wie wir beim schreiben :-)

Das nächste Echo gibt´s wie immer am zweiten Sonntag des kommenden Monats, diesmal ist das der 14. Mai.

Kontakt gibt's wie immer über unsere Redaktionsadresse ST-Echo@gmx.net oder einen einfachen Klick direkt  hier



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Academy Forum: Alliance


An der Alliance Academy läuft derzeit "Dienst nach Vorschrift" ;-) Allerdings sieht das ein bißchen anders aus als noch vor ein paar Monaten. Entsprechend den im letzten Echo beschriebenen Änderungen wird jetzt nicht mehr gewartet, bis sechs oder gar acht Kadetten für ein komplett neues Team zusammengekommen sind. Das würde nämlich trotz des zwischenzeitlich sehr hohen Bewerberzustroms für den Einzelnen u. U. sehr lange dauern. Vielmehr füllen die "Neuen" nach und nach entstehende Lücken auf, sei es durch die Versetzung von Spielern zu den anderen Alliance-Spielen, oder nach dem vorzeitigen Ausscheiden eines Spielers. So ist die Wartezeit noch erträglich [meint die Academy-Führung ;-)]

Die Zahl der Neuanmeldungen ist wieder ein bißchen zurückgegangen, und durch das kontinuierliche "Nachwachsen" neuer Kadetten wird es auf absehbare Zeit bei den momentan fünf Teams bleiben (oder zumindest kein zusätzliches Team geben).

In der letzten Absolventenrunde, die Mitte März stattfand, wurden insgesamt acht Spieler von der ACA zu den Schiffen geschickt. Bis zur nächsten Runde vergleichbaren Ausmaßes wird noch ein bißchen Zeit vergehen.  

Nähere Infos zur Aca gibt es auf ihrer Homepage

dk


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Unit Aufnahme
USS Santiago:

Derzeit absolvieren Christian und Sebastian ein Testspiel auf der USS Santiago. Ein erster zwischenbericht läßt aber überwiegend Positives erkennen. Die USS Santiago entpuppt sich scheinbar als Kandidat für die Alliance.

USS Challenger:

da es im Kommando einen Zwiespalt wegen dem Schiffstyp gab, wurde vom GM ein Vorschlag gemacht, diesen zu ändern. Zwei Varianten sind dabei übrig geblieben. Beides, egal für welche sich der GM entscheiden wird, dürfte auch für das Kommando annehmbar sein. Beide Varianten fanden im Team der Unit Zustimmung.

ua/jr


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Star Trek: The Names of the Games


Irgendwo zwischen zwei historisch bedeutenden Städten im Osten der USA, fand ein Entdecker dank seiner ausserordentlichen Tapferkeit eine Station mit einer zweistelligen Nummer. Obwohl diese zuerst für eine Fata Morgana gehalten wurde, zeigte die Erfahrung, dass sie real ist. Die Mitarbeiter dieser Station berichteten von ihrem Sieg im beliebten Wortspiel "Scrabble" gegen das Bündnis zwischen einem verrückt gewordenen russischen Imigranten, einem weit gereisten Araber und einer Horde betrunkener Studenten einer bekannten Lehranstalt. Das Spiel musste durch einen Stichentscheid des Schiedsrichters entschieden werden, da die Buchstabierung eines Wasserfalls unklar war.

Nein, meine Sicherungen sind noch nicht völlig durchgebrannt und ich hatte auch nicht meine schwachen fünf Minuten, als ich obigen Text in die Tasten hackte. Naja, vielleicht hatte ich doch meine schwachen fünf Minuten. Aber egal, ich übersetze das mal rasch für euch:

Irgendwo zwischen der Position der Saratoga und jener der Lexington lokalisierte der Explorer dank der Bravery die Starbase 56. Obwohl ihre Signatur zuerst für die der Mirage gehalten wurde, präzisierte die Experience ihre Sensorenwerte und identifizierte die Raumstation anschliessend. Die Crew der Starbase 56 berichtete vom "Scrabble"-Turnier, welches kürzlich dort stattgefunden habe. Die Starbase habe zusammen mit der Victory im Finale gegen eine Alliance aus Crewmitgliedern der Devanow, der Al-Batani und ein paar Kadetten der Academy gewonnen. Das Spiel musste durch einen Stichentscheid der Arbiter entschieden werden, da die Buchstabierung der Niangara unklar war.

Zugegeben, der Sinn von Obigem kann hinterfragt werden. Die Namensgebung für ein RPG ist eben eine Wissenschaft für sich.

Was meinst du dazu? Findest du die Namen der Schiffe hirnrissig und kaum nachvollziehbar? Oder sind die Namen der RPGs etwas vom Schönsten, was dir in deinem Leben bisher unter die Augen gekommen ist? Sag's uns, indem du hier drauf klickst!


Auch auf die Kolumne "Star Trek: Babys" im letzten "Echo" haben wir eine Reaktion erhalten. In der Kolumne ging es um die Frage, weshalb die Captains der RPGs alle so junge Mädels und Burschen sind. Dieses Mal kam eine Antwort von Alex Walkling-Ribeiro (Spieler auf der U.S.S. Saratoga, der Starbase 56 und der U.S.S. Niangara):

" Nun ja, es ist aber IMHO (In My Humble Opinion; Anm. d. Red.) auch wesentlich schwieriger, einen 60jährigen, glatzköpfigen übelgelaunten, von Ischias geplagten Captain als GM den Spielern schmackhaft zu machen (und realistisch zu spielen), als die gängigen GM-Versionen, oder? Da sind die TV-Serien zwar realistischer, aber bei TPTB (The Powers That Be; Anm. d. Red.) sind ja auch Leute dabei, die selbst in der entsprechenden Altersgruppe sind. Da fällt es dann auch leichter, entsprechende Handlungen einzuflechten. Und nicht zuletzt hat ein gerade Mittzwanziger auch möglicherweise ein Problem mit der Vorstellung, sich als Fast-Rentner zu verkaufen. Ist im "normalen" RPG aber AFAIR (As Far As I Remember; Anm. d. Red.) genau so. Da spielen auch die wenigsten 20 Jahre ältere Charaktere."

Alex, danke für deine Reaktion. Wiederum möchten wir alle Leser dazu aufrufen, uns Reaktionen aller Art zukommen zu lassen (von vernichtende Kritiken über Gegenargumente bis zu Lobgesängen und Zustimmungen nehmen wir alles entgegen und publizieren es gerne). Es können auch Reaktionen auf Antworten anderer Leser abgegeben werden oder eure Zuschriften können sich auch gerne auf etwas ältere Artikel beziehen. Das "Echo" lebt von seinen Lesern und es lebt für seine Leser - mischt also ruhig kräftig mit.

tz



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Ruhe und Frieden

Beschaulich geht es in letzter Zeit an der Spitze der Alliance zu. Keine Meinungsverschiedenheiten, keine grundlegenden Neuerungen oder sonstige spektakuläre Aktionen - alles geht seinen gewohnten Gang. Abgesehen vielleicht von einem kleinen, RealLife bedingten Personalengpaß und dem Projekt UniCom. Aber selbst darüber ist nur relativ kurz gesprochen worden, mit dem Ergebnis, daß das neue Interschiffs-Kommunikationssystem zunächst in eine Testphase geht - also auch hier (noch) nichts wirklilch spruchreifes. Ebenso sieht´s an der Erweiterungsfront aus. Der Aufbauplan für neue RPGs liegt in den Schubladen des Kommandos und wird dort wohl auch für die nächste Zeit bleiben, denn der Punkt neue "Spiele an den Start bringen" steht im Moment nicht auf dem Programm. Geschäftsmäßig gesagt befindet sich die Alliance derzeit in einer Phase der Konsolidierung, deren Ziel darin besteht, die bereits vorhandenen RPGs optimal mit Spielern zu besetzen. Erst im Anschluß hieran ist mit einer Fortsetzung der internen Wachstumsstrategie des Verbandes zu rechnen.

Alldieweil wird es wohl beschaulich weitergehen im Kommando. Vielleicht hat sich ja dort auch einfach nur eine kleine Phase der Frühjahrsmüdigkeit eingeschlichen ;) - oder erleben wir vielleicht die sprichwörtliche Ruhe vor dem nächsten Sturm? However, wir werden es erleben.

jr


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Die Beckmesser-Gilde

Hallo, liebe Beckmesser-Gemeinde! Ein letztes Mal dreht sich alles in dieser Rubrik um DS9. Ich muß gestehen, ich habe zuletzt nicht mehr allzu kritisch hingesehen. Es war einfach zu traurig. Vorbei, vorbei - für immer (?)

Aber die Folge "Extreme Maßnahmen" vom 4.3.2000 hatte es beckmessertechnisch in sich. Ein wahres Paradies ;-) Und zu diesem Zeitpunkt war das Ende ja auch noch sooo weit weg... Aber lest selbst:

**********

WARNUNG! Das Weiterlesen geschieht auf eigene Gefahr! Wer ein wenig Satire zum Thema "Star Trek" nicht verkraftet, sollte den folgenden Text lieber überspringen!

Beckmesser-Rezension: "Extreme Maßnahmen" (DS9-Folge 173), gesendet am 4.3.2000

(Wer es schon wieder vergessen hat: Das ist die Folge, in der Bashir und O'Brien in das Gedächtnis des sterbenden Sloan eindringen, um ein Heilmittel für Odo zu finden.)

Also manchmal muß man sich doch wirklich fragen, wer eigentlich "gut" und wer "böse" ist. An den Methoden allein kann man es jedenfalls nicht erkennen. Über den geplanten Völkermord an den Gründern ist Sisko - zu recht - entsetzt, aber den hochgradig illegalen romulanischen Gedächtnisscanner akzeptiert er als Mittel zum Zweck. Überhaupt sind die Mittel, die Bashir und O'Brien anwenden, um keinen Deut besser als die von Sektion 31!

Mal ganz davon abgesehen, daß Bashir in Quarks Bar einbricht. Vermutlich darf man das ab Erreichen eines gewissen Dienstgrades, oder Odo, der dahinsiecht, war der einzige Sicherheitsoffizier auf der Station, und es ist niemand mehr da, der die Plünderungen auf dem Promenadendeck verhindert. Jawohl, Plünderer sind sie, Bashir und O'Brien, und in Kriegszeiten könnte man mit solchen Subjekten eigentlich kurzen Prozeß machen...

Aber weiter mit der Story: Sloan liegt schon so gut wie tot auf der Krankenstation, und Bashir will die illegalen Gehirnsonden an seinem Kopf anbringen. Und dazu greift er doch nicht etwa mitten durch das Kraftfeld, welches Sloan umgibt???? Seine aufgewertete Genetik in allen Ehren, aber das geht dann doch ein bißchen zu weit!

Der Doktor und der Chefingenieur outen sich im folgenden als die größten Plappermäuler der Galaxis. Sie haben "nur eine Stunde" Zeit insgesamt, um reinzukommen, die Information zu finden und wieder rauszukommen, aber sie labern erst mal gemütlich wie beim Kaffeekränzchen, basteln ewig rum, labern weiter... Fast hätte man denken können, der Einstieg in Sloans Bewußtsein erfolgt erst nächste Woche ;-) Aber schließlich schaffen sie es doch irgendwie noch, und dabei begehen sie den üblichen Fehler, den aus dramaturgischen Gründen _alle_ Helden in _allen_ Fernsehserien dieser Welt in vergleichbaren Situationen immer wieder begehen (was den Fehler aber auch nicht entschuldigt): Sie gehen _beide_ rein, und niemand bleibt zur Sicherung draußen zurück.

Was mir auch absolut mißfällt, ist die phänomenale Wirkung des Heilmittels. Eben injiziert, schon Heilung passiert. Das ist genau so, wie sich Klein Fritzchen eine Medizin vorstellt. Wenn man mal die heutige Medizin betrachtet, da gibt es gegen die schwerwiegendsten Krankheiten zum Teil gar keine Medikamente, oder man muß sie selbst für kleinste Verbesserungen über einen langen Zeitraum einnehmen. Eine Antibiotika-Kur z. B. dauert, sagen wir mal, im Schnitt eine Woche, und es vergehen ein paar Tage, bis man sich wieder halbwegs gut fühlt. Unsere heutigen Krankheiten sind sicher in der Zukunft kein Problem mehr (das hoffe ich mal), aber dafür gibt es neue, noch viel schlimmere Krankheiten. Ich traue der Medizin des 24. Jahrhunderts durchaus zu, eine Angina (bzw. eine vergleichbare "harmlose" Krankheit) mit einer einzigen Medikamentendosis quasi "sofort" zu heilen, aber diese Krankheit der Gründer ist alles andere als eine "harmlose" Krankheit!

Und, mal vorsichtig gefragt: Warum soll eigentlich überhaupt ein Gegenmittel existieren...?

Na gut, damit wären wir fast am Ende dieser Folge angelangt. Bliebe nur noch zu klären, warum O'Brien, also der CEO persönlich, Ezris Schalldusche reparieren soll. Gibt's keine POs auf DS9? ;-)

**********

Der Spruch des Monats stammt dieses mal aus: "In den Wirren des Krieges" (Folge 174, gesendet am 11.3.2000). Quark ist entsetzt über die Veränderungen auf seiner Heimatwelt, was zu allerlei netten Aussprüchen führt. Am besten hat mir gefallen:

"Steuern widersprechen dem Geist des freien Unternehmertums!"

Daran habe ich vorhin an der Tankstelle wieder denken müssen... Aber das ist eine andere Geschichte ;-)

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Ab jetzt gibt es natürlich keine neuen DS9-Folgen mehr, aber wenigstens haben wir ja Voyager... Wenn euch zu den im April von SAT1 erstmals im deutschen Free-TV gesendeten Voyager-Folgen (üblicherweise samstags 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Programmänderungen vorbehalten) auch solche Dinge wie die oben geschilderten auffallen, dann schreibt an das Echo. In der nächsten Ausgabe gibt es dann einen mehr oder weniger langen Bericht über die Beckmesser-Highlights des Aprils.

Schreibt bitte mit Betreff "Echo: Echo-Beckmesser-Gilde" an ST-Echo@gmx.net oder klickt einfach hier
dk


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The funniest place in Alliance

Fast jeden abend treffen sie sich um geheimste Geheimpläne zu entwickeln, Top-Secret Informationen auszutauschen Intrigen zu starten und Captains reihenweise zu Fall zu bringen. Sie entwickeln Strategien und amüsieren sich köstlich. Wo das ganze stattfindet fragt sich der junge CM, der eingefleischte PO und auch der abgebrühte Counselor? Das ganze im IRC #St-Alliance. Ein Channel der geschaffen wurde um die Kommunikation zu verbessern und um auch mal über was anderes als ST zu plaudern. Ein jeder von Euch der dies liest ist dazu aufgefordert mal bei uns vorbeizuschauen und, stehen sie bequem dies ist kein Befehl.

Nun fragt sich auch der CM: Was ist IRC?

Ihm sei gesagt: Der Internet Relay Chat (IRC) ist ein Computerprogramm, das es ermöglicht via Internet mit Tausenden von Menschen (gleichzeitig) zu sprechen. Diese Kommunikation findet in Textzeilen auf dem Computerbildschirm statt. Im IRC ist man unter seinem Spitznamen bekannt, und alles, was man sagt und macht, erscheint unter diesem Namen. Diesen Spitznamen kann man selbst frei wählen, nur darf er nicht länger als 9 Zeichen sein und es darf zur gleichen Zeit keine andere Person mit gleichem Namen im IRC geben.

Da nicht alle tausende Benutzer durcheinander reden können, ist das IRC in Kanäle unterteilt. Diese Kanäle sind so etwas wie virtuelle Orte, an denen man sich mit Freunden oder Fremden treffen und unterhalten kann. Jeder Kanal hat einen frei wählbaren Namen, der jedoch in der Regel mit einem Doppelkreuz (#) beginnen muß. User Channelname heißt #St-Alliance Die IRC-Sprache ist Englisch: die Kanäle heißen Channels, die Spitznamen sind Nicknames und die Mitteilungen sind Messages.

Der verwirrte PO wird sich auf fragen: Wie funktioniert IRC?

IRC funktioniert nach dem Client/Server-Prinzip. Das bedeutet, daß es auf der einen Seite einen zentralen Rechner - den Server - gibt, der einen bestimmten Dienst anbietet (in unserem Fall IRC) und auf der anderen Seite das Programm - den sogenannten Client -, das diesen Dienst nutzt und dem Benutzer den Zugang ermöglicht.

Und der immer alles besserwissende Counselor stellt sich die Frage: Welche Clients gibt es?

Eine Anfrage an unsere Susi stellt es klar: IRC-Clients gibt es für Unix, Apple Macintosh, MS Windows, Amiga, X Window System und andere exotische Betriebsysteme.

Nun auch ein Mediziner möchte gerne wissen wie man es macht, los geht's... die ersten Schritte:

Als erstes installierst du dir mal den von Dir gewählten client. Zum Beispiel mIRC für windows. Das Anmelden und die Wahl des Nicknames wird über das Dialog-Fenster erreicht. Da es hier meist keinen Systemadministrator gibt, muß man hier zunächst noch einen IRC-Server angeben. Bei mIRC wird dies leicht gemacht, da dieses Programm bereits eine Liste von Server beinhaltet. Wenn du einen Server gewählt hast kannst Du Dich auch schon mit connect zu ihm verbinden. Es öffnet sich ein Fenster, das sogenannte Statusfenster und Du siehst die Benutzungsbestimmungen des Servers. Nun kannst du einen Channel betreten und loschatten. Befehle die du abschickst beginnen grundsätzlich mit / und Channelnamen beginnen grundsätzlich mit #.

Und nun für den alltäglichen Technikergenrauch noch die die wichtigsten Befehle:

/join #St-alliance  Du betrittst den Channel #St-Alliance
/NICK Oswald   Du willst dich in Oswald umbenennen. Falls eine Fehlermeldung kommt, einen anderen Nick wählen.
/QUIT ciao Das IRC verlassen und den Client beenden. "ciao" ist eine optionale Nachricht, die allen anderen auf dem Kanal angezeigt wird.
/LEAVE #St-Alliance Einen Kanal (#St-Alliance) wieder verlassen.
/ME geht heim  Eigene Handlungen im Kanal beschreiben. Die anderen sehen in diesem fall: deinnnickname geht heim
/WHOIS XaLopp Informationen über einen bestimmten Benutzer (hier xalopp)anzeigen.

Sollte es noch fragen geben mailt der geübte JeffriesRöhrenKriecher an: cindy@nermal.irc.at - eure herzallerliebste irc beauftragte. *grins*

uc/jr


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Was denkt Ihr ?


Wie gewohnt kommt hier erstmal der Rückblick. Letztes mal hatten wir nach eurer Meinung zu individuell entworfenen Spielschiffen gefragt - und so seht ihr die Sache:

Die erste Zuschrift kann in den Bereich "Grundsätzlich nichts dagegen" eingeordnet werden.

"Ich finde, daß eigene Schiffstypen Abwechslung ins Spiel bringen. Es darf nur nicht übertrieben werden z.B. Schilde, Warpantrieb usw. Das einzige Problem sehe ich darin, daß man keine Abbildung oder ähnliches hat und man jedem neuen Crewmitglied die Struktur des Schiffes erklären muß. Damit nicht einer schreibt, daß z.B. das Schiff 4 Turbolifte hätte, wenn nur einer vorhanden wäre, oder daß Schiff mit Materie-Antimaterie angetrieben wird, wenn der Antrieb anders ist."

Ein anderer Leser hält die Frage, wie wir sie gestellt haben, für Humbug

"Eigentlich plädiere ich für den zweiten der obengenannten Punkte, allerdings sehe ich den Spielraum, den die kanonische Star-Trek-Umwelt, so wie sie von allem, was als "canon" gilt (TV-Serien, Kinofilme, offizielle Literatur etc.), vorgegeben wird, deutlich geringer.

Das MARVIN-Computersystem auf der ehemaligen U.S.S. Tigerclaw (in Anlehnung an den allseits bekannten Roboter Marvin aus dem "Hitchhiker's Guide to the Galaxy" + Fortsetzungen) war zwar amüsant und bot lustige Anekdoten, aber einerseits war dieses Potential irgendwann mal "ausgelutscht", was insbesondere darin manifestiert wurde, daß ab Mitte der zweiten Mission darauf basierende Gags quantitativ abnahmen, andererseits stand es z.T. in Widerspruch zu dem, was uns i.a. als im Star-Trek-Universum möglich und machbar bekannt ist.

Kreativität ist schön und gut, aber wie plausibel ist sie vor dem jeweiligen zeitlichen Kontext innerhalb der Star-Trek-Geschichte? Natürlich kann es zu Zeiten des Dominion-Konfliktes Experimentalschiffe mit neuen Antrieben und/oder Waffensystemen geben, aber man sollte stets darauf bedacht sein, daß es plausibel und glaubhaft rüberkommt. IMHO sind Plausibilität, Konsistent und Glaubwürdigkeit der Rollenspiele und deren Hintergrundstories (neben einer gehörigen Portion Spaß im Spiel!) die obersten Maximen, an denen es sich zu orientieren gilt.

Ein weiterer Leser findet, daß es eigentlich auch ohne Umbauten genug geeignete Schiffstypen gibt.

Soweit unser Rückblick. Repräsentativ ist das Meinungsbild auch diesmal nicht zu sehen, aber ich denke, wir haben hier auf jeden Fall einige interessante Stimmen einfangen können.

=/\=

Unsere neue Frage zielt mehr in den spielpraktischen Bereich - es geht um Zug-Identifikationen. Es mag manchem vielleicht etwas eigenartig anmuten, aber dies ist tatsächlich ein Thema, das immer wieder Stoff für mehr oder weniger kontroverse Diskussionen liefert. Manche halten die Zug-ID einfach nur für einen unnützen Umstand, anderen sind sie praktisch wurscht, und wieder andere halten sie für gradezu unerläßlich.

Was denkt ihr?

Eine Zug-ID ist eine wesentliche Spielgrundlage und macht vieles einfacher und/oder übersichtlicher.

Ich kann mit und ohne Zug-ID spielen, deshalb ist sie mir ziemlich egal - vielleicht auch, weil ich kein Chronist bin, der -zig Züge sortieren muß ;-)

Ich kann wirklich gar keinen konkreten Nuzten darin erkennen.

Alles Humbug hier, ich finde, die Sache ist vielmehr so zu sehen:

Außerdem möchte ich dazu noch sagen, daß ...

Leider funtioniert Abschicken nach wie vor nur dann, wenn Du online bist. Wenn Du zufällig weist, wie man das ändern könnte, mail uns bitte an :-)

jr


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Trek Background: Die Betriebsmodi an Bord eines Raumschiffes

An Bord eines jeden Raumschiffes der Sternenflotte gibt es eine gewisse Anzahl von Betriebsmodi, die in der Regel vom kommandierenden Offizier vorgeschrieben werden. In bestimmten Fällen, wenn der Computer eine potentiell kritische Situation für das Schiff bemerkt, dann kann auch er eine Gefechtsbereitschaft an Bord auslösen. Hier jetzt aber die meistverwandten Betriebsarten und deren nähere Erläuterung :

Der Reiseflugmodus:

Als Reiseflugmodus wird der normale Betriebszustand des Schiffes bezeichnet. Das Betriebspersonal ist in 3 unterschiedliche Arbeitsschichten eingeteilt, darum wird auch vom 3-Schichtbetrieb gesprochen. Jeder Schicht wird der Dienst während einer von 3 achtstündigen Arbeitsperioden zugewiesen. Dabei werden Funktionen innerhalb des Schiffes, die jederzeit durchgeführt und ermöglicht werden müssen, als Primäre Operationen bezeichnet. Im allgemeinen geht es bei solchen Funktionen um um die Sicherung der Raumtüchtigkeit des Schiffes, die Lebenserhaltung, Antriebsoperationen und speziell definierte primäre Missionen. Sekundärmissionen, so wie andere Hilfsfunktionen müssen nicht unbedingt rund um den 24 Stunden Tag (der als Standard bei der Zeitbemessung dient) besetzt werden. Meist werden dafür nur 1 oder 2 Einsatzschichten gefahren, um die Zusammenarbeit des vorhandenen Personal untereinander zu erhöhen.

Die Einsatzbestimmungen für den Reiseflugmodus beinhalten:

  • Automatische Diagnosen der Stufe 4 werden zu Beginn jeder Schicht bei allen primären- und taktischen Systemen durchgeführt.
  • Wenn das Schiff mit WARP Geschwindigkeit reist, müssen die Langstrecken-Navigationssensoren aktiv sein. Alle Elemente der vorderen und seitlichen Sensorenphalanxen müssen in direkter Einsatzbereitschaft gehalten werden, auch wenn nach dem Ermessen der OPS diese Instrumente für eine Sekundärmission abgeteilt werden können.
  • Der Navigationsdeflektor muß aktiv sein, wenn das für den Schutz des Schiffes vor treibenden Objekten im Raum und/oder Anziehung durch die interstellare Umgebung erforderlich ist.
  • Mindestens 40% der Phaserbänke und Torpedowerfer des Schiffes müssen sich in „kalter“ Einsatzbereitschaft befinden. Kalte Einsatzbereitschaft meint, daß sie innerhalb von 2 Minuten voll aktiviert werden können.
  • Mindestens 1 Shuttle muß sich in direkter Einsatzbereitschaft befinden (= startbereit innerhalb von 5 Minuten) und eine Shuttlerampe muß klar sein.
  • Mindestens 1 Hauptenergiesystem muß ständig einsatzbereit sein und mindestens 1 zusätzliches Energiesystem in Reservebereitschaft.

Alarmstufe Gelb:

Diese Alarmstufe bedeutet, daß das gesamte Schiff sich in einem Zustand erhöhter Bereitschaft für eine mögliche Krisensituation befindet. Über alle Anzeigeschirme wird die diensttuende Besatzung und evtl. an Bord befindliches, zusätzliches Personal übe die mögliche Krise unterrichtet und angewiesen sich auf mögliche Notfallaktionen vorzubereiten. Auch die Besatzungsmitglieder der 2. Schicht werden gewarnt. Personal in einer nicht diensttuenden Schichten wird angewiesen, sich innerhalb von 5 Minuten zum Dienst abrufbereit zu halten. Cross-trainiertes Personal der nicht diensttuenden Schichten wird angewiesen sich auf einen möglichen Dienst in ihrem Sekundärbereich vorzubereiten. Diese Alarmstufe kann vom kommandierenden Offizier, dem Einsatzleiter, dem Chefingenieur, dem taktischen Offizier oder dem Leiter der laufenden primären Missionsoperation ausgerufen werden. Der Schiffscomputer kann die Alarmstufe in bestimmten Fällen auch automatisch ausrufen. Z.B. wenn er unbekannte Raumschiffe lokalisiert, oder Fehlfunktionen und/oder Systemausfälle an Bord registriert.

Die Systemvorbereitungen beinhalten dabei:

  • Sollten die Warptriebwerke nicht in Betrieb sein, so wird der Warpkern in seinen vollen Betriebszustand versetzt und auf einem Energieausstoß von 20 % gehalten. Eine Diagnose der Stufe 4 soll einen Statusreport mit Angabe des maximal verfügbaren Triebwerksausstoßes erbringen.
  • Um den augenblicklichen Bereitschaftsstatus des Schiffes festzustellen werden bei allen Primärsystemen und bei allen taktischen Systemen automatische Diagnosen der Stufe 4 durchgeführt.
  • Mindestens 2 Shuttlerampen werden in startbereiten Zustand versetzt. Die Anzahl der startbereiten Shuttles bleibt weiterhin 1.

  • Das Hauptimpuls – Antriebssystem wird in den vollen Betriebszustand versetzt. Mindestens 1 Reservereaktorelement wird in „heiße“ Einsatzbereitschaft versetzt.
  • Alle taktischen- und Langstreckensensorenbänke werden in ihren vollen Betriebszustand versetzt. Die Nutzung dieser Elemente für sekundäre Missionen kann auf Befehl von der Brücke aus. automatisch außer Kraft gesetzt werden.
  • Die Deflektorsysteme werden in den Zustand der vollen Einsatzbereitschaft versetzt. Die sekundären Deflektorgeneratoren werden auf „Stand By“ geschaltet und auch alle Reservegeneratoren werden mit Energie versorgt.
  • Die Phaserbänke werden in partielle Einsatzbereitschaft versetzt, die Energieleitungen werden in Betrieb genommen und die Zielerfassungsscanner aktiviert. Eine Stufe 4 Diagnose überprüft den Betriebszustand.
  • Ebenso die Torpedobänke. 1 Torpedo wird in eine teilweise Einsatzbereitschaft versetzt, mit Energie versorgt und mit einer Standard-Antimaterieladung versehen. Auch hier bestätigt eine Stufe 4 Diagnose den Betriebszustand.
  • Die Bordinternen Sensoren zeichnen die Position des gesamten Personals auf. Die Positions- und Aktivitäteninformationen werden für eine spätere Analyse gespeichert. Bei jeder anormalen Aktivität wird sofort die Sicherheitsabteilung verständigt.
  • Automatische Diagnosen der Stufe 5 überprüfen die Bereitschaft der autonomen Überlebens- und Bergungssysteme (Rettungskapseln)

Alarmstufe Rot:

Diese Alarmstufe kann vom kommandierenden Offizier, dem Einsatzleiter, dem Chefingenieur oder dem taktischen Offizier ausgerufen werden. Der Schiffscomputer kann in bestimmten Fällen selbsttätig in diesen Modus wechseln, wenn bestimmte Typen von bekannten- oder unbekannten Raumschiffen lokalisiert, oder es zu schwerwiegenden Systemausfällen oder Fehlfunktionen an Bord kommt. In diesen Fällen ist die Auslösung der Alarmstufe allerdings einer Überprüfung durch den kommandierenden Offizier zu unterziehen. In der Regel wird die Alarmstufe Rot jedoch nur ausgelöst, sofern ein konkreter Notfall bevorsteht, der Schiff und/oder Besatzung gefährdet, oder eine unmittelbare Kampfsituation droht. Direkt nach auslösen des Alarms die Besatzungsmitglieder aller 3 Schichten und angegliedertes Personal durch akustische und visuelle Alarmsignale informiert. Das Schlüsselpersonal der 2. Schicht erhält den Befehl umgehend seine primären Stationen aufzusuchen, während anderes Personal der 2. Schicht seine sekundären Dienstposten einnimmt. Das Schlüsselpersonal der 3. Schicht (welches sicherlich besonders gut drauf ist, da es sich vermutlich gerade im Schlafzyklus befindet) erhält den Befehl innerhalb von 15 Minuten seine Sekundärstation, oder die für diesen Alarm vorgesehene spezielle Einsatzstation aufzusuchen.

Die Systemvorbereitungen beinhalten dabei:

  • Alle Shuttlerampen werden in startbereiten Zustand versetzt. 2 Shuttles werden in sofortige Einsatzbereitschaft (Startbereit innerhalb von 30 Sekunden) versetzt.
  • Die Bordinternen Sensoren zeichnen die Position des gesamten Personals auf. Die Positions- und Aktivitäteninformationen werden für eine spätere Analyse gespeichert. Bei jeder anormalen Aktivität wird sofort die Sicherheitsabteilung verständigt.
  • Automatische Diagnosen der Stufe 4 überprüfen die Bereitschaft der autonomen Überlebens- und Bergungssysteme (Rettungskapseln) Die Bereitschaft der Auswurfinitiationsservos wird durch eine teilweise, halbautomatische Kontrolle der Stufe 3 überprüft. Sicherheitspersonal wird dazu abkommandiert, die Durchgänge zu den Überlebens- und Bergungssystemen freizuhalten.
  • Automatische Diagnosen der Stufe 4 werden bei allen primären und taktischen Systemen des Schiffes in 5 Minuten Intervallen durchgeführt. Die Brücke wird über jede bedeutende Veränderung im Schiffsbereitschaftszustand sofort in Kenntnis gesetzt.
  • Sollten die Warptriebwerke nicht in Betrieb sein, wird der Warpenergiekern in seinen vollen Betriebszustand versetzt und auf einem Energieausstoss von 75 % gehalten. Bei der Auslösung der Alarmstufe Rot wird eine Diagnose der Stufe 3 des Warpantriebssystems durchgeführt, danach Diagnosen der Stufe 4 in 5 Minuten Intervallen.
  • Das Hauptimpulstriebwerk wird in seinen vollen Betriebszustand versetzt. Alle verfügbaren Reservereaktoreinheiten werden in „heiße“ Einsatzbereitschaft versetzt. Bei Eintreten einer konkreten Kampfsituation, oder auf Anordnung des kommandierenden Offiziers wird das Impulstriebwerksystem einer abtrennbaren Sektion aktiviert, so fern vorhanden.
  • Die Kampfbrücke, sofern vorhanden, wird in volle Einsatzbereitschaft versetzt und die Ersatzbrückenbesatzungen werden, daß im Falle einer Abtrennung einer Sektion (sofern möglich) möglicherweise eingesetzt werden.
  • Alle taktischen- und Langstreckensensorenbänke werden in den vollen Betriebszustand versetzt. Die Nutzung der Sensorenelemente für sekundäre Missionen wird abgebrochen, außer mit Genehmigung der OPS.
  • Die Deflektorsysteme des Schiffes werden automatisch in die taktische Konfiguration gebracht, es sei denn es wurde vom taktischen Offizier ein Gegenbefehl gegeben. Alle zur Verfügung stehenden sekundar- und Reservegeneratoren werden in „heiße“ Einsatzbereitschaft versetzt.
  • Die Phaserbänke werden in volle Einsatzbereitschaft versetzt, die Energieleitungen werden in Betrieb genommen und die Zielerfassungsscanner werden aktiviert. Zur Überprüfung des Betriebszustandes wird eine Diagnose der Stufe 3 vorgenommen.
  • Die Torpedowerfer werden in volle Einsatzbereitschaft versetzt. In jedem Werfer wird 1 Torpedo für die volle Abwurfbereitschaft mit Energie versorgt und mit einer Standard Antimaterieladung von 1,5 kg (!) versehen.
  • Die Schotten und Kraftfelder zwischen den einzelnen Sektionen werden automatisch geschlossen um die Effekte möglicher Notsituationen ( z.B. Feuer oder Dekompression von bewohnten Gebieten) in Grenzen zu halten.

Äußerer Versorgungsmodus:

Dieser Zustand reduzierter Aktivität wird meist eingeleitet, wenn das Schiff an einer äußeren Versorgungseinheit, oder Sternenbasis angedockt ist. Während dieser Situation wird es standardmäßig von außen mit Betriebsenergie und/oder Lebenserhaltung versorgt, damit die Energieerzeugung an Bord teilweise oder ganz abgeschaltet werden kann. Ist die Versorgung der an Bord bleibenden Besatzungsmitglieder und laufenden Systeme von außen gesichert, dann erlauben die Standardprotokolle eine vollständige Abschaltung aller primären Kraftwerke. Diese Vorgehensweise ist für die Wartung kritischer Systeme gedacht, die während des normalen Schiffsbetriebes nicht überprüft oder gewartet werden können.

Regeln des Äußeren Versorgungsmodus:

  • Das Raumschiff muß an einer Versorgungseinrichtung mit Verbindungsleitungen angedockt sein, die es mit Elektro-Plasma-Systemenergie (EPS), Lebenserhaltungsversorgung, Energie für das strukturelle Integritätsfeld (SIF), Wärme- und Schwerkraftkontrolle versorgt. Eine direkte Verbindung zwischen Schiff und Versorgungseinrichtung muß durch mindestens 1 Korridor hergestellt sein.
  • Die Systemdiagnosen

    Hier zum besseren Verständnis noch einmal eine Auflistung der einzelnen Systemdiagnosen:

    Diagnose der Stufe 1:

    Es werden ausführliche, automatische Diagnoseroutinen durchgeführt, allerdings wird immer auch eine physikalische Verifikation der Systemmechanismen und Systemdaten durch ein Team der Besatzung verlangt, anstatt sich ausschließlich auf die automatisierten Programme zu verlassen. Dies schützt vor möglichen Fehlfunktionen in der Selbstdiagnose Hard- und Software des Schiffes. Bei einigen Hauptsystemen kann eine Diagnose der Stufe 1 durchaus mehrere Stunden oder auch Tage in Anspruch nehmen und häufig muß das betroffene System dafür abgeschaltet werden, um alle Tests durchzuführen.

    Diagnose der Stufe 2:

    Es werden genau wie bei der Diagnose der Stufe 1 umfassende Systemdiagnosen durchgeführt, aber eine physische Verifikation durch ein Team der Besatzung ist bei einer geringeren Anzahl an Funktionselementen erforderlich. Dies bedeutet eine etwas weniger zuverlässige Systemanalyse, welche allerdings bei den komplizierten Tests in weniger als der halben Zeit durchgeführt werden kann.

    Diagnose der Stufe 3:

    Dieses Protokoll entspricht den Stufen 1 und 2, eine Verifikation durch die Besatzung ist jedoch nur bei den wichtigsten Mechanismen und Hauptsystemdaten notwendig. Diagnosen dieser Stufe sind so angelegt, dass sie innerhalb von 10 Minuten oder weniger durchgeführt werden können.

    Diagnose der Stufe 4:

    Dies ist eine vollautomatische Prozedur, die immer dann eingesetzt wird, wenn der Verdacht einer Fehlfunktion in einem bestimmten System besteht. Das Protokoll gleicht der Stufe 5, beinhaltet aber anspruchsvollere automatische Basisroutinen. Bei den meisten Systemen an Bord eines Raumschiffes der Föderation kann eine Diagnose dieser Stufe in weniger als 30 Sekunden durchgeführt werden.

    Diagnose der Stufe 5:

    Diese vollautomatische Prozedur ist zur routinemäßigen Überprüfung der Systemleistung konzipiert. Diagnosen der Stufe 5 werden üblicherweise bei den meisten Systemen an Bord mindestens 1 Mal am Tag ausgeführt. In Krisensituationen, wenn Zeit- und Systemreserven sorgfältig überwacht werden müssen, laufen diese Diagnosen in regelmäßigen Abständen. Eine Diagnose der Stufe 5 nimmt normalerweise weniger als 2, 5 Sekunden in Anspruch.

    Quelle: "Die Technik der U.S.S. Enterprise - Heel Verlag"

    anarkin




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    Stand der Dinge - das wird gespielt!

    Hinweis: ein Klick auf den jeweiligen Schiffsnamen beamt euch direkt auf dessen Homepage.


    U.S.S. Al Batani

    Der Dysonianer Tirion hielt sich bereits einige Zeit auf der Brücke der Batani auf, als sich seine kleine Schwester Tessa meldete. Sie erzählte, daß sie einen gefunden hatte. Kurz darauf brach sie bewußtlos zusammen. Man beamte sie an Bord auf die Krankenstation. Dort stellte sich heraus, daß sie sich ebenfalls mit dem angesteckt hatte, wessen man die Crew des Schiffes um Hilfe gebeten hatte. Auch bei dem Ensign, den man an Bord holte, stellte man das gleiche fest: Eine einfache Influenza. Durch Zufall fand ein Pfleger ein Gegenmittel.

    Nachdem man Maxell wieder in gewahrsam genommen hatte, tauchten weitere Borg auf, die gegen ein paar Crewmitglieder vorgingen. Nach einiger zeit hatte man das Problem im Griff. Cortus war bei dem Kampf schwer "beschädigt" worden, konnte aber dank der Kunst von Dr. Pearl und Dr. Helton gerettet werden.

    Mit Freuden nahm man die Nachricht auf, daß der Krieg zwischen Dominion und Föderation beendet war. Kurz vorher jedoch, geschah etwas seltsames: Durch einen Transporterfehler kamen drei Crewmitglieder, die auf die USS Sutherland versetzt worden waren, auf das Schiff. Die drei PO 2 wurden bereits in die Crew integriert. Mit Ensign Sutter, den die Dysonianerin gefunden hatte, hat man allerdings mehr Schwierigkeiten, da er sich ziemlich auffällig benimmt.

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    U.S.S. Experience

    Die Crewmitglieder an Bord der Liberty sind mittlerweile gelandet und kämpfen sich am Strand mühsam vorwärts, wobei Seek und Sanders, zwei Techniker der Experience, ums Leben kamen. SS-Obersturmbannführer Kleist versucht inzwischen mit allen Mitteln, von T'Mo, dem stellvertretenden Chefarzt der Experience, Informationen über die Resistance herauszufinden.

    Die wichtigsten Mitglieder der Widerstandsgruppe von Avranches wurde mittlerweile von McDermott und Flanigan gerettet und plant einen Anschlag auf Kleist...

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    U.S.S. Lexington

    Durch einen Zwischenfall an der Vortex ist der erneute Verlust eines Besatzungsmitgliedes zu beklagen. Ein versehentlich initiierter Warpkernabwurf wurde hingegen von der technischen Crew rechtzeitig verhindert. Die Vortex wurde daraufhin zunächst gesichert und die Lexington erreichte schließlich doch noch den Schiffsfriedhof. Hier macht sich inzwischen ein Außenteam bereit, um die Schiffe zu untersuchen und um Daten zu finden, die uns für die Rückkehr in die Gegenwart hilfreich sein können. Bei der Bekämpfung des Anchillesfiebers an Bord scheint den Medizinern ein Zufall in Form eines von alleine genesenen Vulkaniers die Lösung zu bringen.

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    U.S.S. Niangara

    Die USS Niangara startet demnächst aus der Werft und fliegt nach Deep Space Europe. Dort wird die (momentan noch recht kleine) Crew aufgenommen.

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    Starbase 56

    Das 1. KJG war mit den Reparaturzeiten, die Captain Baker für die Schiffe festgesetzt hatte nicht zu frieden. Darauf legte Zett, die Kommandantin des KJG, eine Beschwerde gegen Baker beim Flottenkommando ein.

    Zett ließ Baker danach wissen, daß Sie sich beim Kommando über seine Vorgehensweisen beschwert hatte. Die Starbase leidet im Moment an akutem Personalmangel und Zett war davon unterrichtet. Aus diesem Grund hatte Baker kein Verständnis für die egoistische Reaktion der Kommandantin und verwies Sie, samt Ihrer Truppen, der Station.

    Daraufhin ließ Zett ein Übernahmekommando auf die Station beamen und wollte Baker seines Kommandos entheben.

    Allerdings hatte sich Zett die Reaktion des Flottenkommandos anders vorgestellt. Admiral Dawson, der sich zu dieser Zeit mit seinem Schiff am Dock der Station befand, setzte sich mit dem Kommando in Verbindung und schilderte dort die Aktivitäten des 1. KJG´s. Daraufhin sendete man Zett eine codierte Nachricht und befahl Ihr, Ihren Übernahmeangriff abzubrechen.

    Zett ließ Ihre Leute zurück auf die Schiffe beamen und konnte sich mit Baker darauf einigen, daß die Schiffe schnellst möglich repariert werden.

    Allerdings hatte bis zu diesem Zeitpunkt der Chief der Starbase 56 die Decks 60 -70 mit einem Virus verseucht. Er wollte damit das KJG zum Rückzug bewegen. Die Ausbreitung des Virus, würde sich 90 Minuten auf die Decks 60 -70 beschränken, allerdings nach Ablauf dieser Zeit auf der gesamten Station verbreiten.

    Daraufhin ließ Baker die Starbase 56 komplett evakuieren. Nur einige wenige Offiziere blieben an Bord, um das Virus zu bekämpfen.

    Ensign Rshew konnte das Virus zeitweise eindämmen, in dem er heißen Wasserdampf über die Klimakontrollen verbreitete. Anschließend ließ er das Buch, aus dem er die Formel für die Zusammensetzung des Virus hatte, auf die OPS beamen. Baker ließ das Buch, welches in cardassianischer Schrift geschrieben war, übersetzen und nach der Formel für das Gegengift suchen.

    Als der Computer die Prozedur abgeschlossen hatte, ließ Baker das Gegenmittel über die Umwelt- und Klimakontrollen über die ganze Station verbreiten. Innerhalb weniger Minuten war der Virus durch des Gegenmittel neutralisiert und eliminiert.

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    U.S.S. Victory

    Die Victory ist noch immer auf dem Weg zu Orestes III um dort einen Frieden zu vermitteln. Doch im Moment fliegt sie nicht mehr mit Warpfaktor sechs, sondern parkt im All. Warum? Nun, im Moment treibt der Warpkern der Victory ein ganzes Stück hinter ihr im All und wartet darauf von einigen Besatzungsmitgliedern mit dem Shuttle Donkov geborgen zu werden.

    Aber wie kam es dazu? Auf Sternenbasis 83 wurde während seines Landurlaubes Sicherheitsmann Henk Williams von einem Agenten des Orionsyndikates getötet. Dieser ließ sich dann mittels einer Operation als "Henk" verkleiden und kam an Bord. Was dieser für einen Auftrag hat ist derzeit noch unbekannt. Er scheint jedoch etwas mit der derzeitigen Mission der Victory zu tun haben. Gleichzeitig nahm die Victory auch ein neues Crewmitglied auf, daß sich später als Agent des Föderationsgeheimdienstes entpuppe. Dieser hat den Auftrag den Agenten des Orionsyndikates zu fangen.

    Diese beiden Geheimagenten sind derzeit dabei die Victory zu sabotieren und sie in ihre Gewalt zu bringen. Der Agent des Orionsyndikates tut dies um seine Position zu sichern, während der Agent des Geheimdienst dies tut um dem Orionsyndikat-Mann zu zeigen, daß er auch zum Syndikat gehört. Dabei wurde der Warpkern mit einer Bombe versehen, die sich nicht entfernen lies. Die Chefingenieurin hat ihn darauf über Bord geworfen.

    Aber es geht noch weiter mit diesen Bomben an Bord der Victory. "Henk" hat mittlerweile eine Bombe unter der Brücke angebracht und auch sein Quartier vermint (wobei die Brückenbombe mittlerweile gefunden wurde). Außerdem hat er den Barkeeper, der früher einmal ebenfalls für das Syndikat gearbeitet hat für seine Zwecke (unfreiwillig) eingespannt. Dieser Mus jetzt für Henk arbeiten.

    Aber auch Lakov, der Agent des Föderationsgeheimdienstes hat einen Plan. Dieser glaubt, daß Henk es auf den Captain oder ein anderes Mannschaftsmitglied abgesehen hat. Um den Captain vor einem Anschlag zu schützen plant er in dem Quartier des Captains eine Bombe zu zünden um den Captain anschließend für tot zu erklären... Gleichzeitig möchte er so das Vertrauen von Henk gewinnen...

    Aber da war doch im Letzten Echo etwas anderes, werden treue Berichteleser jetzt fragen. So war das auch. Im letzten Echobericht ging es hauptsächlich um die Hochzeit von Vrax Tanis und dem Captain der Destiny. Dies ist nicht vergessen. Vrax und Nok sind auch noch immer fleißig am Planen, wobei Vrax aber seine Planungen fürs Erste abgebrochen hat um Lakov zu suchen, den alle auf der Victory (außer Kamal, Trewin und To'kar) für den Feind halten zu suchen...

    Wir sind gespannt wies weitergeht.

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    Von den anderen Spielen stehen der Redaktion keine Missionsdaten zur Verfügung.

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    Zu diesem Echo

    Redaktion/Freie Mitarbeiter: Dorit Kluge (dk), Anarkin (anarkin), Thomas Zinsli (tz), Marcin Junczys-Dowmunt (mjd), Florian Plum (fp) und Jens Ruhe (jr)

    Wir danken für die freundliche Unterstützung durch:

      • die Spielleiter der Alliance und des Explorers, deren Einsatz es dem Echo in dieser Ausgabe ermöglichte, über das Geschehen bei noch mehr Spielen zu berichten.
      • die herzallerliebste IRC-Beauftragte der Alliance :o)